Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Funktionsbeschreibung; Aktivierung Und Verbindungsaufbau; Funktionsablauf Der Meldungsübertragung; Ablauf Nach Aktivierung (Zyklenablauf) - telenot comline 2002M/E Technische Beschreibung Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

7

FUNKTIONSBESCHREIBUNG

Aktivierung und Verbindungsaufbau

Das Übertragungsgerät comline 2002/08 kann über 2 bzw. 8 Meldelinieneingänge (A/D-Wandlerein-
gänge), 2 Netzteilstörsignal-Eingänge sowie intern durch automatische Routinefunktionen,
Telefonleitungs- und Funk(Ersatz)weg-Störung, aktiviert werden. Nach Aktivierung des comline wird
selbstständig ein Verbindungsaufbau zur ersten zugeordneten Rufnummer hergestellt. Jedem
Aktivierungskriterium können bis zu 9 Rufnummern, aus einem möglichen Vorrat von 10 Rufnummern,
zugeordnet werden.
Funktionsablauf der Meldungsübertragung
Nach Aktivierung belegt das ÜG die Telefonleitung. Eine eventuell bestehende Telefonverbindung des
zugehörigen Telefonapparates wird dabei unterbrochen (absoluter Betriebsvorrang). Sabotage des
Übertragungsgerätes durch Nichtauflegen des Handapparates am zugehörigen Telefonapparat ist somit
ausgeschlossen (Sabotagefreischaltung). Wird der Telefonanschluss angerufen, an dem das ÜG ange-
schlossen ist, wird dieser Anruf im Alarmfall durch das comline getrennt.
Das gilt sowohl für Orts- als auch für Fernverbindungen (Blockadefreischaltung).
Beim Verbindungsaufbau werden die Gleichstromzustände (Schleifenstromüberwachung) sowie die
Hörtöne auf der Telefonleitung ausgewertet. Dabei erkennt das comline ob es an einer Nebenstelle oder
an einem Hauptanschluss angeschlossen ist. Diese Funktion wird auch zur Überwachung der
Nebenstellenanlage hinsichtlich eines Netzausfalls (Störschaltung) benutzt.
Abhängig davon werden amtsholende Funktionen ausgeführt oder unterbunden.
Nach einem Reset (Neustart) wird das ÜG automatisch aktiviert, wenn sich eine widerstandsüberwachte
Meldelinie nicht in ihrem Toleranzbereich befindet oder ein Routineanruf parametriert wurde.

Ablauf nach Aktivierung (Zyklenablauf)

Ein Zyklus umfasst die Abarbeitung mindestens einer von maximal 9 zuordenbaren Rufnummern. Bei
einem erfolglosen Verbindungsaufbau wird ein erneuter Verbindungsaufbau zur nächsten zugeordneten
Rufnummer hergestellt. Quittiert keiner der zugeordneten Teilnehmer, wird nach einer Wartezeit "Zeit zw.
Zyklen" (parametrierbar z.B. 2 min, Kap. 8.12) die Abarbeitung im nächsten Zyklus erneut gestartet.
Spätestens nach Abarbeitung des letzten Zyklus (parametrierbar z.B. 12) ist die Bearbeitung für das
Aktivierungskriterium beendet.
*)
Aktivierung
1. Zyklus
5. Zyklus
9. Zyklus
*)
Im 1. Zyklus werden Teilnehmer von ausgefallenen Verbindungswegen übersprungen. Nach dem
ersten Zyklus wird jeder Teilnehmer angewählt.
**) "Zeit zw. Zyklen" parametrierbar, z.B. 2 min, grüne LED "Betrieb" blinkt
***) Parametrierablauf beendet, grüne LED "Betrieb" blitzt.
Falls parametriert, leuchtet die gelbe LED "Störung" dauernd (Nichtabsetzung einer Meldung) und
erlischt sobald das comline wieder eine Quittierung von einer Übertragungszentrale (ÜZ) erhält.
Die maximale Anzahl der Zyklen ist parametrierbar.
Aktivierungen weiterer Meldelinien werden zwischengespeichert und führen nach dem Programmablauf
bzw. in den Pausen zu einem erneuten Verbindungsaufbau. Somit ist sichergestellt, dass keine Informa-
tionen verloren gehen.
**)
**)
2. Zyklus
**)
**)
6. Zyklus
**)
**)
10. Zyklus
**)
3. Zyklus
4. Zyklus
**)
7. Zyklus
8. Zyklus
**)
11. Zyklus
12. Zyklus
Seite 25
**)
**)
***)

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Comline 2008fsComline 2008s gsm

Inhaltsverzeichnis