7. ANHANG
7.1.
SPANNUNG UND STROM HARMONISCHE
7.1.1.
Theorie
Jede periodische Nicht-Sinuswelle kann als Summe von Sinuswellen dargestellt werden,
mit einer F
requenz, die jeweils ein Vielfaches der Fundamentalen ist, entsprechend der
B
eziehung:
wobei:
V
= Mittelwert von v(t)
0
V
= Amplitude der Fundamentalen von v(t)
1
V
= Amplitude der k. Harmonischen von v(t)
k
In der Netzversorgung, hat die Fundamentale eine Frequenz von 50 Hz, die 2.
Harmonische hat eine Frequenz von 100 Hz, die 3. Harmonische hat eine Frequenz von
150 Hz und so weiter. Harmonische Oberwelligkeit ist ein ständiges Problem und sollte
nicht verwechselt werden mit kurzzeitigen Ereignissen, wie Spannungseinbrüchen,
Spannungsspitzen oder Schwankungen.´
Es kann festgestellt werden, dass in (1) der Index des Zeichens von 1 bis unendlich geht.
Was sich in Realität abspielt, ist, dass ein Signal keine unbegrenzte Anzahl von
Harmonischen hat: es existiert immer eine Ordnungs-Nummer, ab der der Wert der
Harmonischen vernachlässigbar ist. Der EN 50160 Standard empfiehlt, den Index
ausgedrückt in (1) bei Übereinstimmung mit der 40. Harmonischen anzuhalten.
=
+
v(t)
V
0
Auswirkung der Summe von 2 Frequenzvielfachen.
∞
∑
ω
ϕ
+
V
sin(
t
k
k
=
k
1
LEGENDE:
1. Fundamentale
2. Dritte Harmonische
3. verzerrte Wellenform
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HT4020 & HT4022
)
k
(1)