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Can-Am Commander 800R Bedienungsanleitung Seite 27

2012
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me usw. im Wasser und an den Ufern.
Das Fahrzeug kann hier seinen Antrieb
verlieren. Versuchen Sie nicht, mit ho-
her Geschwindigkeit ins Wasser zu
fahren.
Wasser beeinträchtigt die Bremsleis-
tung Ihres Fahrzeugs. Sorgen Sie
durch mehrfaches Betätigen dafür,
dass Ihre Bremsen wieder trocken
werden, nachdem das Fahrzeug das
Wasser verlassen hat.
In der Nähe von Wasser können Sie
auch auf Matsch oder Sumpfland tref-
fen. Seien Sie immer auf plötzliche
Löcher oder Tiefenänderungen vor-
bereitet. Achten Sie auch immer auf
Gefährdungen durch halb verdeckte
Felsen, Baumstämme o.ä.
Fahren auf Schnee oder Eis
Wenn Sie das Fahrzeug vor der Fahrt
kontrollieren, achten Sie besonders
auf Stellen am Fahrzeug, an denen An-
sammlungen von Schnee und/oder Eis
die Sichtbarkeit der Schlussleuchte
behindern,
Lüftungsöffnungen ver-
stopfen, Kühler und Ventilator blockie-
ren oder die Bewegung von Bedie-
nelementen beeinträchtigen können.
Prüfen Sie vor Fahrtbeginn, ob die Len-
kung sowie das Gas- und das Brem-
spedal störungsfrei funktionieren.
Wenn dieses Fahrzeug auf einem
schneebedeckten Pfad gefahren wird,
wird die Reifenhaftung im Allgemei-
nen verringert, wodurch das Fahrzeug
auf Befehle des Fahrers anders als
gewöhnlich reagiert. Auf Flächen mit
geringer Haftung reagiert das Fahr-
zeug nicht so schnell und präzise auf
Lenkbefehle, die Bremswege sind län-
ger und die Beschleunigung wird be-
einträchtigt. Fahren Sie langsam und
drehen Sie den Motor nicht hoch. Da-
durch drehen nur die Räder durch und
das Fahrzeug könnte übersteuern und
wegrutschen. Vermeiden Sie starkes
Bremsen. Das kann dazu führen, dass
das Fahrzeug geradeaus rutscht. Noch
einmal: Es ist ratsam, die Geschwin-
digkeit in Erwartung möglicherweise
________
SICHERHEITSHINWEISE
FAHREN MIT IHREM FAHRZEUG
notwendiger Manöver zu verringern,
sodass Ihnen genug Zeit und Abstand
zum Reagieren bleibt und Sie die Kon-
trolle über das Fahrzeug behalten.
Wenn Sie Ihr Fahrzeug über eine mit lo-
sem Schnee bedeckte Fläche fahren,
wird Schneestaub in der Sogturbulenz
des sich bewegenden Fahrzeugs an-
gesaugt und transportiert, sodass er
in Kontakt mit einigen frei liegenden
Komponenten einschließlich rotieren-
der Teile wie Bremsscheiben kommt
und sich auf diesen ansammelt oder
schmilzt. Wasser, Schnee oder Eis
können sich auf die Ansprechzeit des
Bremssystems Ihres Fahrzeugs aus-
wirken. Betätigen Sie die Bremsen
möglichst oft, auch wenn dies zum
Verringern
der
digkeit nicht erforderlich ist, um Eis-
oder Schneeansammlungen zu verhin-
dern und Bremsbeläge und -scheiben
zu trocknen. Wenn Sie dies in relativ
ungefährlichen Fahrsituationen tun,
können Sie gleichzeitig die Haftung
prüfen und feststellen, wie das Fahr-
zeug auf Ihre Befehle reagiert. Halten
Sie das Brems- und das Gaspedal so-
wie die Bodenbleche stets frei von
Schnee und Eis. Wischen Sie den Sitz,
das Lenkrad, die Scheinwerfer und
die Schlussleuchte möglichst oft frei,
wenn sie von Schnee bedeckt sind.
Unter einer Schneedecke können sich
Steine, Baumstümpfe und andere Ob-
jekte verbergen, und wenn der Schnee
nass ist, kann er die Fahrbarkeit völlig
behindern, da sich das Fahrzeug im
Schneematsch festfahren oder die
Traktion verlieren kann. Sehen Sie
weit voraus und achten Sie immer
auf Hinweise auf das Vorhandensein
solcher Hindernisse. Umfahren Sie
zweifelhafte Stellen. Fahren Sie nicht
über zugefrorene Gewässer, bevor Sie
sich davon überzeugt haben, dass das
Eis das Gewicht des Fahrzeugs, der
Fahrzeuginsassen und der Ladung im
Fahrzeug tragen kann.
________
Fahrzeuggeschwin-
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