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Die Wichtigsten Funktionen - Korg KRONOS X Blitzstart

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Inhaltsverzeichnis

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Die wichtigsten Funktionen

Neun hochwertige Klangerzeugungsver-
fahren
Der KRONOS enthält 9 verschiedene Syntheseverfahren:
• 3 Klangerzeuger widmen sich den wichtigsten her‐
kömmlichen Tasteninstrumenten: Das SGX‐1 Pre‐
mium Acoustic Piano, das EP‐1 MDS E‐Piano und 
die CX‐3 Tonewheel‐Orgel.
• 3 verschiedene virtuelle Analog‐Synthesizer mit 
unzähligen Programmiermöglichkeiten und grund‐
verschiedenen Klangcharakteren: AL‐1, MS‐20EX 
und PolysixEX.
• 1 umfassend ausgestatteter Wave Sequencing‐Syn‐
thesizer namens HD‐1.
• Der Physical Modeling‐Synthesizer STR‐1 erlaubt 
die Erzeugung traditioneller Klangfarben sowie 
völlig neuartiger Sounds.
• MOD‐7 VPM/Waveshaping/PCM‐Verbieger der 
Oberliga.
Obwohl jeder Klangerzeuger an sich bereits eine loh‐
nende Investition wäre, enthält der KRONOS sie alle in 
einem integrierten Instrument. Sie brauchen also keine 
Karten bzw. Platinen mehr einzustecken bzw. einzu‐
bauen und sich keine Sorgen mehr über die letztend‐
lich doch zu knappe Polyphonie bzw. Rechenkapazität 
zu machen.
Alle Klangerzeugungsverfahren beruhen auf der glei‐
chen Überlegung: Der Sound muss über jeden Zweifel 
erhaben sein. Sie werden sofort hören, dass die HD‐1‐
Oszillatoren von Korg für die Sample‐Wiedergabe und 
die Erzeugung virtuell analoger Sounds keine Spur 
von „Aliasing" aufweisen, dass die resonanzfähigen 
Filter herrlich fett sind und dass die Hüllkurven und 
LFOs blitzschnell und vor allem stufenlos reagieren.
Optimiert für den Live-Einsatz
Die „Smooth Sound Transitions"‐Funktion (SST) sorgt 
dafür, dass die Sounds und Effekte beim Aufrufen 
anderer Speicher trotzdem natürlich ausklingen.
Set Lists bieten einen unbürokratischen Zugriff auf 
„Ihre Sounds" – ganz gleich, ob es sich um Programs, 
Combinations oder Songs handelt. Mit diesen Set Lists 
können Sie sich alle für Ihre Auftritte und Studio‐Sessi‐
ons benötigten Sounds in der richtigen Reihenfolge 
vorbereiten und sogar mit Liedtexten und Anmer‐
kungen ergänzen. Außerdem steht ein dedizierter gra‐
fischer EQ zur Verfügung, mit dem man die Signalaus‐
gabe auf die jeweilige Akustik abstimmen kann.
Effekte
Der KRONOS enthält 185 verschiedene Effekttypen 
wie Chorus, Delay, Verstärkermodelle, Vocoder und 
viele andere. Diese Effekte sind übrigens keine Stan‐
genware, weil man bis zu 72 Parameter pro Effekt edi‐
tieren kann und über zahlreiche Modulationsmöglich‐
keiten verfügt. In den Effektspeichern können Sie alle 
Parameterwerte des gewählten Effekts sichern.
Es lassen sich bis zu 16 Effekte gleichzeitig nutzen: 12 
Insert‐Effekte, 2 Master‐Effekte (für den allgemeinen 
Halleffekt, zum Beispiel) und 2 Total‐Effekte (Bearbei‐
tung des Stereobusses). Hinzu kommen 32 separat ein‐
stellbare 3‐Band‐EQs – einer pro MIDI‐ und Audiospur.
Die meisten Klangerzeuger bieten außerdem eigene 
