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SIMPROP – SYSTEM – 90
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Simprop SYSTEM 90

  • Seite 1 SIMPROP – SYSTEM – 90 Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1. Die Highlights der SIMPROP „SYSTEM-90“.......11 1.1. Leistungsfähigkeit...............11 1.2. Memory-Trimm mit manueller Priorität........12 1.3. Betriebssicherheit..............13 1.3.1. Die Bordnetzüberwachung im PCM Empfänger..13 1.3.2. Akku-Check nach Einschalten des Empfängers..14 1.4. Handhabung...............15 1.5. Orientierung in Richtung Zukunft........15 2. Der SYSTEM-90 - SENDER............17 2.1.
  • Seite 3 3.2. Der Programmier-Mode............30 3.2.1. MEMORY das Abspeichern von Trimmwerten und Mischverhältnissen..............31 3.2.2. MODELLNUMMER.............33 3.2.3. Mischer...............33 3.2.4. Ruderwege, Expo und Laufrichtung......37 4. Die SIMPROP-SYSTEM-90-MISCHER........45 4.1. HINWEISE FÜR DEN SERVO-EINBAU......45 4.2. Mischer für Motormodelle............47 4.2.1. KEIN MISCHER............47 4.2.2. V-Leitwerk..............48 4.2.3. DELTA-V..............49 4.2.4. BASIC.................50 4.2.5.
  • Seite 4 4.3.3. WINNER - V..............68 4.3.4. SUPRA................69 4.3.5. SUPRA - V..............71 4.3.6. SUPRA PLUS.............72 4.3.7. SUPRA PLUS - V............74 4.3.8. Wendemoment............76 4.3.9. Wendemoment - V............78 4.3.10. PROFI...............79 4.3.11. PROFI - V..............81 4.3.12. EXPERTE..............83 4.3.13. EXPERTE - V............85 4.3.14. CHAMPION...............87 4.3.15. CHAMPION - V............90 4.4.
  • Seite 5 5.2. Empfangs-Sicherheit:............104 5.3. Funktionssicherheit:............105 5.4. Technische Daten des SYSTEM-90 – Empfängers..105 5.5. Laden der Empfänger-Akkus..........106 5.6. Sonderfunktionen .............106 5.6.1. Schaltkanäle ( Kanäle S1 - S6).........106 5.6.2. Bordnetz - Überwachung..........107 5.6.3. Ladezustand des Empfänger - Akkus überwachen...108 5.7. Verhalten des Empfängers bei Empfangsstörungen..110 5.7.1.
  • Seite 7 SENDER Steuerknüppel links Wahl der Modellnummer des Modellnamens Proportional-Kanäle Einstellung der Ruderwege rechts-links ( Seitenruder ) bei den Schaltkanälen Kanal Nr. 1 auf – ab ( Höhenruder ) Timer Kanal Nr. 2 Timer einstellen: Trimmung für Kanal Nr.2 „Set“ starten und stoppen der Trimmung für Kanal Nr.
  • Seite 8: Kanal Ppm-Empfänger

    Knüppel , rechts – links Bitte verwenden Sie nur die Kanal 2 entsprechenden Originalquarze der Firma Höhenruder linker Knüppel , Simprop Electronic auf – ab 10 Antenne Kanal 3 Gas Möglichst früh aus dem rechter Knüppel , auf – ab Rumpf führen und mit einer...
  • Seite 9 Schieber Nr. 8 z. B. Fahrwerk , Störklappen VORWORT Mit der SIMPROP SYSTEM-90 ist es uns durch jahrelange Erfahrungen im Fernsteuerungsbau und in Zusammenarbeit mit Modellbauprofis gelungen, ein Produkt zu konzipieren, das den steigenden Anforderungen des Hobby-Piloten an eine Fernsteuer- Anlage gerecht wird.
  • Seite 10 Modelle(s) zu machen, empfehlen wir Ihnen, sich zunächst die Abschnitte 2. und 3.2 anzuschauen und ein einfaches „Objekt“ in Ihrem Sender definieren. Wichtiger Hinweis: Überzeugen Sie sich vor jedem Benutzen der Anlage, dass die gesamte Steuerungsanlage voll funktionsfähig ist und sowohl Sender- wie auch der Empfängerakku geladen ist.
  • Seite 11: Die Highlights Der Simprop „System-90

    1. Die Highlights der SIMPROP „SYSTEM-90“ große Leistungsfähigkeit, • hohe Betriebssicherheit • einfache Handhabung • „eingebaute“ Zukunftssicherheit • 1.1. Leistungsfähigkeit Nachfolgend sind die wesentlichen Leistungsmerkmale der SIMPROP SYSTEM-90 aufgelistet: 12 zeitlich gleichberechtigte Kanäle im PCM-Betrieb, aufgeteilt in 6 Proportional-Kanäle und 6 programmierbare 3-Stufen-Schaltkanäle (Bei Vollausbau der Anlage).
  • Seite 12: Memory-Trimm Mit Manueller Priorität

    Der Sender ermöglicht den Betrieb im „3-LEVEL“-Mode. Hier werden drei aufeinanderfolgende Modell-Speicherplätze zu einem „Modell“ zusammengefasst. In jedem der drei Speicher können nun sämtliche sinnvolle Einstellungen den jeweiligen Anforderungen angepasst werden. Die Umschaltung zwischen den drei Modellbasen kann jederzeit mit dem Schalter 3-LEVEL erfolgen, wobei es sich hierbei z.
  • Seite 13: Betriebssicherheit

