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Sun Microsystems Fire V210 Administrationshandbuch

Sun Microsystems Fire V210 Administrationshandbuch

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Sun Fire
-Server V210 und V240
– Administrationshandbuch
Sun Microsystems Inc.
www.sun.com
Teilenr. 819-4934-10
Dezember 2005, Version A
Anmerkungen zu diesem Dokument richten Sie bitte an:
http://www.sun.com/hwdocs/feedback

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Inhaltszusammenfassung für Sun Microsystems Fire V210

  • Seite 1 Sun Fire -Server V210 und V240 – Administrationshandbuch Sun Microsystems Inc. www.sun.com Teilenr. 819-4934-10 Dezember 2005, Version A Anmerkungen zu diesem Dokument richten Sie bitte an: http://www.sun.com/hwdocs/feedback...
  • Seite 2 Copyright 2005 Sun Microsystems Inc., 4150 Network Circle, Santa Clara, California 95054, U.S.A. Alle Rechte vorbehalten. Die in diesem Dokument beschriebene Technologie ist geistiges Eigentum von Sun Microsystems Inc.. Im Besonderen und ohne Einschränkungen umfassen diese Eigentumsrechte unter Umständen ein oder mehrere unter http://www.sun.com/patents aufgeführte US-Patente und ein oder mehrere zusätzliche Patente bzw.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort xiii Einführung 1–1 Sun Fire-Server V210 und V240 im Überblick 1–2 1.1.1 Sun Fire V210-Server 1–3 1.1.2 Sun Fire V240-Server 1–4 1.1.3 Gemeinsame Merkmale 1–4 1.1.4 Vorinstallierte Software 1–5 1.1.5 Sun Fire-Server V210 und V240 – Vergleich 1–5 Frontblende 1–6...
  • Seite 4 1.2.10 Schlüsselschalter 1–16 Rückseite des Servers 1–18 1.3.1 E/A-Anschlüsse 1–18 1.3.2 Statusanzeigen für die Netzwerkanschlüsse 1–19 1.3.3 USB-Anschlüsse 1–20 1.3.4 Externer SCSI-Anschluss 1–20 1.3.5 Stromversorgungseinheit 1–21 System-Eingabeaufforderungen 1–22 Aus- und Einbau von Bauteilen 2–1 Austauschbare Bauteile 2–2 Vermeiden von elektrostatischen Entladungen 2–2 2.2.1 Vermeiden von elektrostatischen Entladungen bei der Arbeit an der Vorderseite des Servers 2–2...
  • Seite 5 Ausbauen und Ersetzen des DVD-Laufwerks 2–13 2.6.1 Ausbauen des DVD-Laufwerks 2–13 2.6.2 Ersetzen des DVD-Laufwerks 2–14 Ausbauen und Ersetzen einer Stromversorgungseinheit 2–14 2.7.1 Ausbauen einer Stromversorgungseinheit 2–15 2.7.2 Ersetzen einer Stromversorgungseinheit 2–15 Sun Advanced Lights Out Manager 3–1 Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM) 3–2 3.1.1 E-Mail-Warnungen 3–3 3.1.2...
  • Seite 6 4.1.3 Verwenden von Sun Management Center 4–4 4.1.3.1 Neueste Informationen 4–4 Hardware Diagnostic Suite 4–5 4.2.1 Wann sollte die Hardware Diagnostic Suite ausgeführt werden? 4–5 4.2.2 Voraussetzungen für den Einsatz der Hardware Diagnostic Suite 4–6 SunVTS 5–1 SunVTS 5–2 5.1.1 SunVTS-Software und Sicherheitsaspekte 5–3 5.1.2 Verwenden von SunVTS 5–3...
  • Seite 7 OpenBoot-Befehle 6–14 6.6.1 Der Befehl probe-scsi 6–14 6.6.2 Der Befehl probe-ide 6–15 6.6.3 Der Befehl show-devs 6–16 6.6.4 So führen Sie die OpenBoot-Befehle aus 6–18 Diagnosetools für das Betriebssystem 6–18 6.7.1 Protokolldateien mit den Fehler- und Systemmeldungen 6–19 6.7.2 Solaris-Befehle zum Abrufen von Systeminformationen 6–19 6.7.2.1 Der Befehl prtconf 6–19 6.7.2.2...
  • Seite 8 6.10.3 Verwenden der Befehle watch-net und watch-net-all zur Überprüfung der Netzwerkverbindungen 6–30 6.11 Automatic System Recovery 6–32 6.11.1 Auto-Boot-Optionen 6–33 6.11.2 Mögliche Reaktionen auf die Diagnosetestergebnisse 6–33 6.11.3 Reset-Szenarios 6–34 6.11.4 So aktivieren Sie ASR 6–35 6.11.5 So deaktivieren Sie ASR 6–36 Index Index–1 viii Sun Fire-Server V210 und V240 –...
  • Seite 9 Sun Fire V210-Server 1–2 ABBILDUNG 1-1 Sun Fire V240-Server 1–3 ABBILDUNG 1-2 Position der Statusanzeigen (Sun Fire V210-Server) 1–6 ABBILDUNG 1-3 Position der Elemente an der Vorderseite (Sun Fire V240-Server) 1–9 ABBILDUNG 1-4 Lage der Wartungsanzeigen für die Festplattenlaufwerke 1–11 ABBILDUNG 1-5 Lage des Schlüsselschalters (Sun Fire V240-Server) 1–16...
  • Seite 10 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005...
  • Seite 11 Tabellen Sun Fire-Server V210 und V240 – Vergleich 1–5 TABELLE 1-1 Serverstatusanzeigen 1–7 TABELLE 1-2 Wirkungsweise des Schalters „Ein/Standby“ 1–10 TABELLE 1-3 Erläuterung der Stromversorgungs-status 1–11 TABELLE 1-4 Wartungsanzeigen für Festplattenlaufwerke 1–12 TABELLE 1-5 Auf der Systemkonfigurationskarte gespeicherte OpenBoot PROM- TABELLE 1-6 Konfigurationsparameter 1–13 Schlüsselschalterposition und Serververhalten 1–17...
  • Seite 12 xii Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005...
  • Seite 13: Vorwort

