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Kesselanschlusset; Gasanschluss; Hydraulikanschluss; Stromanschluss - GeBe VICTRIX 24 TT 2 ERP Montageanleitung Und Bedienungsanleitung

Brennwertkessel
Inhaltsverzeichnis

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1.4 KESSELANSCHLUSSSET.
Das nicht im Lieferumfang enthaltene An-
schlussset, das aus allen notwendigen Be-
standteilen, um den Kessel hydraulisch und an
die Gasleitung anzuschließen. Halten Sie sich
beim Anschluss an die Anleitung, die dem Set
beigepackt ist.

1.5 GASANSCHLUSS.

(Gerätekategorie II2H3B/P)
Unsere Heizkessel sind für Methan (G20) und
Flüssiggas ausgelegt. Die Versorgungsrohre
müssen gleich oder größer sein, als der 3/4" G-
Heizkesselanschluss.
Vor dem Anschließen an das Gasnetz müssen
alle Brennstoffzuleitungen innen gründlich
gereinigt werden, um eventuelle Rückstände zu
beseitigen, die den Wirkungsgrad des Heizkes-
sels beeinträchtigen könnten. Außerdem muss
sichergestellt sein, dass das zugeführte Gas mit
der Angabe am Heizkessel übereinstimmt (siehe
Datenschild am Gerät).Bei Abweichungen muss
das Gerät auf den Betrieb mit der anderen Ga-
sart umgerüstet werden (siehe „Heizkessel auf
andere Gasarten umrüsten"). Der Staudruck
des zugeführten Gases muss ebenfalls überprüft
und an den Heizkessel angepasst werden, da
ein zu niedriger Druck die Leistung des Geräts
beeinträchtigen und Fehlfunktionen verursa-
chen kann.
Es muss sichergestellt sein, dass der Gashahn
richtig angeschlossen ist. Die Gasleitung muss
angemessen und vorschriftsgemäß dimensioniert
sein, um selbst bei Maximalleistung des Wärme-
erzeugers eine ausreichende Gasströmung zum
Brenner und einen hohen Wirkungsgrad des
Geräts zu gewährleisten (technische Daten). Die
Anschlüsse müssen normgerecht ausgeführt sein.
Das Gerät ist für den Betrieb mit Erdgas ausge-
legt, das frei von Verunreinigungen ist. Wenn
das zugeführte Gas verunreinigt ist, empfiehlt
sich der Einbau einer entsprechenden Filtervor-
richtung vor dem Gerät.