    Modelle, in die Sie viel Zeit und Schweiß investiert haben und die für Sie einen individuellen Wert darstellen, erfordern eine Fernsteuerung, die sich durch eine größtmögliche Betriebssicherheit auszeichnet. Diese berechtigte Forderung ist in der SIMPROP SYSTEM-90 kompromisslos umgesetzt worden: Das HF-Teil von Sender und Empfänger in der bewährten SIMPROP-Qualität.
  • Seite 14: Akku-Check Nach Einschalten Des Empfängers

    Spannungsüberwachung. 1.3.2. Akku-Check nach Einschalten des Empfängers Umfangreiche Prüfroutinen sorgen im SIMPROP-PCM-Empfänger für das zuverlässige Erkennen von fehlerhaften Übertragungen. Protokollieren der aufgetretenen Empfangsstörungen; Fail-Safe Situation; Akku Low Meldung und Kontaktproblem Meldung. Nach dem Landen können diese Informationen mit dem Logbuch- Kabel vom PCM Empfänger zum Sender abgeschickt und auf dem...
  • Seite 15: Handhabung

    Das bedeutet, ein auf Höhen- bzw. Querruder überempfindlich reagierendes Modell kann stufenlos auf diesen beiden Hauptachsen „entschärft“ werden. FAILSAFE-Einstellungen können „erflogen“ werden -- die Einstellungen werden bei Betätigung der Fail-Safe-Taste abgespeichert! 1.5. Orientierung in Richtung Zukunft Die Entwicklung der SIMPROP SYSTEM-90 geht in den nächsten...
  • Seite 16 Jahren sicherlich weiter. So ist der Ausbau im Bereich Funktionen und Mischer denkbar. Das gewählte „diskrete“ Sender-Design ermöglicht es Ihnen jederzeit neuere und mit Erweiterungen versehene Software nachzurüsten. Das bedeutet für Sie, dass Sie mit der SIMPROP SYSTEM-90 immer auf dem neuesten Stand sein können.
  • Seite 17: Der System-90 - Sender

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 2. Der SYSTEM-90 - SENDER 2.1. Aufbau Die einzelnen Positionen sind auf der folgenden Seite beschrieben!
  • Seite 18 - SIMPROP - SYSTEM - 90 - Steuerknüppel „Proportional-Kanal 1(Seite) und 2(Höhe)“ - Trimmrad „Proportional-Kanal 2(Höhe)“ - Trimmrad „Proportional-Kanal 1(Seite)“ - Steuerknüppel „Proportional-Kanal 3(Drossel) und 4(Quer)“ - Trimmrad „Proportional-Kanal 3(Drossel)“ - Trimmrad „Proportional-Kanal 4(Quer)“ - Schieberegler „Proportional-Kanal 5“ - Schieberegler „Proportional-Kanal 6“ und für Programmierung...
  • Seite 19 - SIMPROP - SYSTEM - 90 - 3-Level-Schalter - Wölbklappenschalter - „Retract“ = Fahrwerkschalter S1 - Position für weiteren Schaltkanal - dto. - dto. - dto. - dto. - Antennensockel - Lade-Buchse und Logbuch ( Schnittstelle für Datenaustausch ) - EIN-AUS - Schalter - Stecker für HF-Modul und Lehrer/Schüler-Kabel...
  • Seite 20: Stecker Belegung Ladebuchse

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 2.2. Stecker Belegung Ladebuchse 1 Minus Akku/Masse 2 Plus geschaltet(Platinen +) 3 Plus Akku (Lade - Plus) 4 HXD 5 TXD Hinweis: Der Lade Stromkreis ist durch eine Feinsicherung 5 * 20 6,3AT abgesichert, diese befindet sich unterhalb der Ladebuchse in der Seitenschale.
  • Seite 21: Technische Daten Des System-90 - Senders

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 2.2.1. Technische Daten des SYSTEM-90 – Senders Frequenzbereiche 35 / 40 Mhz • Kanäle PCM : 12, PPM : max. 10 • davon Walzenkreuzknüppel 4 Linearschieber 3-Stufenschalter 6 (PCM), 4 (PPM ) Frequenzraster 10 KHz •...
  • Seite 22: Stecker Und Dip - Schalterzuordnung

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 2.2.3. Stecker und DIP – Schalterzuordnung -22-...
  • Seite 23: Mischer Übersicht

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 2.2.4. Mischer Übersicht V-Leitwerk Delta Mischer Quer-Diff. Kombiswitch Lande oder Bremse in Höhe Quer in Lande Wölb und Bremse W-FKS auf Klappen Paar Motorbalance Einstellung Krähe 4 Klappen Quer Höhe in Wölb Quer-Wölb in Höhe Quer in Startklappe Krähe...
  • Seite 24: Kanalzuordnung

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 2.2.5. Kanalzuordnung Beim Anschließen der Servos an dem Empfänger ist darauf zu achten das die Kanal-Zuordnug mit denen in den Modell-Zeichnungen übereinstimmen. 2.2.6. Hinweis für Querruder links Piloten Der Austausch Querruder und Gas-Funktionen auf die linke Knüppelmechanik - Seiten und Höhenruder auf die rechte Knüppelmechanik erfolgt durch Umschaltung...
  • Seite 25 Gegenseite wieder aufgesteckt werden. Wichtiger Hinweis beim Betrieb mit FM Empfängern Der System 90 Sender ist im Auslieferzustand auf 9 PPM Kanäle programmiert. Diese Kanalzahl muss im Menü „WERTE“ auf die Kanalzahl des in Anwendung gebrachten FM Empfänger umprogrammiert werden.
  • Seite 26: Betriebsfunktionen