    Rack beschrieben. Ausführliche Informationen zu diesen Themen finden Sie im Sun Fire-Server V210 und V240 – Installationshandbuch (819-4944-10). Bevor Sie die in diesem Dokument beschriebenen Schritte ausführen, sollten Sie das Sun Fire V210 and V240 Servers Compliance and Safety Manual (817-4827) gelesen haben. xiii...
  • Seite 14: Aufbau Dieses Handbuchs

    Aufbau dieses Handbuchs Kapitel 1 bietet einen Überblick der wichtigsten Leistungsmerkmale der Sun Fire- Server V210 und V240. Kapitel 2 erfahren Sie, wie Sie hinter der Frontblende befindliche Hardwarekomponenten ausbauen. Kapitel 3 befasst sich mit den wichtigsten Leistungsmerkmalen und Funktionen von Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM).
  • Seite 15: Shell-Eingabeaufforderungen

    Shell-Eingabeaufforderungen Shell Eingabeaufforderung C-Shell Rechnername% C-Shell-Superuser Rechnername# Bourne-Shell und Korn-Shell Bourne-Shell und Korn-Shell-Superuser ALOM-Shell sc> OpenBoot PROM-Shell Typografische Konventionen Schriftart Bedeutung Beispiele Die Namen von Befehlen, Bearbeiten Sie Ihre.login-Datei. AaBbCc123 Dateien, Verzeichnissen; Verwenden Sie ls -a, um eine Liste aller Bildschirmausgaben Dateien zu erhalten.
  • Seite 16: Zugehörige Dokumentation

    Sun Fire-Server V210 und V240 – Erste Schritte 819-4914 Installation Sun Fire-Server V210 und V240 – 819-4944 Installationshandbuch Neueste Informationen Sun Fire V210 and V240 Servers Product Notes 819-4205 Aus- und Einbau von Sun Fire-Server V210 und V240 – Service- 819-4924 Ersatzteilen Handbuch Konformität und Sicherheit...
  • Seite 17: Websites Von Drittanbietern

    Websites von Drittanbietern Sun ist nicht für die Verfügbarkeit von den in diesem Dokument genannten Websites von Drittanbietern verantwortlich. Inhalt, Werbungen, Produkte oder anderes Material, das auf oder über diese Sites oder Ressourcen verfügbar ist, drücken weder die Meinung von Sun aus, noch ist Sun für diese verantwortlich. Sun ist nicht verantwortlich oder haftbar für tatsächliche oder vermeintliche Schäden oder Verluste, die durch oder in Verbindung mit der Verwendung von über solche Websites oder Ressourcen verfügbaren Inhalten, Waren oder Dienstleistungen bzw.
  • Seite 18 xviii Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005...
  • Seite 19: Einführung

