In Betrieb nehmen
7.3.1.1.3
Kalibrierung des Nullpunktes
32
CAL Cl
Kalibrierung erfolgreich
Steilheit
Nullpunkt
Weiter mit <CAL>
Abb. 19: Referenzwert-Kalibrierung
6.
Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das
Drücken der
-Taste, in den Speicher des Reglers
ð Der Regler zeigt wieder die Daueranzeige und arbeitet
mit den Ergebnissen der Kalibrierung.
Fehlerhafte Kalibrierung
Falls das Ergebnis der Kalibrierung außer‐
halb der vorgegebenen Toleranzgrenzen
liegt, erscheint eine Fehlermeldung. In dem
Fall wird die aktuelle Kalibrierung nicht über‐
nommen.
Überprüfen Sie die Voraussetzungen für die
Kalibrierung und beseitigen Sie den Fehler.
Wiederholen Sie dann die Kalibrierung.
Erlaubter Kalibrierbereich
Der erlaubte Kalibrierbereich liegt bei 20 ... 300 % des
Nominalwertes des Sensors.
Beispiel für kleinere Steilheit: Eine Blockade der Sen‐
sormembran führt zu einer geringen Steilheit (geringe
Steilheit = niedrige Sensorempfindlichkeit)
Beispiel für größere Steilheit: Tenside machen die
Sensormembran durchlässiger und führen zu einer
größeren Steilheit (größere Steilheit = höhere Senso‐
rempfindlichkeit)
Die Notwendigkeit der Kalibrierung des Nullpunktes
Eine Kalibrierung des Nullpunktes ist in der Regel nicht
notwendig. Eine Kalibrierung des Nullpunktes ist nur
notwendig, wenn der Sensor an der unteren Messbe‐
reichsgrenze betrieben wird oder die 0,5 ppm Variante
eines Sensors zum Einsatz kommt.
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