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 3. Betriebsfunktionen Die Betriebsarten der SIMPROP SYSTEM-90 Bei dieser Anlage besteht die Möglichkeit, zwischen 2 Betriebsarten zu wählen, die durch einen Schalter vordefiniert werden: Sendemode • Programmiermode • Durch optische und akustische Hilfestellungen im Sendemode und einem logisch aufgebauten Programmiermode wird der Benutzer sehr schnell an dieses neue System herangeführt.
  • Seite 27 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Durch Betätigung der „ENTER“-Taste erscheint eine neue Anzeige im Display: Wird in diesem Menüfenster keine Einstellung getroffen, kehrt das System automatisch nach 10 sec in das Hauptmenü zurück, was auch durch die Betätigung der „ENTER“-Taste erreicht wird.
  • Seite 28: Logbuch Auslesen

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 verändern. Durch erneutes Betätigen der Taste „>>“ bewegt sich der Cursor unter den Anzeigebereich für Sekunden, den Sie gleich der Minutenanzeige ebenfalls manipulieren können. Somit haben Sie die gewünschte Zeiteinstellung getätigt und können nun durch Drücken der ENTER-Taste ins Hauptmenü zurückkehren. Aus diesem Menü...
  • Seite 29: Gain 2 / 4

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Durch Drücken der Tastenkombination ENTER, NEXT oder >> kehren Sie in das Hauptmenü zurück. 3.1.2. GAIN 2 / 4 Soll die Knüppelverstärkung (Wirkung der Knüppelausschläge auf das Servo) der beiden Hauptachsen (Kanäle 2 / 4) verändert werden, so kann dies jederzeit durch entsprechendes Tasten der GAIN - Schalter ( +/- ) erreicht werden.
  • Seite 30: Der Programmier-Mode

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Die FAILSAFE - Einstellungen werden immer in den ersten 2 Sekunden nach dem Einschalten des Senders an den Empfänger gesendet und in diesem anschließend bis zum nächsten Ausschalten der Empfängerstromversorgung gespeichert. 3.2. Der Programmier-Mode Wie bereits an anderer Stelle beschrieben erfolgt nach dem Einschalten der Anlage ein Selbsttest.
  • Seite 31: Memory Das Abspeichern Von Trimmwerten Und Mischverhältnissen

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 aufgerufen. 3.2.1. MEMORY das Abspeichern von Trimmwerten und Mischverhältnissen Trimm- und Mischwerte werden in erster Linie während der ersten Flüge mit einem Modell erflogen. Diese erarbeiteten Werte müssen so abgespeichert werden, dass sie jederzeit mit den weiteren Modelldaten wieder abgerufen werden können.
  • Seite 32 - SIMPROP - SYSTEM - 90 MEMORY -32-...
  • Seite 33: Modellnummer

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 3.2.2. MODELLNUMMER Der Cursor wird auf das Feld „N-Modellnummer“ gestellt und angewählt wird diese Funktion mit „Enter“. Das Display zeigt nun das derzeit geladene Modell an. Wird nochmals „Enter“ gedrückt, können mittels des rechten Schiebekanals alle Modelle von 1 bis 23 aufgerufen werden.
  • Seite 34 - SIMPROP - SYSTEM - 90 entsprechen und zudem leicht zu bedienen sind. Die Programmierung der einzelnen Modelle wird in den nachfolgend beschriebenen Schritten durchgeführt. 1. Auswahl des entsprechenden Mischers aus dem Handbuch. 2. In der Menü-Übersicht den Bereich „M-Mischer“ mit „Enter“ anwählen.
  • Seite 35 - SIMPROP - SYSTEM - 90 MISCHER Die Einstellmöglichkeiten der mit „*“ gekennzeichneten Displays werden auf der nächsten Seite ausführlich erläutert. -35-...
  • Seite 36 - SIMPROP - SYSTEM - 90 MISCHER -36-...
  • Seite 37: Ruderwege, Expo Und Laufrichtung

