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Überprüfung Der Dichtheit, Evakuieren Und Einfüllen Von Kältemitteln - Mitsubishi Electric PUHY-P-YGM-A Installationshandbuch

Air-conditioners for building application outdoor unit
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  • DEUTSCH, seite 15
Konusmuttergröße (mm)
Außendurchmesser
ø6,35
ø9,52
ø12,70
B
ø15,88
ø19,05
[Fig. 9.2.2] (P.4)
<A> [Kugelhahn (Gasseite/Flanschtyp)]
<B> [Kugelhahn (Flüssigkeitsseite)]
<C> [Kugelhahn (Gasseite/Bördeltyp)]
<D> Diese Abbildung zeigt den Hahn voll geöffnet.
A Armaturspindel
[Ab Werk vollständig geschlossen, beim Anschluß der Rohrleitung, beim Aus-
pumpen und beim Einfüllen von zusätzlichem Kältemittel vollständig schließen.
Nach Abschluß obengenannter Vorgänge vollständig öffnen.]
B Arretierstift [Verhindert, daß sich die Armaturspindel um 90° oder mehr dreht.]
C Packung [Sonderzubehör]
[Hersteller: Nichiasu Corporation]
[Typ: T/#1991-NF]
D Anschlußrohr (Sonderzubehör)
[Mit der Packung dieses Rohr fest am Armaturflansch anbringen, damit kein Gas-
austritt erfolgt.(Anzugsdrehmoment: 40 N·m) Beide Flächen der Packung mit Kälte-
maschinenöl (Esteröl, Etheröl oder Alkylbenzole [kleine Menge]) bestreichen.]
E Öffnen (Langsam laufen lassen)
F Deckel, Kupferpackung
[Den Deckel abnehmen und die Armaturspindel betätigen. Den Deckel nach Ab-
schluß des Vorgangs stets wieder anbringen. (Anzugsdrehmoment für Armatur-
spindeldeckel: 23 ~ 27 N·m)]
G Wartungseinheit
[Mit dieser Wartungseinheit die Kältemittelrohrleitung auspumpen und für eine
zusätzliche Füllung vor Ort verwenden.
Wartungseinheit mit einem doppelseitigen Schraubenschlüssel öffnen und schließen.
Nach Abschluß des Vorgangs Deckel stets wieder anbringen. (Anzugsdrehmoment
für den Deckel der Wartungseinheit: 12 ~ 15 N·m)]
H Konusmutter
[Anzugsdrehmoment: Siehe Tabelle auf der folgenden Seite.
Diese Mutter mit einem doppelseitigen Schraubenschlüssel lockern.
Die Oberfläche der Aufweitung mit Kältemaschinenöl. (Esteröl, Etheröl oder Alkyl-
benzole [kleine Menge]) bestreichen.]
I ø9,52 (PU(H)Y-P200 ~ 300)
ø12,7 (PU(H)Y-P350, PUHY-P400)
ø15,88 (PUHY-P450 ~ P650)
[Falls bei den Modellen P250 und P300 eine lange Rohrleitung verwendet wird
und der Rohrleitungsdurchmesser auf ø12,7 vergrößert wird, schließen Sie zu-
nächst eine Rohrleitung mit ø 9,52 und dann eine mit ø 12,7 an. (Die maximal
zulässige Länge einer ø 9,52-Rohrleitung beträgt 1 m.)]
J ø22,2 (PU(H)Y-P250 ~ P300)
ø28,58 (PU(H)Y-P350, PUHY-P400 ~ P650)
[Falls bei den Modellen P250 und P300 eine lange Rohrleitung verwendet wird
und der Rohrleitungsdurchmesser auf ø12,7 vergrößert wird, schließen Sie zu-
nächst eine Rohrleitung mit ø 9,52 und dann eine mit ø 12,7 an. (Die maximal
zulässige Länge einer ø 9,52-Rohrleitung beträgt 1 m.)]
K Hausrohrleitung
[An das Anschlußrohr mittels Hartlöten anschließen. (Mit sauerstofflosem
Hartlötverfahren löten.)]
L ø19,05 (PU(H)Y-P200)
Verfahren des Dichtheitstests
1. Druckaufbau mit Stickstoffgas
(1) Nach dem Aufbau des Drucks auf die vorgegebene Druckstärke (4,15 MPa) mit Stickstoffgas,
diesen Zustand etwa einen Tag lang beibehalten. Wenn der Druck nicht abfällt, ist die Luft-
dichtigkeit einwandfrei. Wenn der Druck jedoch abfällt und die Gasaustrittsstelle unbekannt
ist, kann auch ein Blasentest durchgeführt werden.
(2) Nach Durchführung des oben beschriebenen Druckaufbaus die aufgeweiteten Anschlußstellen,
die hartgelötetenTeile, Flansche und andere Teile, an denen Gasaustritt erfolgen kann, mit einem
blasenbildenden Mittel (Kyuboffex etc.) besprühen und nachsehen, ob sich Blasen bilden.
(3) Nach Beendigung des Luftdichtigkeitstest das blasenbildende Mittel abwischen.
