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Thin Out (Ausdünnen) - Yamaha motif xf Referenzhandbuch

Music production synthesizer
Inhaltsverzeichnis

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Song-Jobs
05: Create Continuous Data
(Kontinuierliche Daten erzeugen)
Mit diesem Job können kontinuierliche Pitch-Bend- oder
Controller-Events über den angegebenen Bereich erstellt
werden.
1
2
3
4
5
6
1 Track (Spur) und Bereich
Bestimmt die Song-Spur (01–16, tempo, all) und den
Bereich (Measure : Beat : Clock), auf den der Job
angewendet werden soll.
2 Event Type (Event-Typ)
Legt den zu erstellenden Event-Typ fest.
Einstellungen:
Wenn Track auf eine der Nummern 1–16 oder all eingestellt ist:
Pitch Bend, Control Change*, Ch. After Touch (Channel Aftertouch),
System Exclusive
* Sie können auch die Controller-Nummer angeben (0 – 119).
Wenn Track auf „tempo" gestellt ist:
Tempowechsel
HINWEIS
Sie können ein Accelerando/Ritardando erzeugen, indem
Sie diesen Job auf die Tempospur anwenden. Dies ist
z. B. nützlich, um das Tempo in der Schluss-Section
des Songs zu verlangsamen.
HINWEIS
Wenn „System Exclusive" ausgewählt ist, werden
Continuous-Daten für die Gesamtlautstärke (Master Volume)
erzeugt.
HINWEIS
Sie können die Liste aufrufen und den gewünschten Wert
mit der LIST-Taste [SF6] auswählen. Näheres siehe Seite 37.
3 Data Range (Wertebereich)
Legt die obere und die untere Grenze des zu erstellenden
Datenbereichs fest.
Einstellungen: 0 – 127 (–8192 bis +8191, wenn Event Type auf
„Pitch Bend" steht, und 5,0 bis 300, wenn Event Type
auf „Tempo Change" steht.)
4 Clock
Bestimmt die Anzahl der Clock-Impulse, die zwischen
den einzelnen erstellten Events eingefügt werden sollen
(bestimmt also den Abstand zwischen den Events).
Einstellungen: 001 – 999
5 Curve (Kurve)
Legt den Verlauf der kontinuierlichen Daten in einer Kurve
fest. In der folgenden Grafik sehen Sie einige ungefähre
Kurvenverläufe.
Einstellungen: -16 – +16
160
MOTIF XF – Referenzhandbuch
Curve = +16
Curve = 0 (linear)
Startpunkt
Der durch Clock eingestellte Abstand
6 Number of Times (Anzahl der Kopien)
Legt fest, wie viele Male die Datenerstellung wiederholt
wird. Beispiel: Wenn Daten im Bereich M001:1:000 bis
M003:1:000 erstellt werden und dieser Parameter auf
03 eingestellt ist, werden dieselben Daten auch in den
Bereichen M003:1:000 bis M005:1:000 und M005:1:000
bis M007:1:000 erstellt. Mit diesem Job können Sie
fortlaufende Änderungen der Lautstärke (Expression)
oder der Cutoff-Frequenz einfügen, um Tremolo- oder
Wah-Effekte zu erzeugen.
Einstellungen: x 01 – x 99
06: Thin Out (Ausdünnen)
Mit diesem Job wird der angegebene Typ an Continuous
Events im angegebenen Bereich ausgedünnt bzw. selektiv
entfernt, wodurch Speicherplatz für andere Daten oder
weitere Aufnahmen frei wird.
1
2
1 Track (Spur) und Bereich
Bestimmt die Song-Spur (01–16, tempo, all) und den
Bereich (Measure : Beat : Clock), auf den der Job
angewendet werden soll.
2 Event Type (Event-Typ)
Legt den auszudünnenden Event-Typ fest. Der Thin-Out-Job
funktioniert nicht für Continuous-Event-Daten, deren Events
weiter als 60 Clock-Impulse voneinander entfernt sind.
Einstellungen:
Wenn Track auf eine der Nummern 1–16 oder all eingestellt ist:
Pitch Bend, CC & Ch.Mode (Controller- und Kanalmodus-Meldungen)*,
Ch After Touch (Channel Aftertouch), Poly After Touch (Polyphonic
Aftertouch)
* Sie können auch die Controller-Nummer angeben (0 – 127, all).
Wenn Track auf „tempo" gestellt ist:
Tempowechsel
Curve = -16
Endpunkt

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