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Can-Am Commander 800R Bedienungsanleitung Seite 28

2012
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FAHREN MIT IHREM FAHRZEUG
Am Ende jeder Fahrt empfiehlt es sich,
das Fahrzeug und alle beweglichen
Komponenten (Bremsen, Lenkungs-
komponenten, Antriebsanlage, Be-
dienelemente, Kühlerlüfter usw.) von
Schnee- oder Eisansammlungen zu
befreien. Aus nassem Schnee wird
bei abgeschaltetem Fahrzeug Eis, das
während der nächsten Kontrolle vor
der Fahrt schwieriger zu entfernen ist.
Fahren auf Sand
Das Fahren auf Sand und über Sand-
dünen ist ebenfalls eine einzigartige
Erfahrung. Es müssen hierbei jedoch
einige grundsätzliche Vorsichtsmaß-
nahmen beachtet werden. In nassem,
tiefem oder feinem Sand kann die Trak-
tion verloren gehen. Dadurch kann das
Fahrzeug rutschen, zurückfallen oder
sich festfahren. Suchen Sie in diesem
Fall einen festeren Untergrund. Der
beste Rat ist auch in diesem Fall wie-
derum, langsam zu fahren und auf die
Bedingungen im Gelände zu achten.
Beim Fahren in Sanddünen ist es rat-
sam, das Fahrzeug mit einer antennen-
ähnlichen Sicherheitsfahne auszustat-
ten. Damit werden Sie von anderen
über die nächste Sanddüne hinweg
leichter gesehen. Fahren Sie vorsich-
tig weiter, wenn Sie eine andere Si-
cherheitsfahne vor sich sehen.
Fahren auf Kies, losen Steinen oder
anderen rutschigen Flächen
Das Fahren auf einem Untergrund mit
lockeren Steinen oder Kies ist ähnlich
wie das Fahren auf Eis. Die Steuerung
des Fahrzeugs wird auf diesen Flä-
chen beeinträchtigt, was zu Rutschen
und Umkippen, insbesondere bei ho-
hen Geschwindigkeiten, führen kann.
Darüber hinaus kann sich die Länge
des Bremswegs verändern. Denken
Sie daran, dass durch plötzliches Gas-
geben oder Rutschen lockere Steine
nach hinten in Richtung eines anderen
Fahrers geschleudert werden können.
Tun Sie dies niemals absichtlich.
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Wenn Sie zu rutschen oder zu schleu-
dern beginnen, kann ein Gegenlenken
hilfreich sein, um die Kontrolle über
das Fahrzeug wieder zu erlangen. Zie-
hen Sie niemals die Bremsen an und
blockieren die Räder.
Hindernisse überqueren
Hindernisse auf der Strecke sollten
umfahren oder vorsichtig überquert
werden. Hierzu gehören Steine, um-
gestürzte Bäume und Vertiefungen.
Wann immer möglich müssen Sie sie
umgehen. Bedenken Sie, dass be-
stimmte Hindernisse zu groß und ge-
fährlich sind, um überquert zu werden.
Sie müssen sie also umgehen. Gene-
rell sollten Sie niemals versuchen, ein
Hindernis, welches die Bodenfreiheit
des Fahrzeugs übersteigt, zu überque-
ren. Kleine Steine oder kleine umge-
fallene Bäume können gefahrlos über-
quert werden. Nähern Sie sich dem
Hindernis mit geringer Geschwindig-
keit und wenn möglich in einem rech-
ten Winkel. Passen Sie Ihre Geschwin-
digkeit an, ohne den Schwung zu ver-
lieren, und geben Sie nicht abrupt Gas.
Der Beifahrer muss die Handgriffen
fest umfassen und beide Füße fest auf
den Boden pressen. Halten Sie das
Lenkrad fest, ohne dabei Ihre Fäuste
zu schließen und überqueren Sie das
Hindernis. Bedenken Sie, dass das
Hindernis rutschig sein oder sich beim
Überqueren bewegen kann.
Bedingungen beim Befahren von
Hügeln
Beim Befahren von Hügeln oder schrä-
gen Flächen sind zwei Dinge beson-
ders wichtig: Seien Sie auf rutschige
Flächen, auf Geländeveränderungen
und auf Hindernisse vorbereitet und
stützen Sie sich im Fahrzeug wie be-
schrieben ab bzw. halten Sie sich im
Fahrzeug wie beschrieben fest. Das
Befahren eines Hügels mit übermä-
ßig rutschigem oder lockerem Boden
kann zum Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug führen. Wenn die Spitze
SICHERHEITSHINWEISE
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