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Üg Angeschlossen Vor Einer Nicht Durchwahlfähigen Tk-Anlage; Üg Angeschlossen Innerhalb Einer Nicht Durchwahlfähigen Tk-Anlage - telenot comline 2002M/E Technische Beschreibung Und Bedienungsanleitung

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Seite 48
Hinweise für den Betrieb vor und innerhalb TK-Anlagen
ÜG angeschlossen vor einer nicht durchwahlfähigen TK-Anlage
Das Übertragungsgerät comline 2002/08 wird in diesem Fall in eine Hauptanschlussleitung vor die
TK-Anlage geschaltet. Bei der Aktivierung des ÜG schaltet sich dieses an die Hauptanschluss-
leitung und trennt die nachgeschaltete TK-Anlage von der Hauptanschlussleitung ab.
ACHTUNG:
-
Bei TK-Anlagen, die in Durchwahl betrieben werden, ist diese Anschlussart aus technischen
Gründen nicht möglich!
ÜG angeschlossen innerhalb einer nicht durchwahlfähigen TK-Anlage
Ausfall der TK-Anlage (Störerkennung)
Nicht durchwahlfähige TK-Anlagen verfügen über Einrichtungen, die bei Stromausfall die Amts-
leitungen auf vorher festgelegte Nebenstellen legen (Störschaltung). Das Übertragungsgerät sollte
ausschließlich an eine solche Nebenstelle angeschlossen werden. Dies ist Voraussetzung um bei
Ausfall der Stromversorgung der TK-Anlage weiterhin eine Verbindung in das öffentliche Telefon-
netz herstellen zu können.
Eine fehlerfreie Anwahl des gewünschten Teilnehmers kann jedoch beim oben angeführten
Betriebszustand nur erzielt werden, wenn im Fall des Stromausfalls der TK-Anlage amtsholende
Funktionen und interne Rufnummern automatisch unterdrückt werden. Andernfalls würde z.B. bei
der Kennziffer 0 und der Rufnummer 01234/56789 der Anschluss 001234/56789 gewählt werden.
Des Weiteren kann die Wahl von internen Rufnummern unter Umständen zu öffentlichen An-
schlüssen mit der gleichen Nummer führen.
Das Übertragungsgerät wertet beim Verbindungsaufbau die Hörtöne auf der Telefonleitung aus
und erkennt ob es sich innerhalb einer TK-Anlage oder an einem Hauptanschluss befindet. Bei
Netzausfall erhält das Übertragungsgerät sofort den Amtswählton und führt die amtsholenden
Funktionen bzw. die Anwahl einer TK-Anlagen-internen Rufnummer nicht aus. Werden innerhalb
der TK-Anlage gleiche oder ähnliche Hörtöne verwendet wie sie bei Amtsanschlüssen gebräuch-
lich sind, ist eine Störerkennung nicht möglich. In solchen Fällen muss geprüft werden, ob die
Hörtöne der TK-Anlage geändert werden können oder ob der Anschluss vor der TK-Anlage
möglich ist.
ACHTUNG:
-
Beim Anschließen des Übertragungsgerätes an Reihenanlagen, die nicht mit gewöhnli-
chen Fernsprechapparaten arbeiten, ist das ÜG vor die Anlage in die Amtsanschlussleitung
zu schalten.

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Diese Anleitung auch für:

Comline 2008fsComline 2008s gsm

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