[Diagnose]
Text der Fehlermel‐
dung
Die mV-Eingangs‐
spannung ist zu hoch
Die Temperatur ist zu
niedrig
Die Temperatur ist zu
hoch
Es liegt ein Kalibrier‐
fehler vor
Es ist kein Sensor vor‐
handen
Mechanischen
Zustand des Sensors
überprüfen. Glasbruch
ist möglich.
Die Kontrollzeit wurde
verletzt
Der mA-Eingangs‐
strom ist zu hoch
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Ursache
Das angeschlossene Signal
kommt nicht von einem pH-
Sensor
Es wird ein Störsignal einge‐
koppelt
falscher Sensor ange‐
schlossen
kein oder ein falscher Sensor
angeschlossen
Bei Amperometrie (z. B.
Chlor): Der ermittelte Refe‐
renzwert weicht zu stark von
dem realen Wert oder dem
Sensorwert ab.
Bei pH und Redox: die ver‐
wendeten Puffer weichen vom
Nominalwert ab, sind überal‐
tert oder verwässert
Koaxialkabelverbindung unter‐
brochen
Es ist kein Sensor ange‐
schlossen
Bruch des Membranglases
[Regelung] wurde
Im Menü
die eingestellte Stellgröße der
Schwelle für eine längere Zeit
als die Kontrollzeit-Stellgröße
überschritten
Der Strom ist größer als der
maximal erlaubte Strom von
23 mA
Abhilfe
Überprüfen Sie die Herkunft des Sensorsignals.
Überprüfen Sie das Rohsignal indem Sie die
Taste betätigen. Hier sehen Sie den Sensor-Roh‐
wert in mV. Ist der Wert bei pH größer ± 500 mV
oder bei Redox größer ± 1500 mV, dann sind es
falsche Sensorwerte. Überprüfen Sie erneut die
Leitungsführung und die Herkunft des Sensorsig‐
nals. Die Messleitungen dürfen nicht parallel zu
Leistungskabeln verlegt werden.
Überprüfen Sie die angeschlossene Art des Sen‐
sors. Es funktionieren nur Sensoren vom Typ Pt
100 und Pt 1000
Überprüfen Sie den Sensoranschluss
Überprüfen Sie die angeschlossene Art des Sen‐
sors. Es funktionieren nur Sensoren vom Typ Pt
100 und Pt 1000
Bei Amperometrie (z. B. Chlor): Überprüfen Sie
die Richtigkeit der Referenzmethode, z. B. DPD1
Bei pH und Redox: tauschen Sie die Puffer gegen
neue Puffer aus
Die Koaxialkabelverbindung auf korrekte Verbin‐
dung überprüfen
Sensor austauschen
Grund für den Glasbruch suchen z. B. Feststoffe,
zu hohe Strömungsgeschwindigkeit
Die Regelstrecke benötigt eine längere Zeit als
die gewählte Kontrollzeit, um auszuregeln.
Die Regelstrecke benötigt eine größere Stell‐
größen-Schwelle als die gewählte, um auszure‐
geln.
Die Dosierchemikalie ist leer oder hat eine zu
kleine/große Konzentration
Die Dosierleitung ist unterbrochen oder die
Dosierstelle verstopft.
Überprüfen Sie die Herkunft der Stromes.
Überprüfen Sie im Infomenü durch Betätigen der
- Taste den Rohwert in mA. Ist der Wert
>23 mA, dann ist dies kein korrektes Sensor‐
signal. Tauschen Sie den Sensor gegen einen
neuen Sensor.
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