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Landung; Checkliste Bei Inbetriebnahme; Startverhalten; Fliegen In Turbulenz - Niviuk HOOK 3 Betriebsanleitung

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Checkliste bei Inbetriebnahme

beim auslegen:
· schirmkappe ohne beschädigungen
· Tragegurte ohne beschädigungen
· leinenschlösser fest verschlossen
· Fangleinenvernähung am Tragegurt
· alle Fangleinen frei von der Kappe zum Tragegurt, bremsleinen
beim anziehen des Gurtzeugs:
· rettungsgerätegriff (splints)
· schnallen (beinschlaufen, brustgurt) geschlossen
· hauptkarabiner
Vor dem start:
· speedsystem eingehängt
· Gurte nicht verdreht
· bremsgriffe in der hand, bremsleinen frei
· pilotenposition mittig (alle leinen gleich gespannt)
· Windrichtung
· hindernisse am boden
· freier luftraum

8.4 sTarTVerhalTeN

Ziehe den schirm langsam und progressiv auf. Um den schirm nach oben
zu Führen wird der a-Tragegurt mit den mittleren beiden a-leinen (also
nicht die äußerste a) in die hand genommen.
der hooK 3 füllt sich einfach und erfordert dazu keinen
übermäßigen Impuls. der hooK 3 neigt nicht zum Überschießen. die
starteigenschaften des hooK 3 erlauben eine perfekte Kontrollphase und
geben dir genug Zeit für die startentscheidung.
Wenn immer die Windbedingungen es erlauben, empfehlen wir dir einen
rückwärtsstart. dieser erleichtert die Kontrolle des schirmes in der
aufziehphase, störungen werden sofort erkannt. der hooK 3 lässt sich
so auch bei starkem Wind gut aufziehen.
die Wahl des startplatzes ist für einen erfolgreichen start entscheidend.
Wähle einen startplatz, der zu der Windrichtung optimal ausgerichtet ist.
lege den Gleitschirm bogenförmig aus.

8.5 laNdUNG

der hooK 3 landet sich sehr einfach. die Fluggeschwindigkeit lässt
sich durch entsprechenden steuerinput leicht in steigen verwandeln.
er verfügt über eine hohe Fehlertoleranz. die bremsen müssen nicht
gewickelt werden, um eine höhere bremswirkung zu erzeugen.

8.6 FlIeGeN IN TUrbUleNZ

der hooK 3 bietet entsprechend seiner einstufung ein hohes maß
an passiver sicherheit und damit eine hohe stabilität in turbulenten
Flugbedingungen. Trotzdem sollte jeder Gleitschirm aktiv geflogen
werden, da der pilot letztendlich den entscheidenden sicherheitsfaktor
darstellt.
Wir empfehlen einen aktiven Flugstil mit feinfühligem bremseinsatz.
der pilot sollte nach der Korrektur die bremsen wieder freigeben.
Ziehe die bremsen nicht länger, als für die Korrektur notwendig, da ein
Überbremsen des Gleitschirmes zu einem strömungsabriss führen kann.

8.7 doppelsITZIGes FlIeGeN

dieser schirm ist für den doppelsitzigen einsatz weder geeignet noch
zugelassen.
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