    K A P I T E L Einführung Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung der Sun Fire-Server V210 und V240 sowie einen Überblick über die folgenden Hauptmerkmale: Abschnitt 1.1, „Sun Fire-Server V210 und V240 im Überblick“ auf Seite 1-2 ■ Abschnitt 1.2, „Frontblende“ auf Seite 1-6 ■...
  • Seite 20: Sun Fire-Server V210 Und V240 Im Überblick

    Sun Fire-Server V210 und V240 im Überblick Sun Fire V210-Server ABBILDUNG 1-1 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005...
  • Seite 21: Sun Fire V210-Server

    1.1.1 Sun Fire V210-Server Der Sun Fire V210-Server ist ein 1 RU hoher Server für den kommerziellen Einsatz. ® Er arbeitet mit dem UltraSPARC IIIi-Prozessor und kann mit einem oder zwei Prozessoren konfiguriert werden. Der Sun Fire V210-Server kann nur mit Wechselstrom betrieben werden. Die Tiefe des Servers erlaubt den Einbau in ein 800-mm-Standardrack.
  • Seite 22: Sun Fire V240-Server

    33-MHz- als auch 66-MHz-Karten unterstützt, und über zwei 33-MHz-PCI- Kartensteckplätze. 1.1.3 Gemeinsame Merkmale Die folgenden Merkmale treffen sowohl auf den Sun Fire V210-Server als auch auf den V240 zu: ein bzw. zwei UltraSPARC IIIi-Prozessoren ■ vier DIMM-Steckplätze je Prozessor ■...
  • Seite 23: Vorinstallierte Software

    Fall und Sie wählen eine der Versionen, wird die andere Version gelöscht. 1.1.5 Sun Fire-Server V210 und V240 – Vergleich Sun Fire-Server V210 und V240 – Vergleich TABELLE 1-1 Sun Fire V210 Sun Fire V240 1 RU 2 RU Höhe ein 64-Bit-PCI-Steckplatz für...
  • Seite 24: Frontblende

    An der Frontblende der Sun Fire-Server V210 und V240 befinden sich die LEDs zur Anzeige des Serverstatus sowie Platz für die Beschriftung des Servers zur besseren Identifizierung. Positions-LED Wartungsaufforderungs-LED Aktivitäts-LED Position der Statusanzeigen (Sun Fire V210-Server) ABBILDUNG 1-3 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005...
  • Seite 25: Serverstatusanzeigen

    1.2.1 Serverstatusanzeigen Der Server besitzt drei LED-Statusanzeigen. Diese befinden sich an der Frontblende und in gleicher Weise auch an der Rückseite. Eine Übersicht über die Anzeigen finden Sie in TABELLE 1-2 Serverstatusanzeigen TABELLE 1-2 Anzeige LED-Farbe LED-Status Bedeutung Aktivität grün Der Server ist eingeschaltet und das Betriebssystem Solaris wird ausgeführt.
  • Seite 26: So Schaltn Sie Die Positions-Led Aus

    1.2.3 So schaltn Sie die Positions-LED aus ● Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Als Superuser geben Sie Folgendes ein: ■ # /usr/sbin/locator -f Geben Sie an der ALOM-Befehlszeilenschnittstelle Folgendes ein: ■ sc> setlocator off 1.2.4 So zeigen Sie den Status der Positions-LED an ●...
  • Seite 27: Servervorderseite

    1.2.5 Servervorderseite An die Vorderseite gelangen Sie, indem Sie die Frontblende nach unten klappen. Diese wird nicht durch Clips oder Verschlüsse, sondern nur durch den in den Scharnieren eingebauten Federmechanismus geschlossen gehalten. An der Vorderseite haben Sie Zugriff auf folgende Elemente: Schalter „Ein/Standby“...
  • Seite 28: Schalter „Ein/Standby