1.6 HYDRAULIKANSCHLUSS.

Wichtig: Damit die Garantie vor dem Herstel-
len der Heizkesselverbindungen nicht erlischt,
muss das Heizsystem (Rohre, Heizkörper usw.)
gründlich mit einem sauren bzw. entkalkenden
Produkt gereinigt werden, um eventuelle Abla-
gerungen zu beseitigen, die die einwandfreie
Funktionsfähigkeit des Heizkessels gefährden
könnten.
Gemäß den geltenden Normen besteht die
Pflicht, das Wasser im Heizsystem entsprechend
den Bestimmungen der Verordnung chemisch
zu behandeln, um das System und das Gerät vor
Kalkablagerungen zu schützen.
Die Wasseranschlüsse müssen sachgemäß unter
Verwendung der Kupplungen am Heizkessel-
gerüst hergestellt werden.
Der Auslass des Sicherheitsventils am Heizkessel
muss mit einem Tropftrichter verbunden sein.
Ansonsten übernimmt der Hersteller bei Anspre-
chen des Ablassventils keine Verantwortung für
entstandene Wasserschäden.
Wichtig: Um die Lebensdauer und den Wirkungs-
grad des Geräts zu optimieren, empfiehlt sich der
Einbau des Bausatzes „Polyphosphatspender", da
es ansonsten aufgrund von Wasserein-wirkung
zu Kalkablagerungen kommen kann. Gemäß den
geltenden Normen besteht die Pflicht, das in den
Heizkreis eingeleitete Wasser mit einer temporären
Wasserhärte von 25 Härtegraden oder darüber
bzw. Warmwasser mit 15 Härtegraden oder mehr
zu behandeln, und zwar mit Aufbereitungsche-
mikalien bei Leistungswerten von 100 kW oder
weniger oder mit Wasserenthärtern bei Leistungen
über 100 kW.
3 bar Sicherheitsventil. der Ablass des Si-
cherheitsventiles wurde zum Kondensatablass
geführt. Aus diesem Grund gelangt das abgeführ-
te Wasser durch das Rohr des Kondensatablaufes
in die Kanalisation.
Das Gerät ist trotz dessen mit einer eigenen
Ablauf-Verbindung ausgestattet (3, Abb. 1-3), die
mit einem Stöpsel verschlossen wird. Dieser kan
entnommen werden, um das Sicherheitsventil
zu überprüfen und sicherzustellen, dass sich in
diesem Ablauf kein Wasser gesammelt hat.
Kondensatablass. Um das vom Gerät erzeugte
Kondensat abzuleiten, muss unter Verwendung
von säurebeständigen Rohren mit mindestens
13 mm Innendurchmesser ein Kanalanschluss
hergestellt werden. Der Anschluss des Geräts an
die Kanalisation muss so ausgeführt sein, dass
die darin enthaltene Flüssigkeit nicht einfrie-
ren kann. Vor der Inbetriebnahme des Geräts
muss sichergestellt sein, dass das Kondensat
gut ablaufen kann. Außerdem müssen national
und regional geltende Abwasservorschriften
eingehalten werden.
5
1.7 STROMANSCHLUSS. Das gesamte Gerät
ist mit der Schutzart IPX5D klassifiziert. Die
elektrische Sicherheit des Geräts ist nur dann
gegeben, wenn eine ordnungsgemäße Erdverbin-
dung gemäß den geltenden Sicherheitsnormen
hergestellt wurde.
Wichtig: GEBE übernimmt keine Verant-
wortung für Sachschäden oder Verletzungen
aufgrund einer fehlenden oder unzureichenden
Erdung des Heizkessels oder wegen Missachtung
der Referenzstandards.
Außerdem muss sichergestellt sein, dass die
Elektroinstallation der auf dem Datenschild
des Heizkessels angeführten maximalen Lei-
stungsaufnahme entspricht.
Zugang zu den elektrischen Anschlüssen.
Um an die elektrischen Anschlüsse zu gelangen,
muss die Abdeckung des Kontrollpanels entfernt
werden (Abb. 1-4):
- Kontrolpanel abnehmen (Abb. 3-15b).
- Abdeckung abnehmen (b Abb. 1-4).
1) Die beiden Kreuz-Schrauben lösen (a).
2) Die Halteklammern zusammendrücken (b).
3) Die Abdeckung nach vorne hin abnehmen
(c)
- Jetzt kann auf die elektrischen Anschlüsse
zugegriffen werden (d).
Die Heizkessel werden mit einer Verlänge-
rungsleitung ohne Stromstecker ausgeliefert. Das
Stromkabel muss mit einem geerdeten 230 V ±10
%/50 Hz-Netzanschluss verbunden werden, und
zwar unter Beachtung der Phasenpolarität. Die
Elektroinstallation muss außerdem mit einem
allpoligen Trennschalter mit einem Überspan-
nungsschutz der Klasse III versehen sein.
Das Stromkabel darf nur von einem qualifizierten
Techniker ausgetauscht werden (z. B. vom GEBE-
Werkskundendienst). Das Stromkabel muss wie
dargestellt verbunden werden. (Abb. 1-3).
Wenn die Netzsicherung auf der Platine ersetzt
werden muss, ist eine flinke 3,15 A-Sicherung
zu verwenden. Für die Stromversorgung des
Geräts dürfen keine Adapter, Mehrfachdosen
oder Verlängerungsleitungen verwendet werden.
Installation eines Niedertemperatur-Heizsy-
stems. Dieser Kessel kann ein Niedertempera-
tur-Heizsystem ohne zusätzliche Mischer mit
Heizwasser versorgen. Dazu muss die Vorlauf-
temperatur zwischen "t0" und "t1" (Art. 3.11)
eingestellt werden. Es ist empfehlenswert, ein
passendes Sicherheitsset (optional) bestehend
aus einem Thermostat (mit einstellbarer Tempe-
ratur). Die Verbindung an Punkt 14 und 15 an
der Klemmleiste ist herzustellen; dabei ist Jumper
X70 abzuklemmen (Abb. 3-2). Der Thermostat
muss in der Vorlaufleitung angebracht werden;
mind. 2 Meter vom Kessel entfernt.
Abb. 1-4

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