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 3.2.4. Ruderwege, Expo und Laufrichtung In diesem Bereich werden die Wege für die Proportionalkanäle, (Knüppel und Schieberfunktionen) die Ruderwege und die Steuercharakteristik, linear oder exponentiell programmiert und unter LAUFRICHTUNG die Servolaufrichtung Normal oder Invers festgelegt.
  • Seite 38 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Querruder-Servos erfolgt eine Ruderwegdifferenzierung = unterschiedliche Ausschläge der Ruderklappen nach oben und unten durch getrenntes Programmieren des Ruderwegs Knüppel nach rechts / Knüppel nach links. 3.2.4.1. RUDERWEGE Erscheint im Display neben dem angezeigten Ruderweg z.B. Mischertyp EXPERTE beim Schieber K5 STOER neben W:99 noch ein E:50, so verbirgt sich unter dem „E“...
  • Seite 39 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Gleichspannungspegel umgeschaltet werden ( Schaltmode ) Im Schaltmodebetrieb gibt der jeweilige PCM Empfängerausgang je nach Schalterstellung 0V oder 4V aus und kann so zur Ansteuerung einer Leistungsschaltstufe oder eines Relais dienen. Um die Schaltkanäle einzustellen geht man mit dem Cursor auf „S-Schaltkanäle“...
  • Seite 40 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Schaltkanäle 3.2.4.3. NF - C0DIERUNG Der SYSTEM-90-Sender ist zwischen PPM- und PCM-Betrieb umschaltbar. Dieses erfolgt nicht grundsätzlich für alle Modelle einmal, sondern wird für jedes Modell gesondert gespeichert, z. B. Modell 1 - PPM, Modell 2 - PCM, usw.
  • Seite 41 - SIMPROP - SYSTEM - 90 3.2.4.4. KOPIEREN Im Bereich Kopieren stehen 3 Möglichkeiten zur Verfügung, 1. kopieren intern 2. 3-Level-Modell anlegen, wobei die nächsten 2 Speicherplätze gelöscht werden. 3. kopieren extern ( von Sender zu Sender, oder später vom Sender zum PC und umgekehrt.)
  • Seite 42 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Kopieren -42-...
  • Seite 43 - SIMPROP - SYSTEM - 90 3.2.4.5. Lehrer-Schüler-Modus Zunächst wird mit dem Lehrer/Schüler-Kabel eine Verbindung zwischen den beiden Sendern hergestellt, fünf-poligen Stecker in die Ladebuchse des Schüler Senders, Moduladapter in den HF-Modul-Steckplatz des Lehrer-Senders. Die Kippschalter beider Sender müssen in die gleiche Schaltstellung gebracht werden.
  • Seite 44 - SIMPROP - SYSTEM - 90 a) Kennlinie b) Empfänger Im Bereich „Kennlinie“ wird aus 4 unterschiedlichen Exponential-Kurven mit der „Next“-Taste die gewünschte ausgewählt und mit „Enter“ abgespeichert. Im Menü „Ruderwege“ kann die aktivierte Kennlinie den gewünschten Kanälen analog zugeordnet werden.
  • Seite 45: Die Simprop-System-90-Mischer

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4. Die SIMPROP-SYSTEM-90-MISCHER Alle Mischertypen sind für rechtsdrehende Servos ausgelegt! Die Schaltkanäle werden von der Mischfunktion nicht beeinflusst, bis auf die Ausnahmen, welche bei den jeweiligen Mischertypen beschrieben sind. Wird die Anlage mit Pulspausenmodulation (PPM) betrieben, so können die Kanäle 7 und 8 ebenfalls gemischte Funktionen übertragen.
  • Seite 46 - SIMPROP - SYSTEM - 90 HINWEISE FÜR DEN SERVO EINBAU Norm-Leitwerk V-Leitwerk -46-...
  • Seite 47: Mischer Für Motormodelle

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2. Mischer für Motormodelle 4.2.1. KEIN MISCHER Bei dieser Einstellung und bei Mischertyp BASIC ist für die Ansteuerung des Querruders nur ein Kanal vorgesehen. Ein 2. Servo kann über einen Doppelbelegungsstecker (Best. Nr.0111627) angeschlossen werden , eine getrennte Differenzierung ist hierbei allerdings nicht möglich.
  • Seite 48: V-Leitwerk

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.2. V-Leitwerk Beschreibung: Einfacher V-Leitwerksmischer (selbstverständlich auch für Segler) Der Mischer beeinflusst Kanal 1 und Kanal 2 (Seitenruder und Höhenruder) Einstellungen: Seitenruder- und Höhenrudenwirkung im Menü „Ruderwege“ linken und rechten, bzw. oberen und unteren Endausschlag „programmieren“.
  • Seite 49: Delta-V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.3. DELTA-V Beschreibung: Der Mischer beeinflußt Kanal 2 und Kanal 4 (Querruder und Höhenruder) Einstellungen: Die Ruderwegbegrenzung wird für jede Funktion mit dem entsprechenden Kanal vorgenommen. Es besteht die Möglichkeit, die Ruderausschläge zu differenzieren.
  • Seite 50: Basic

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.4. BASIC Beschreibung: 1. Querruder auf Seitenruder mischen (Mix 1) 2. Landeklappen auf Höhenruder mischen (Mix 2) Einstellungen: Der Maximalausschlag des Seiten-, Höhen und Querruders wird im Menü „Ruderwege“ festgelegt. Die Stärke der Querrudermischung wird mit Mix 1 eingestellt.
  • Seite 51: Basic-V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.5. BASIC-V Beschreibung: 1. Querruder auf Seitenruder mischen (Mix 1) 2. Landeklappen auf Höhenruder mischen (Mix 2) 3. V-Leitwerk Einstellungen: Die Einstellungen für „BASIC-V“ entnehmen Sie bitte der Beschreibung von „BASIC“ und „V-Leitwerk“ KANAL - ZUORDNUNG Funktion Sender-Kanal Empf.-Kanal...
  • Seite 52 - SIMPROP - SYSTEM - 90 BASIC-V -52-...
  • Seite 53: Allround

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.6. ALLROUND Beschreibung: 1. Querruder-Landeklappenüberlagerung 2. Querruder auf Seitenruder mischen (Mix 1) 3. Landeklappen auf Höhenruder mischen (Mix 2) Die Querruder werden über zwei Kanäle gesteuert, wobei eine Differenziermöglichkeit gegeben ist.
  • Seite 54 - SIMPROP - SYSTEM - 90 ALLROUND KANAL - ZUORDNUNG Funktion Sender-Kanal Empf.-Kanal eingemischter Kanal Seitenruder — Höhenruder Motordrossel Querruder Landeklappen -54-...
  • Seite 55: Allround-V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.7. ALLROUND-V Beschreibung: 1. Querruder-Landeklappenüberlagerung 2. Querruder auf Seitenruder mischen (Mix 1) 3. Landeklappen auf Höhenruder mischen (Mix 2) 4. V – Leitwerk Einstellungen: Die Einstellungen für „ALLROUND-V“ entnehmen Sie bitte der Beschreibung von ALLROUND und V-Leitwerk...
  • Seite 56 - SIMPROP - SYSTEM - 90 ALLROUND-V -56-...
  • Seite 57: Sport