    1.2.6 Schalter „Ein/Standby“ Den Schalter „Ein/Standby“ können Sie bedienen, wenn Sie die Frontblende öffnen. Über diesen Schalter steuern Sie aber lediglich den Stromverbrauchsstatus des Servers, ohne ihn von der Stromversorgung trennen zu können. Der Schalter „Ein/Standby“ ist ein Tastschalter, der auf eine der folgenden beiden Arten bedient werden kann: drücken und sofort wieder loslassen ■...
  • Seite 29: Festplattenlaufwerke

    Stromkabel abzuziehen. 1.2.7 Festplattenlaufwerke Der Sun Fire V210-Server besitzt Einschübe für bis zu zwei Festplattenlaufwerke. Der Sun Fire V240-Server besitzt Einschübe für bis zu vier Festplattenlaufwerke. In die Steckplätze können alle Sun LVD-SCSI-Festplattenlaufwerke mit dem 1-Zoll- SCA-2-Formfaktor eingebaut werden.
  • Seite 30: Dvd-Rom-Laufwerk

    Wartungsanzeigen für Festplattenlaufwerke TABELLE 1-5 Anzeige LED-Farbe LED-Status Status der Komponente Aktivität grün blinkend Aktive SCSI-Übertragungen Keine Aktivität Bereit zum Ausbau blau Bereit zum Ausbau Nicht bereit zum Ausbau Informationen zum Ausbau und Austausch von Festplattenlaufwerken finden Sie unter Abschnitt 2.5, „Aus- und Einbauen von Festplattenlaufwerken“ auf Seite 2-7.
  • Seite 31: Auf Der Systemkonfigurationskarte Gespeicherte Openboot Prom- Konfigurationsparameter

    Es ist dringend notwendig, dass Sie die Systemkonfigurationskarte bei einem Ausbau aus dem Server sicher aufbewahren und Sie vor dem Neustarten des Systems wieder einbauen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter Abschnitt 2.4, „Einbauen der Systemkonfigurationskarte eines Servers in einen anderen Server“ auf Seite 2-6.
  • Seite 32 Auf der Systemkonfigurationskarte gespeicherte OpenBoot PROM- TABELLE 1-6 Konfigurationsparameter (Fortsetzung) Parameter Standardwert Beschreibung Eingabegerät hochfahren. input-device ttya Adresse, über die Daten aus einem Gerät load-base 16384 ausgelesen werden. Bei true bootet das System nach dem Einschalten auto-boot? true oder Zurücksetzen automatisch in das BS. Aktion nach Eingabe des Befehls boot.
  • Seite 33 Auf der Systemkonfigurationskarte gespeicherte OpenBoot PROM- TABELLE 1-6 Konfigurationsparameter (Fortsetzung) Parameter Standardwert Beschreibung Bei true: diag-switch? false • Ausführung im Diagnosemodus. • Nach einer boot-Anforderung wird diag- file von diag-device gestartet. Bei false: • Keine Ausführung im Diagnosemodus. • Nach einer boot-Anforderung wird -file von boot-device gestartet.
  • Seite 34: Schlüsselschalter

    1.2.10 Schlüsselschalter Der Sun Fire V240-Server besitzt einen Schlüsselschalter, mit dem Sie die folgenden Aspekte des Serverbetriebs steuern können: Stromverbrauchsstatus ■ Sicherheitsebene ■ Diagnoseebene ■ Hinter der Frontblende befindet sich ein Drehschalter mit vier Positionen, die mit einem mitgelieferten Schlüssel eingestellt werden können. Der Schlüssel befindet sich bei der Auslieferung in einem Clip auf der Rückseite der Frontblende.
  • Seite 35: Schlüsselschalterpositionen (Sun Fire V240-Server)

    Normal Erzwunges Standby Gesperrt Diagnose Schlüsselschalterpositionen (Sun Fire V240-Server) ABBILDUNG 1-7 Die Schlüsselschalterpositionen und das dadurch ausgelöste Verhalten sind in zusammengefasst. TABELLE 1-7 Schlüsselschalterposition und Serververhalten TABELLE 1-7 Schlüsselschalterposition Erzwungenes Serververhalten Normal Normalbetrieb Diagnose Beim Starten des Systems werden sämtliche POST-Tests durchgeführt.
  • Seite 36: Rückseite Des Servers

