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Eingangssignale Kanal 1; Prozessdatenkanal; Beschreibung Der Gebersignale; Geberbrucherkennung - KEB COMBIVERT F5 Betriebsanleitung

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EnDat auf Kanal 1
3.3.3

Eingangssignale Kanal 1

3.3.3.1

Prozessdatenkanal

Bild 3.3.3.1 Signalform A und B jeweils bei Differenzbetrieb
3.3.3.2

Beschreibung der Gebersignale

Beim Starten und dann alle 30 ms wird eine Anfrage an den Geber gesendet und die Abso-
lutlage seriell ausgelesen. Eine Referenzpunktfahrt kann somit entfallen.
Da die Strichzahl des Gebers im Geber gespeichert ist, wird sofort der Fehler Ec.37 = 70
ausgelöst, wenn in Ec.1 ein abweichender Wert eingegeben ist.
Eine Lagedifferenz wird nach einem Filter mit einer Rampenzeit nachgeführt. Wächst diese
Differenz jedoch so schnell an, dass sie nicht mehr nachgeführt werden kann oder über-
schreitet sie einen Maximalwert (z.B. bei Geberbruch), geht der Interfacestatus Ec.37 auf
„69" und der Umrichter schaltet ab.
Das Taktsignal wird zur Synchronisation verwendet.
3.3.3.3

Geberbrucherkennung

Die Geberbrucherkennung ist eine Softwarefunktion und abhängig vom Gebertyp. Sicher
ist ein Geberbruch nur bei einer Drehung des Gebers erkennbar. Durch Schreiben auf Ec.0
beginnt die Initialisierung. Nach fehlerfreier Initialisierung wird die korrekte Lage gesendet.
Alle ca. 16 ms wird die Inkrementalspur überwacht. Werden die zulässigen Signalpegel
unterschritten, wird ein Fehler ausgelöst. Außerdem wird die Absolutspur, d.h. die serielle
Kommunikation zum Geber überwacht. Antwortet der Geber nicht mehr oder ist eine Kom-
munikation nicht mehr möglich, wird die entsprechende Statusmeldung zum Umrichter ge-
sendet. Abhängig vom Gebertyp kann die Reaktionszeit 100 ms und mehr betragen.
D - 8
360°mech.
Strichzahl
A
0
B
0
typisch 1 Vss
typisch 1 Vss

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