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.8. SPORT Beschreibung: 1. Querruder auf Seitenruder mischen (Mix 1) 2. Landeklappen auf Höhenruder mischen (Mix 2) Die Querruder werden über zwei Kanäle gesteuert, wobei eine Differenziermöglichkeit gegeben ist. Die Landeklappenfunktion wird über einen separaten Kanal angesteuert.
  • Seite 58: Sport - V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.9. SPORT - V Beschreibung: 1. Querruder auf Seitenruder mischen (Mix 1) 2. Landeklappen auf Höhenruder mischen (Mix 2) 3. V-Leitwerk Die Querruder sind differenzierbar. Einstellungen: Die Einstellungen für „SPORT-V“ entnehmen Sie bitte der Beschreibung von „SPORT“...
  • Seite 59: Doppel-Motor

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.10. Doppel-Motor Beschreibung: „Doppelmotor“ ist ein Mischer für zweimotorige Modelle, der es über den Mix 3 am Sender erlaubt, eine Balance-Verstellung der Motoren zum Einstellen des Synchron-Laufes vorzunehmen. Die Servos werden über die Kanäle 3 und 5 angesteuert.
  • Seite 60 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Wird der Schieber z. B. nach rechts verschoben, so bekommt der rechte Motor entsprechend mehr und der linke Motor proportional weniger Gas. Doppelmotor KANAL - ZUORDNUNG Funktion Sender-Kanal Empf.-Kanal eingemischter Kanal Seitenruder Höhenruder Motordrossel...
  • Seite 61: Doppelmotor - V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.11. Doppelmotor - V Beschreibung: 1. Querruder über 2 Kanäle, daher differenzierbar 2. Landeklappen auf Höhenruder mischen (Mix 2) 3. Motor- Balance-Einstellung (Mix 3) 4. V - Leitwerk 5. Querruder mit Seitenruder mischen Einstellungen: Die Einstellungen für „Doppelmotor-V“ entnehmen Sie bitte der Beschreibung von „Doppelmotor“...
  • Seite 62: Paragleiter

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.2.12. Paragleiter Beschreibung: Der PARA-Mischer ermöglicht das Steuern eines Modell- Fallschirmspringers über nur einen Steuerknüppel. Das Lenken des Springers erfolgt mit dem rechten Steuerknüppel (Kanal 3 und 4 ). Die Steuerung verhält sich sowie man es von einem Modellflugzeug her gewohnt ist.
  • Seite 63 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Weg in % einstellen. Anschließend Weg überprüfen, gegebenenfalls korrigieren. Servoweg rechter Arm: Im Menü „Ruderwege“ Kanal 4 (rechter Knüppelbereich) „fangen“ und Weg in % einstellen. Anschließend Weg überprüfen, gegebenenfalls korrigieren. Servoweg für „Bremse“ (beide Arme unten) Im Menü...
  • Seite 64: Mischprogramme Für Seglermodelle

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3. Mischprogramme für Seglermodelle Derzeit sind für Segelflugmodelle 16 verschiedene Mischertypen verfügbar CLASSLC Wirkung des Kanal 3-Trimmrades in Abhängigkeit von der Funktion Störklappen am Kanal 3: entgegengesetzte „Standgastrimmung“ Krähenbremse am Kanal 3: entgegengesetzte „Standgastrimmung“...
  • Seite 65: Classic-V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.1. CLASSIC-V Beschreibung: 1. Querruder- / Wölbklappenüberlagerung 2. V-Leitwerk 3. Der Wölbschalter ist programmierbar. 4. Die Querruder sind differenzierbar. Einstellungen: Die Einstellungen für „CLASSIC-V“ entnehmen Sie bitte der Beschreibung von „CLASSIC“ und „V-Leitwerk“. KANAL - ZUORDNUNG Funktion Sender-Kanal Empf.-Kanal...
  • Seite 66: Winner

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.2. WINNER Beschreibung: 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Querruder mit Seitenruder mischen (Mix 1) 3. Störklappen mit Höhenruder mischen (Mix 2) 4. Wölbschalter programmierbar 5. Querruder differenzierbar Einstellungen: Seitenruder-Ausschläge im Menü „Ruderwege“ festlegen.
  • Seite 67: Winner - V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 WINNER -67-...
  • Seite 68 - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.3. WINNER - V Beschreibung: 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Querruder mit Seitenruder mischen (Mix 1) 3. Störklappen mit Höhenruder mischen (Mix 2) 4. V - Leitwerk 5. Wölbschalter programmierbar 6. Querruder differenzierbar Einstellungen: Die Einstellungen für „WINNER - V“...
  • Seite 69: Supra

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.4. SUPRA Beschreibung: 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Wölbklappen mit Höhenruder mischen (Mix 1) 3. Höhenruder mit Wölbklappen mischen (Mix 2) 4. Querruder mit Seitenruder mischen (Mix 3) Die Querruder werden über zwei Kanäle gesteuert, wobei eine Differenziermöglichkeit gegeben ist.
  • Seite 70 - SIMPROP - SYSTEM - 90 SUPRA KANAL - ZUORDNUNG Funktion Sender-Kanal Empf.-Kanal eingemischter Kanal Seitenruder Höhenruder Wölbklappen Querruder Störklappen Schleppkupplung S1 = Re. -70-...
  • Seite 71: Supra - V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.5. SUPRA - V Beschreibung: 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Wölbklappen mit Höhenruder mischen (Mix 1) 3. Höhenruder mit Wölbklappen mischen (Mix 2) 4. Querruder mit Seitenruder mischen ( Mix 3 ) 5. V-Leitwerk 6.
  • Seite 72: Supra Plus