    An der Rückseite des Servers befinden sich die E/A-Anschlüsse und die Stromeingänge des Servers. Stromeingang 10101 (seriel) NET MGT SERIAL Ethernet SCSI E/A-Anschlüsse (Sun Fire V210-Server) ABBILDUNG 1-8 Stromeingang (2) 10101 (seriell) NET MGT SERIAL Ethernet SCSI E/A-Anschlüsse (Sun Fire V240-Server) ABBILDUNG 1-9 1.3.1...
  • Seite 37: Statusanzeigen Für Die Netzwerkanschlüsse

    1.3.2 Statusanzeigen für die Netzwerkanschlüsse Für jeden Netzwerkanschluss gibt es zwei Statusanzeigen. LED für Status der Netzwerkverbindung LED für Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung Lage der Statusanzeigen für die Netzwerkanschlüsse ABBILDUNG 1-10 Diesen Statusanzeigen sind folgende Informationen zu entnehmen: Status der Netzwerkverbindung ■...
  • Seite 38: Usb-Anschlüsse

    Die Bedeutung der Statusanzeigen für die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung ist in zusammengefasst. TABELLE 1-9 LED-Anzeigen für die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung TABELLE 1-9 LED-Farbe LED-Status Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung grün Die Netzwerkverbindung ist hergestellt und die Daten werden mit der maximal unterstützten Geschwindigkeit übertragen. •...
  • Seite 39: Stromversorgungseinheit

    Stromversorgungseinheiten ausgestattet. Dieser Server besitzt eine zusätzliche LED- Anzeige, an der Sie ablesen können, ob die Stromversorgungseinheit bei laufendem Server ausgebaut werden kann. (Der Sun Fire V210-Server besitzt nur eine Stromversorgungseinheit und unterstützt diese Funktion nicht.) Die Bedeutung der Anzeigen dieser LED wird in erläutert.
  • Seite 40: System-Eingabeaufforderungen

    System-Eingabeaufforderungen Der Sun Fire V210/V240 verwendet die folgenden Standard- Servereingabeaufforderungen: ok : OpenBoot PROM-Eingabeaufforderung ■ sc : Advanced Lights Out Manager (ALOM)-Eingabeaufforderung ■ # : Superuser-Eingabeaufforderung des Solaris-BS (Bourne- und Korn-Shell) ■ verdeutlicht die Beziehungen der drei Eingabeaufforderungen ABBILDUNG 1-11 zueinander und zeigt an, wie Sie zwischen ihnen wechseln können.
  • Seite 41: Aus- Und Einbau Von Bauteilen

    K A P I T E L Aus- und Einbau von Bauteilen In diesem Kapitel wird der Aus- und Einbau der Bauteile beschrieben, die sich hinter der Frontblende des Servers befinden. Die in diesem Kapitel beschriebenen Schritte können auch ohne die Anwesenheit von qualifiziertem Wartungspersonal ausgeführt werden.
  • Seite 42: Austauschbare Bauteile

    Austauschbare Bauteile Durch Aufklappen der Frontblende erhalten Sie Zugang zu den folgenden Bauteilen: Systemkonfigurationskarte ■ Festplatten ■ DVD-ROM-Laufwerk ■ Hinweis – Die anderen Bauteile sind nur nach Abnahme der Serverabdeckung zugänglich. Ihr Ausbau und Austausch darf nur von geschultem Wartungspersonal durchgeführt werden.
  • Seite 43: Abbildung

    Öffnen der Frontblende (Sun Fire V210-Server) ABBILDUNG 2-1 Öffnen der Frontblende (Sun Fire V240-Server) ABBILDUNG 2-2 Hinweis – Fassen Sie die Frontblende beim Öffnen immer an beiden Seiten an. Versuchen Sie nicht, sie nur an einem Punkt aufzuklappen. Kapitel 2 Aus- und Einbau von Bauteilen...
  • Seite 44: Steuern Der Stromversorgung Des Servers

    Steuern der Stromversorgung des Servers Bevor Sie eine Systemkonfigurationskarte oder das DVD-ROM-Laufwerk ausbauen bzw. austauschen, muss die Stromversorgung des Servers vollständig getrennt werden. Tipp – Ausführliche Angaben zur Steuerung der Stromversorgung des Servers mithilfe von Software finden Sie unter: http://docs.sun.com. Suchen Sie nach der Dokumentation zu ALOM.
  • Seite 45: Herunterfahren Des Servers - Mit Dem Schalter „Ein/Standby

