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Istwertanschluss - Danfoss VLT HVAC Drive Produkthandbuch

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6. Programmieren des Frequenzumrichters
20-06
Funktion:

Istwertanschluss 1

Wie
20-07
Funktion:
Wie
Istwertumwandl. 1
20-20
Wert:
Addierend
6
Differenz
Mittelwert
Minimum
Maximum
Multisollwert min.
Multisollwert max.
Funktion:
Dieser Parameter bestimmt, wie die drei mög-
lichen Istwerte zur Regelung der Ausgangs-
frequenz des Frequenzumrichter verwendet
werden.
Anhand des resultierenden Istwerts aus der
Funktion in Par. 20-20 regelt der PID-Regler
die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrich-
ters. Dieser Istwert kann auch auf dem Dis-
play des Frequenzumrichters gezeigt, zur
Steuerung der Analogausgänge des Frequen-
zumrichters verwendet und über verschiede-
ne serielle Kommunikationsprotokolle über-
tragen werden.
Der Frequenzumrichter kann für Anwendun-
gen mit mehreren Zonen programmiert wer-
den. Zwei verschiedene Mehrzonenanwen-
dungen werden unterstützt:
Die folgenden Beispiele veranschaulichen den
Unterschied zwischen diesen Optionen:
Beispiel 1: Mehrzone, ein Sollwert
78
Istwertanschluss 3
, Par. 20-00.
Istwertumwandl. 3
, Par. 20-01.
Istwertfunktion
ACHTUNG!
Unbenutzte Istwerte müssen im
Parameter Istwertanschluss auf
"Ohne Funktion" programmiert
sein, 20-00, 20-03 or 20-06.
Mehrzone, ein Sollwert
Mehrzone, mehrere Sollwerte
MG.11.A3.03 - VLT
Produkthandbuch für VLT
In einem Bürogebäude muss eine HLK-Anlage
mit variablem Luftvolumenstrom (VVS) einen
Mindestdruck an gewählten VVS-Geräten si-
cherstellen. Aufgrund der
Druckabfälle in jeder Leitung kann nicht davon
ausgegangen werden, dass der Druck jedes
VVS-Geräts identisch ist. Der erforderliche
Mindestdruck ist für alle VVS-Geräte gleich.
Dieses Regelverfahren wird durch Einstellung
Istwertfunktion
von
[3] Minimum und Eingabe des Solldrucks in
Par. 20-21 konfiguriert. Der PID-Regler erhöht
die Drehzahl des Lüfters, wenn ein Istwert un-
ter dem Sollwert liegt und verringert die Dreh-
zahl des Lüfters, wenn alle Istwerte über dem
[0]
Sollwert liegen.
[1]
[2]
[3]
[4]
[5]
[6]
Beispiel 2: Mehrzone, mehrere Sollwerte
Das vorherige Beispiel kann eine Mehrzonen-
regelung mit mehreren Sollwerten veran-
schaulichen. Benötigen die Zonen unter-
schiedliche Drücke für jedes VVS-Gerät, kann
jeder Sollwert in Par. 20-21, 20-22 und 20-23
angegeben werden. Durch Auswahl von
tisollwert min.
[5] in Par. 20-20 Istwertfunkti-
on erhöht der PID-Regler die Drehzahl des
Lüfters, wenn einer der Istwerte unter seinem
Sollwert liegt und verringert die Drehzahl,
wenn alle Istwerte über ihren jeweiligen Soll-
werten liegen.
Bei Auswahl von
PID-Regler die Summe von Istwert 1, Istwert
2 und Istwert 3 als Istwert.
ACHTUNG!
Alle unbenutzten Istwerte müs-
sen in Par. 20-00, 20-03 oder
20-06 auf
grammiert werden.
Die Summe aus Sollwert 1 und allen anderen
Sollwerten, die aktiviert sind (siehe Par.-Grup-
pe 3-1*), wird als Sollwertbezug des PID-Reg-
lers verwendet.
Differenz
Bei Option
Regler die Regelabweichung von Istwert 1
und Istwert 2 als Istwert. Bei dieser Auswahl
wird Istwert 3 nicht verwendet. Nur Sollwert
1 wird verwendet. Die Summe aus Sollwert 1
und allen anderen Sollwerten, die aktiviert
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
verschiedenen
, Par. 20-20, auf Option
Mul-
Addierend
[0] verwendet der
Ohne Funktion
pro-
[1] verwendet der PID-
®
HVAC Drive

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