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.6. SUPRA PLUS Beschreibung: Der Mischer ist funktionsgleich mit „SUPRA“. Der Unterschied liegt darin, dass die Wölbfunktion über den Schieberegler von Kanal 6 betätigt wird. 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Wölbklappen mit Höhenruder mischen (Mix 1) 3.
  • Seite 73 - SIMPROP - SYSTEM - 90 SUPRA PLUS -73-...
  • Seite 74: Supra Plus - V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.7. SUPRA PLUS - V Beschreibung: 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Wölbklappen mit Höhenruder mischen (Mix 1) 3. Höhenruder mit Wölbklappen mischen (Mix 2) 4. Querruder mit Seitenruder mischen (Mix 3) 5. V - Leitwerk 6.
  • Seite 75 - SIMPROP - SYSTEM - 90 -75-...
  • Seite 76: Wendemoment

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.8. Wendemoment Beim Einleiten einer Kurve mit Hilfe der Querruder erfährt der nach oben gerichtete Flügel ein größeres Widerstandsmoment als der nach unten gerichtete . Dieses sog. „Negative Wendemoment“ führt in der Regel zu einem, dem sauberen Kurvenflug entgegenwirkenden „Schieben“...
  • Seite 77 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Wendemoment KANAL - ZUORDNUNG Funktion Sender-Kanal Empf.-Kanal eingemischter Kanal Seitenruder Höhenruder Wölbklappen Querruder Störklappen Schleppkupplung S1 = Re. -77-...
  • Seite 78: Wendemoment - V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.9. Wendemoment - V Beschreibung: 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Wölbklappen mit Höhenruder mischen (Mix 1) 3. Höhenruder mit Wölbklappen mischen (Mix 2) 4. Querruder mit Störklappen mischen (Mix 3) 5. V - Leitwerk 6.
  • Seite 79: Profi

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.10. PROFI Beschreibung: 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Krähenbremse mit äußerer und innerer Klappe 3. Wölbklappen mit Höhenruder mischen (Mix 2) 4. Bremsklappen mit Höhenruder mischen (Mix 1) 5. Querruder mit Seitenruder mischen (Mix 3) 6.
  • Seite 80: Profi - V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 PROFI -80-...
  • Seite 81 - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.11. PROFI - V Beschreibung: 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Krähenbremse mit äußerer und innerer Klappe 3. Wölbklappen mit Höhenruder mischen (Mix 2) 4. Bremsklappen mit Höhenruder mischen (Mix 1) 5. Querruder mit Seitenruder mischen (Mix 3) 6.
  • Seite 82 - SIMPROP - SYSTEM - 90 PROFI - V -82-...
  • Seite 83: Experte

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.12. EXPERTE Beschreibung: Dieser Mischer ist ausschließlich mit einem PPM-Empfänger zu betreiben (min. 8 Kanäle). 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Krähenbremse mit äußerer und innerer Klappe 3. Wölbklappen mit Höhenruder mischen (Mix 2) 4.
  • Seite 84: Experte - V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 EXPERTE -84-...
  • Seite 85 - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.13. EXPERTE - V Beschreibung: Dieser Mischer ist ausschließlich mit einem PPM-Empfänger zu betreiben (min. 8 Kanäle). 1. Querruder mit Wölbklappenfunktion überlagern 2. Krähenbremse mit äußerer und innerer Klappe 3. Wölbklappen mit Höhenruder mischen (Mix 2) 4.
  • Seite 86 - SIMPROP - SYSTEM - 90 EXPERTE -86-...
  • Seite 87: Champion

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.14. CHAMPION Der Mischer für Ihr Hochleistungs-Modell Dieser Mischer ist ausschließlich mit einem 10-Kanal-PPM- Empfänger zu betreiben! Sender-Kanal Beschreibung: K1: Seitenruder Höhenruder Störklappen + Krähenbremse gebildet aus A, B, C (s. Modellskizze) Hier ist ein stufenloses pos. oder negatives Zumischen des Höhenruders mit Mix 1 möglich.
  • Seite 88 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Programmierung der Maximalwert „Schieberegler“ in Richtung LCD-Display ausgegeben. Wird der Schalter in Mittelstellung oder ganz nach vorne gestellt, so wird der abgeschwächte Wert des Schiebereglers gesendet. Auf diese Weise kann man einen Motor ausfahren und dann gezielt starten. Dazu ist folgende Vorgehensweise erforderlich: Der Eckwert für den Schieberegler K5 in Richtung Display muss auf ca.
  • Seite 89 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Das heißt, wenn beim Einbau der Servos symmetrische und für alle Ruder etwa gleiche Ruderwege eingestellt worden sind, dann müssen die Funktionen bereits erkennbar richtig arbeiten. Müssen an den Ruderausschlägen Korrekturen vorgenommen werden, so können Sie diese, wie unter „Ruderweg-Einstellungen“...
  • Seite 90: Champion - V

