TABELLE 6-4
Wert
verbose
callers=n
errors=n
Wenn Sie Komponenten der OpenBoot-Diagnosetests ändern möchten, können Sie
für test-args mehrere Werte hintereinander, durch Kommas getrennt, eingeben,
wie im folgenden Beispiel dargestellt:
ok setenv test-args debug,loopback,media
6.5.2.1
Die Befehle test und test-all
Sie können die OpenBoot-Diagnosetests auch direkt von der Eingabeaufforderung
ok aus ausführen. Geben Sie dazu den Befehl test und anschließend den
vollständigen Hardwarepfad zu den zu testenden Geräten ein. Beispiel:
ok test /pci@x,y/SUNW,qlc@2
Den korrekten Pfad zum Hardwaregerät können Sie nur eingeben, wenn Sie die
Hardwarearchitektur des Sun Fire V210/V240 exakt kennen.
Tipp – Listen Sie Hardwaregerätepfade mit dem Befehl show-devs auf.
Wenn Sie einen einzelnen Test anpassen möchten, können Sie test-args wie folgt
verwenden:
ok test /usb@1,3:test-args={verbose,debug}
Diese Anpassung wirkt sich nur auf den aktuellen Test und nicht auf den Wert der
OpenBoot-Konfigurationsvariable test-args aus.
6-12
Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005
Werte für die OpenBoot-Konfigurationsvariable test-args (Fortsetzung)
Beschreibung
Zeigt detaillierte Informationen zu allen Tests an.
Zeigt die letzten n Aufrufe an, wenn ein Fehler auftritt.
callers=0: Zeigt alle Aufrufe vor dem Fehler an. Die Standardeinstellung
ist callers=1.
Fährt mit der Ausführung des Tests so lange fort, bis n Fehler gefunden
wurden.
errors=0: Zeigt alle Fehlerberichte an, ohne dabei die Testdurchführung
zu beenden. Die Standardeinstellung ist errors=1.