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Anschluss Der Anlage; Filter An Den Gasrohren; Anfangsphase Befüllung Der Anlage - Sime MURELLE HE 50 RM Bedienungsanleitung

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2.3

ANSCHLUSS DER ANLAGE

Um die Heizungsanlage vor schädlichen
Korrosionen, Verkrustungen oder Ablage-
rungen zu schützen, ist es von größter
Wichtigkeit, vor der Installation des Gerä-
tes die Anlage gemäß der Norm UNI-CTI
8065 zu reinigen, wozu Sie geeignete Pro-
dukte wie zum Beispiel Sentinel X300
(neue Anlagen), X400 e X800 (alte Anla-
gen) oder Fernox Cleaner F3 benutzen
können.
Komplette Gebrauchsanweisungen werden
mitgeliefert, aber Sie können sich auch
dir ekt an den Her s t eller SENTINEL
PERFORMANCE SOLUTIONS LTD oder FER-
NOX COOKSON ELECTRONICS wenden.
Nach der Reinigung der Anlage wir d
empfohlen, sie durch die Verwendung von
Hemmstoffen wie Sentinel X100 oder Fer-
nox Protector F1 vor Korrosionen und
Ablagerungen zu schützen.
Es ist wichtig, dass die Konzentration des
Hemmstoffes bei jeder Änderung der Anla-
ge und bei jeder Wartung überprüft wird,
den Vorgaben der Hersteller entsprechend
(zweckmäßige Tests sind im Handel erhältli-
ch). Der Ablauf des Sicherheitsventils muss
mit einem Auffangtrichter verbunden sein,
um bei einem Eingrif f den eventuellen
Auslauf abzuleiten.
ACHTUNG: Die fehlende Reinigung der
Heizungsanlage und der fehlende Zusatz
eines geeigneten Hemmstoffes heben die
Garantie des Gerätes auf.
3
Der Gasanschluss muss entsprechend den
nationalen
Vor schr if t en
51.003/NBN D 61.002/NBN D 61.001
ausgeführt werden. Bei der Dimensionie-
rung der Gasrohre vom Zähler zum Modul
muss sowohl das Leistungsvolumen (Ver-
brauch) in m
3
/h als auch die Dichte des
betreffenden Gases beachtet werden.
Die Querschnitte der Rohre, die die Anlage
bilden, müssen eine ausreichende Gaszu-
fuhr bei maximaler Anfrage garantieren
und den Druckverlust zwischen dem Zähler
und irgendeinem Gebrauchsgerät auf maxi-
mal:
– 1,0 mbar für Gase aus der 2. Gasfamilie
(G20 - G25)
– 2,0 mbar für Gase aus der 3. Gasfamilie
(G31).
Im Inneren des Mantels ist ein selbstkle-
bendes Etikett angebracht, auf dem die
technischen Daten zur Identifizierung und
der Gastyp verzeichnet sind, für den der
Heizkessel vorgesehen ist.
2.3. 1
Anschluss des
Kondenswasserablaufes
Um das Kondenswasser aufzufangen, muss
der Abtropfsiphon mit dem häuslichen
Abwasserrohr durch ein Rohr mit einer
Mindestneigung von 5 mm pro Meter ver-
bunden werden.
Nur die Plastikrohre der normalen häusli-
chen Abwasserrohre sind dazu geeignet,
NBN
D
das Kondenswasser zum Abwasserrohr
der Wohnung zu leiten.
2.3.2

Filter an den Gasrohren

Das Gasventil hat serienmäßig einen Filter
am Eingang, der jedoch nicht in der Lage ist,
alle im Gas und in den Netzrohren befindli-
chen Unreinheiten aufzufangen.
Um einen schlechten Betrieb des Ventils,
oder in bestimmten Fällen sogar den Aus-
schluss der Sicherung, über die es verfügt,
zu vermeiden, wird empfohlen, am Gasrohr
einen geeigneten Filter zu montieren.
2.4
ANFANGSPHASE
BEFÜLLUNG
DER ANLAGE
Der Befüllungsdruck muss bei kalter Anla-
ge bei 1 bar liegen.
Die Befüllung muss langsam vorgenommen
werden, damit die Luftblasen durch die
zweckmäßigen Entlüftungsventile entwei-
chen können.
2.4. 1
Entleerung der Anlage (Abb. 5)
Zur Entleerung der Anlage schalten Sie den
Heizkessel aus und betätigen Sie den
Ablauf des Heizkessels (1 Abb. 5).
ZEICHENERKLÄRUNG
1
Ablaufhahn des Heizkessels
2 a
Feste Heizungspumpe
2 b
Regelbare Heizungspumpe
3
Sicherheitsventil 3,5 bar
2
1
FR
NL
DE
Abb. 5
81

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