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.3.15. CHAMPION - V Der Mischer für Ihr Hochleistungs-Modell ! Dieser Mischer ist ausschließlich mit einem 10 - Kanal- PPM-Empfänger zu betreiben! KANAL - ZUORDNUNG Funktion Sender-Kanal Empf.-Kanal eingemischter Kanal Seitenruder Höhenruder Störklappen und Krähenbremse...
  • Seite 91: Wissenswertes Zum Modellflug

    Reichweite stets erreicht, wenn die Antennen vom Sender und Empfänger gleich optimal ausgerichtet sind, z.B. in unserem Falle senkrecht nach oben. Die SIMPROP SYSTEM 90 Fernsteuerung bringt da im Normalfall keinerlei Probleme, Bei Fremdstörungen oder sehr ungünstigen Umweltfunkbedingungen vermeidet jedoch eine sinnvolle Antennenstellung weitgehend eine Übertragungsunterbrechung oder Störung.
  • Seite 92 - SIMPROP - SYSTEM - 90 1. Auch hier empfiehlt es sich immer, den Empfänger mit einer Lage von etwa 1cm dicken Schaumgummi zu umwickeln. Zwar ist der Empfänger mechanisch so robust aufgebaut, dass gelegentliche harte Schläge ihm wenig ausmachen, denken Sie aber daran, dass der Quarz das empfindlichste Bauteil einer jeden Funkfernsteuerung ist und dass ein harter Stoß...
  • Seite 93: Bedienugsbeispiel Anhand Des Allround

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 könnte zu einer Beeinträchtigung des Empfangs und zu einer Reduzierung der Reichweite führen. 2. Die in diesen Modellen verwendeten Elektromotore müssen unbedingt entstört werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Zuleitungen zum Motor so kurz wie möglich gehalten werden. Die besten Erfolge werden Sie erzielen , wenn Sie die Motoren der Serie "Power Speed"...
  • Seite 94: Anschließen Der Servos An Den Empfänger

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Wählen Sie die Anlenkung so, dass bei Vollausschlag jeweils der benötigte maximale Ruderausschlag erreicht wird, damit die Servowege voll ausgenutzt werden. Da die Servos eine kreisförmige Ruderbewegung ausführen, sollten Sie darauf achten, dass diese auf Mitte stehen damit der untere Weg gleich dem oberen Weg wird.
  • Seite 95: Ein Erster Test Mit Dem Sender

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Aus der Tabelle können Sie erkennen, dass die Sender-Funktion 1 (Seitenruder) an der Empfänger Buchse 1 ist , somit stecken Sie das Seitenruderservo auf die Empfänger Buchse 1. Ebenso wird mit Höhenruder und Drossel verfahren. Für die Querruder-Funktion (Sender-Kanal 4) benötigen Sie zwei Servos, das...
  • Seite 96: Wählen Der Modellnummer

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Bei 3-Level-Modellen werden, unabhängig davon welche der 3 dazugehörigen Modellspeicherplätze Sie mit dem 3-Level Schalter angewählt haben, alle 3 Speicherplätze NORMIERT (gelöscht) und stehen für eine neue Programmierung zur Verfügung. 4.4.5. WÄHLEN DER MODELLNUMMER Um ein Modell zu konfigurieren, müssen Sie zuerst bestimmen in welchem Speicher...
  • Seite 97: Mischer Anlegen

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Sie die Taste Enter, so erscheint je nach Schiebereglerposition ein Zeichen. Bewegen Sie den Schieberegler bis der Buchstabe „A“ an der Cursor-Position erscheint, mit Enter bestätigen und danach mit Next einen Platz weiter wandern, hier wählen Sie ein „R“, auch hier mit Enter und mit Next einen Platz weiter jetzt...
  • Seite 98: Ruderwege Und Laufrichtung Einstellen98

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Auf der Anzeige erscheint folgendes Menü: Der Cursor blinkt unter dem Buchstaben „A“, mit der Taste „>>“ gelangen Sie unter den Buchstabe „H“ (Wölbschalterstellung Hinten) und bestätigen mit „Enter“. Der Cursor wandert unter die Zahl, die Sie jetzt mit dem Schieberegler (Kanal 6) einstellen können.
  • Seite 99 Wünschen Sie eine Exponential-Kennlinie für den gerade betätigten Knüppel, so müssen Sie zunächst mit „>>“ auf das „N“ und danach mit „Enter“ bestätigen, jetzt haben Sie die Möglichkeit zwischen Linearer Kennlinie oder Exponential-Kennlinie zu wählen. Die SYSTEM 90 verfügt über 4 verschiedene Exponential-Kennlinien. Die -99-...
  • Seite 100: Einstellung Der Schaltkanäle

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 gewünschte Exponential-Kennlinie können Sie unter WERTE auswählen. Verfahren Sie entsprechend für Seitenruder, Höhenruder, Motordrossel und Landeklappen. Hilfe bietet hierbei die Möglichkeit, den Empfänger mit den angeschlossenen Rudermaschinen während der Einstellung einzuschalten; Sie können so die Veränderung der Ruderausschläge direkt verfolgen.
  • Seite 101 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Wie bereits beim ersten Testen des Modells erwähnt, müssen Sie auf die richtige Einstellung der NF-Kodierung achten. Um in diesen Einstellungsbereich zu gelangen, wird der Cursor auf „C- NF Codierung“ plaziert und diese Funktion mit „Enter“ angewählt.
  • Seite 102 - SIMPROP - SYSTEM - 90 4.4.7.4. KOPIEREN Im Bereich Kopieren stehen Ihnen 3 Möglichkeiten zur Verfügung, 1. Kopieren intern 2. 3-Level-Modell anlegen, wobei die nachfolgenden 2 Speicherplätze überschrieben werden. 3. Kopieren extern (von Sender zu Sender, oder später vom Sender zum PC und umgekehrt) In Ihrem Fall ist der Bereich Kopieren nicht so relevant, doch es könnte vorkommen,...
  • Seite 103 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Bevor Sie ein 3-Level-Modell anlegen, müssen die wichtigsten Parameter anlegen. (z.B. Mischer, Laufrichtung, Ruderwege, NF-Codierung u.s.w.) Mischer können innerhalb eines 3-Level-Modell nachträglich nicht mehr geändert werden. Ein 3-Level-Modell belegt drei Speicherplätzen heißt Sie können maximal sieben 3- Level-Modelle anlegen.
  • Seite 104: Der Pcm-12-Kanal-Empfänger