2. Druckaufbau mit Kältemittelgas und Stickstoffgas
(1) Bei der Druckerzeugung auf einen Gasdruck von etwa 0,2 MPa den Druck mit Stickstoffgas
auf den vorgesehenen Druck (4,15 MPa) bringen.
Druckaufbau aber nicht auf einmal vornehmen. Während des Druckaufbaus anhalten und
vergewissern, daß der Druck nicht abfällt.
(2) Die aufgeweiteten Anschlußstellen, die hartgelöteten Teile, Flansche und andere Teile, an
denen Gas austreten kann, mit einem R410A-kompatiblen, elektrischen Gasaustrittsprüfgerät
überprüfen.
(3) Dieser Test kann in Verbindung mit einem blasenbildenden Test vorgenommen werden.
20
Dimension B
Größe in Zoll
R410A
1/4"
17,0
3/8"
22,0
1/2"
26,0
5/8"
29,0
3/4"
36,0
Korrektes Anzugsdrehmoment für Drehmomentschlüssel:
Außendurchmesser des Kupferrohrs (mm)
ø6,35
ø9,52
ø12,7
ø15,88
ø19,05
Standard-Befestigungswinkel:
Rohrdurchmesser (mm)
Anzugswinkel (°)
ø6,35, ø9,52
60 bis 90
ø12,7, ø15,88
30 bis 60
ø19,05
20 bis 35
[Fig. 9.2.3] (P.4)
Hinweis:
Wenn kein Drehmomentschlüssel vorhanden ist, folgendes Standard-
verfahren verwenden:
Wenn Sie die Konusmutter mit einem Schraubenschlüssel anziehen, kom-
men Sie an einenPunkt, an dem sich das Anzugsdrehmoment abrupt erhöht.
Die Konusmutter in dem in der Tabelle oben dargestellten Winkel über die-
sen Punkt hinaus anziehen.
Vorsicht:
Das Anschlußrohr stets von der Kugelarmatur abnehmen und es außer-
halb der Anlage hartlöten.
- Hartlöten des Anschlußrohrs im installierten Zustand führt zum Erhitzen der
Kugelarmatur und zieht Störungen oder Gasaustritt nach sich. Auch kann
die Rohrleitung etc. innerhalb der Anlage Brandschäden erleiden.
Zum beschichten der Konus- und Flanschanschlüsse Esteröl, Etheröl oder
Alkylbenzole (kleine Menge) als Kältemittelöl verwenden.
- Das Kältemaschinenöl zersetzt sich, wenn es mit größeren Mengen Mine-
ralöl vermischt wird.
Halten Sie den Kugelhahn geschlossen, bis die vor Ort installierten Rohr-
leitungen vollständig mit Kältemittel gefüllt sind. Wenn das Ventil vor der
vollständigen Füllung geöffnet wird, wird die Anlage möglicherweise
beschädigt.
Verwenden Sie kein Leckdetektoradditiv.
9.3. Überprüfung der Dichtheit, Evakuieren
und Einfüllen von Kältemitteln
1 Luftdichtetest
Führen Sie den Test bei geschlossenem Kugelhahn der Außenanlage durch,
und setzen Sie die Rohrleitungen und die Innenanlage über die Wartungs-
einheit am Kugelhahn der Außenanlage unter Druck. (Stets von den Wartungs-
einheiten des Hochdruckrohres und des Niederdruckrohres aus unter Druck
setzen.)
[Fig. 9.3.1] (P.3)
A Stickstoffgas
B Zum Innenaggregat
D Lo-knopf
E Hi-knopf
G Flüssigkeitsrohr
H Gasrohr
J Wartungsöffnung
Beachten Sie die folgenden Einschränkungen bei der Durchführung von Luft-
dichtigkeitstests, um negative Auswirkungen auf das Kältemaschinenöl zu vermei-
den. Auch führt bei einem nicht-azeotropen Kältemittel (R410A usw.) ein Gasaustritt
dazu, daß sich die Zusammensetzung ändert und die Leistung beeinträchtigt wird.
Daher den Test auf Luftdichtigkeit mit größter Sorgfalt und Vorsicht durchführen.
• Wenn ein brennbares Gas oder Luft (Sauerstoff) zum Druckauf-
bau verwendet wird, kann es Feuer fangen oder explodieren.
• Kein anderes Kältemittel als das auf der Anlage angegebene ver-
wenden.
• Durch Abdichten mit Gas aus einer Gasflasche erfolgt eine Verän-
derung der Zusammensetzung des Kältemittels in der Gasflasche.
• Ein Manometer, einen Nachfüllbehälter und andere ausschließ-
lich für R410A bestimmte Teile verwenden.
• Ein elektrischer Leckdetektor für R22 kann den Austritt von R410A
nicht feststellen.
• Keinen Halogen-Wasserstoffsäure-Brenner verwenden. (Damit
kann kein Gasaustritt festgestellt werden.)
Anzugsdrehmoment (N·m)
14 bis 18
35 bis 42
50 bis 57,5
75 bis 80
100 bis 140
C Systemanalysegerät
F Kugelventil
I Außenaggregat
Beschränkung

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