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ABB FMT500-IG Betriebsanleitung Seite 50

Thermischer masse-durchflussmesser
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PROFIBUS-Kommunikation
Moduldefinitionen in der GSD-Datei
In PROFIBUS wird ein Modul eines modularen Slaves beschrieben durch Umfang und Struktur der E/A-Daten.
Zusätzlich können in der GSD-Datei Module mit gleichen E/A-Daten verschiedene Parameter besitzen.
Projektierung von Sensyflow iG mit Hilfe der GSD-Datei
An dieser Stelle kann die Vorgehensweise nur grob dargestellt werden, da sie vom verwendeten Master-System
abhängt. Eine detaillierte Beschreibung ist dem jeweiligen Handbuch zu entnehmen. Systeme wie das ABB-Leit-
system AC800F (Fieldcontroller) mit der Programmieroberfläche Control Builder F bieten für Sensyflow iG eine
komfortable Konfiguration und Parametrierung mit Klartextanzeigen an. Auch andere Programme wie COM-
PROFIBUS (Siemens) arbeiten nach ähnlichem Prinzip, welches hier kurz erläutert werden soll.
Zunächst muss die GSD-Datei in ein Unterverzeichnis des Konfigurationsprogramms bzw. der Programmier-
oberfläche kopiert werden, wo sich alle GSD-Dateien befinden (meist \GSD\...). Zusätzlich werden zur grafi-
schen Repräsentierung drei Dateien mitgeliefert.
Gegebenenfalls muss in der Programmieroberfläche das Erweitern der Datenbasis oder Hardwarekatalog um
neue Slaves/GSD-Dateien explizit angewählt werden (GSD Einlesen...). Die Anlage eines neuen Systems inkl.
des Masters ist in den jeweiligen Handbüchern beschrieben und kann hier nicht allgemeingültig wiedergegeben
werden.
Üblicherweise werden Erweiterungen, d. h. neue Slaves oder neue Module, innerhalb eines modularen Slaves
wie Sensyflow iG per Drag and Drop projektiert. Zunächst muss der Slave mit dem Bus logisch verknüpft wer-
den. Dazu wählt man aus dem entsprechenden Menü den Slave aus. Beim Verknüpfen des Slaves wird eine
freie Busadresse zugewiesen.
Nun kann der Slave nach Freigabe des Projektes mit dem Master kommunizieren und in Betrieb genommen wer-
den. Das Anwendungsprogramm (Applikation) im Master kann auf die einzelnen I/O-Daten zugreifen. Die Ver-
arbeitung der Daten erfolgt in der Master-Applikation. Diese wird bei AC800F und Control Builder F über einen
Funktionsplan grafisch eingegeben.
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Thermischer Masse-Durchflussmesser FMT500-IG (Sensyflow iG)
42/14-39-DE

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