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 5. Der PCM-12-Kanal-Empfänger 5.1. Beschreibung An den PCM-Empfänger SYSTEM-90 können 12 Servos angeschlossen werden, die gleichberechtigt bedient werden. Kanäle Kanäle (K1 bis K6) übertragen Proportional-Funktionen Kanäle (S1 bis S6) können auf 3 beliebige Servostellungen programmiert werden oder falls gewünscht direkt eine „EIN - AUS“-Schaltfunktion ausführen.
  • Seite 105: Funktionssicherheit

    (Motordrossel) auf 25 %, bis der Sender den Befehl zur Aufhebung der Blockade erhält. Wenn zusammen mit dem SYSTEM 90- Akku - Umschaltmodul ein Reserve - Akku mitgeführt wird, dann schaltet der Prozessor über ein Steuersignal die Akkus um und überwacht jetzt auch noch den Reserve - Akku auf dieselbe Art und Weise.
  • Seite 106: Laden Der Empfänger-Akkus

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Gewicht 60 g • Zusatzfunktionen: „Watch Dog“ ( Hardware - Überwachung des Prozessors ) • Bordnetzüberwachung • Failsafe - Funktion für 12 Kanäle ( abschaltbar ) • „Fehler - Logbuch“ zur Protokollierung von Empfangsstörungen, •...
  • Seite 107: Bordnetz - Überwachung

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Schaltvorgang! Im Schaltmode bitte die Treiberleistung der Ausgänge beachten. (1,8 mA / 90pF). Für größere Ströme Leistungsstufen verwenden! Der gewünschte Betriebsmode kann am Sender für jeden der Kanäle S1 bis S6 beliebig eingestellt werden. Die hier im Mode „Schaltkanäle“ getroffene Zuordnung wird unter der jeweiligen Modell - Nummer abgespeichert und steht nach deren Wiederwahl sofort wieder zur Verfügung.
  • Seite 108: Ladezustand Des Empfänger - Akkus Überwachen

    Stellt der Prozessor eine Akkuspannung unter 4,2 Volt fest, so wird das Signal Reserve-Akku Ein auf dem Stecker Signal Pin 3 von 0 auf „High“ - Pegel geschaltet. Mit diesem Signal kann jetzt in dem externen SIMPROP - Umschaltbaustein auf den 2. Akku umgeschaltet werden . Der Umschaltvorgang wird - durch Drosselblockade auf 25% - signalisiert.
  • Seite 109: Startversuch Bei Zu Geringer Akkuspannung

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 5.6.3.2. Startversuch bei zu geringer Akkuspannung Nach dem Einschalten erfolgt die Akku-Prüfung mit einem höheren Wert (4,7 V) als später im Betrieb (4,2 V). Das bedeutet, wenn der Prozessor nach dem Einschalten eine Versorgungs- Spannung unter 4,7 V erkennt, so wird der Kanal 3 ( Motordrossel ) im Empfänger...
  • Seite 110: Verhalten Des Empfängers Bei Empfangsstörungen

    Dadurch ist man aber auch in der Lage, die aufgetretenen Fehler zu protokollieren und damit dem Benutzer anzuzeigen, dass die Übertragungsstrecke gestört war. Im SYSTEM 90-Empfänger werden zwei Zähler verwaltet, die die Anzahl der aufgetretenen Übertragungsstörungen widerspiegeln. Mit der Funktion „Diagnose“...
  • Seite 111: Sicherheitshinweise

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 Mit dem Fail-Safe Stecker auf Buchse „Logbuch“ kann die Fail-Safe Funktion Abgeschaltet werden. Bleibt die Störung länger als 8 Sekunden bestehen, so wird zusätzlich am Empfänger-Stecker Signal ein „Notfall-Bit“ (Anschluss 3) gesetzt Ausgang auf +4 Volt für Fallschirm-Auslösung oder ähnliches )
  • Seite 112: Beim Bauen

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 6.1. Beim Bauen Alle Ruderausschläge und -gestänge müssen so geführt sein, dass die Ruder leicht bewegt werden können; auf möglichst geringes Spiel achten. Empfänger, Akku und Servos vor Vibrationen schützen. Kabel nicht spannen oder knicken.
  • Seite 113 - SIMPROP - SYSTEM - 90 Modellpiloten zu Rate ziehen. Noch besser ist am Anfang der Schulbetrieb mit Lehrer/Schüler-Kabel, der mit unserer System-90 außerordentlich komfortabel gestaltet ist. Nicht über den Zuschauern fliegen, auch nicht in niedriger Höhe direkt auf sie zu.
  • Seite 114: Anhang

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 7. ANHANG -114-...
  • Seite 115: Notizen

    - SIMPROP - SYSTEM - 90 8. NOTIZEN -115-...

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