Signalbearbeitungsmöglichkeiten. Der CX‐3, PolysixEX 
und EP‐1 enthalten auch die passenden Effekte, während 
der AL‐1, MS‐20EX, STR‐1 und MOD‐7 zum Verbiegen 
live eingespeister Audiosignale zur Verfügung stehen.
Die wichtigsten Funktionen
KARMA
KARMA (Kay Algorithmic Music Architecture) ist ein 
ebenso flexibler wie vielseitiger MIDI‐Datenerzeuger. 
Arpeggiator‐ähnliche Effekte erzeugt er mit links, 
denn der wirkliche Clou sind die Algorithmen, die im 
Zusammenspiel mit den live gespielten Noten komple‐
xeste Phrasen und Effekte erzeugen.
Schlagzeug‐Grooves und Instrumenten‐Riffs, „Gate"‐ 
und „Chop"‐Effekte, komplexe Bewegungen und die 
Erzeugung herrlich musikalischer Phrasen sind nur 
einige wenige Beispiele der Vielseitigkeit. Hinzu 
kommt die Möglichkeit, die erzeugten Effekte mit den 
Fadern und Tastern in Echtzeit zu beeinflussen.
Sampeln
Audiosignale können auf der analogen oder digitalen 
Ebene in Stereo gesampelt werden. Sogar CDs lassen 
sich direkt sampeln (hierfür benötigen Sie ein USB‐
CDR/RW‐Laufwerk). Bereits beim Sampeln können die 
Signale mit Effekten bearbeitet werden, man kann die 
Signalausgabe des KRONOS selbst sampeln und Daten 
im Akai‐, SoundFont 2.0‐, WAV‐ und AIFF‐Format 
importieren.
Audio- und MIDI-Sequenzer
Mit den 16 MIDI‐ und 16 Audiospuren (24 Bit, 48kHz) 
können Sie Ideen für neue Songs und Arrangements 
aufzeichnen, ohne den KRONOS mit einem anderen 
Gerät zu verbinden. Selbstverständlich können Sie 
auch SMF‐ und WAVE‐Dateien importieren und als 
Grundlage für neue Projekte verwenden.
Die „Drum Track"‐Funktion ist im Grunde eine Drum‐
maschine, welche die hochkarätigen Schlagzeugklänge 
des KRONOS ansteuert.
Computerschnittstelle und USB-Daten-
speicherung
Über eine USB 2.0‐Verbindung können sowohl Audio‐ 
als auch MIDI‐Daten zu einer DAW übertragen und 
von dort empfangen. Mit dem „KRONOS Editor" las‐
sen sich die Sounds zudem auf dem Computer editie‐
ren und dort verwalten. Die jeweils aktuelle Version 
dieser Software sowie den benötigten Treiber finden 
Sie unter http://www.korg.com/kronos.
Das Instrument bietet 2 USB 2.0‐Ports vom Typ „A", an 
die man alles anschließen kann, was als Datenträger 
firmiert.
Musikerfreundliche Bedienerführung
Der KRONOS ist mit einem berührungsempfindlichen 
(„TouchView") LC‐Display und fast unzähligen 
Bedienelementen ausgestattet: Fader, Drehregler, Joy‐
sticks, Ribbon‐Controller, Taster... Hier hat man jeder‐
zeit jeden auch noch so feinen musikalischen Aspekt 
im Griff. Dank kontextbezogener Online‐Hilfe können 
Sie die erforderlichen Passagen der Anleitungen auf 
dem Instrument selbst studieren.
Die 88er‐ und 73er‐Ausführung des KRONOS sind mit 
der unerreichten RH3‐Tastatur („Real Weighted Ham‐
mer Action 3") ausgestattet. Diese weist die gleiche 
Gewichtung auf wie die Klaviatur eines Flügels: Im 
Bass ist der Tastenwiderstand etwas größer als im Dis‐
kant.
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De-

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