    6. Nur beim Fire V240: a. Stellen Sie den Schlüsselschalter auf die Position „Locked“. Auf diese Weise wird verhindert, dass das System unbeabsichtigterweise ausgeschaltet werden kann. b. Ziehen Sie den Systemschlüssel aus dem Schlüsselschalter. Zur sicheren Aufbewahrung steht auf der Rückseite der Frontblende ein Halteclip zur Verfügung.
  • Seite 46: Einbauen Der Systemkonfigurationskarte Eines Servers In Einen Anderen Server

    Einbauen der Systemkonfigurationskarte eines Servers in einen anderen Server 2.4.1 Einbauen der Systemkonfigurationskarte eines Servers in einen anderen Server Achtung – Entfernen Sie die Systemkonfigurationskarte niemals, während der Server das Solaris-BS startet bzw. ausführt. Bevor Sie die Systemkonfigurationskarte aus- bzw. einbauen, muss entweder die Stromversorgung des Servers gänzlich unterbrochen sein oder sich der Server im Standby-Modus befinden.
  • Seite 47: Aus- Und Einbauen Von Festplattenlaufwerken

    6. Schalten Sie das neue System ein. Kabelhalter Systemkonfigurationskarte Einbauen einer Systemkonfigurationskarte (Sun Fire V210-Server) ABBILDUNG 2-3 Aus- und Einbauen von Festplattenlaufwerken Achtung – Der Server und die Festplattenlaufwerke enthalten elektronische Bauteile, die auf statische Elektrizität äußerst empfindlich reagieren. Bei den folgenden Schritten muss daher immer ein geerdetes antistatisches Armband getragen werden.
  • Seite 48: Ersetzen Eines Festplattenlaufwerks

    Achtung – Der Server und die Festplattenlaufwerke enthalten elektronische Bauteile, die auf statische Elektrizität äußerst empfindlich reagieren. Bei den folgenden Schritten muss daher immer ein geerdetes antistatisches Armband getragen werden. Einbauen eines Festplattenlaufwerks (Sun Fire V210-Server) ABBILDUNG 2-4 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005...
  • Seite 49: Einbauen Eines Scsi-Festplattenlaufwerks Bei Ausführung Von Solaris-Bs

    1. Schieben Sie den Sperrschieber an der Vorderseite des Festplattenlaufwerks nach rechts. Dadurch wird ein Griff an der Vorderseite des Festplattenlaufwerks entsperrt. Der Hebel muss offen sein, bevor Sie das Festplattenlaufwerk in den Server einschieben, da das Laufwerk andernfalls nicht ordnungsgemäß einrastet. 2.
  • Seite 50 2. Ermitteln Sie die Bezeichnung des neuen Festplattenlaufwerks (erscheint im Beispiel in der Spalte Ap_Id). Geben Sie Folgendes ein: # cfgadm -al Ap_Id Type Receptacle Occupant Condition scsi-bus connected configured unknown c0::dsk/c0t0d0 CD-ROM connected configured unknown scsi-bus connected configured unknown c1::dsk/c1t0d0 disk connected...
  • Seite 51: Ausbauen Eines Scsi-Festplattenlaufwerks Bei Ausführung Von Solaris-Bs

    2.5.4 Ausbauen eines SCSI-Festplattenlaufwerks bei Ausführung von Solaris-BS Wenn Sie ein Festplattenlaufwerk bei ausbauen, während das Betriebssystem ausgeführt wird, müssen Sie das Festplattenlaufwerk zunächst logisch aus dem Betriebssystem entfernen, bevor Sie es tatsächlich aus dem Server ausbauen können. Befolgen Sie die Anweisungen in diesem Abschnitt und bauen Sie dann das Festplattenlaufwerk wie unter Abschnitt 2.5.1, „Ausbau eines Festplattenlaufwerks“...
  • Seite 52 Hinweis – Bevor Sie fortfahren, müssen Sie das Festplattenlaufwerk zunächst aus allen Software-Mount-Positionen entfernen und alle auf der Festplatte verwendeten Auslagerungsbereiche löschen. Wenn es sich bei der Festplatte um das Bootlaufwerk des Servers handelt, dürfen Sie nicht fortfahren. Versuchen Sie niemals, das Bootlaufwerk zu dekonfigurieren.
  • Seite 53: Ausbauen Und Ersetzen Des Dvd-Laufwerks

    Ausbauen und Ersetzen des DVD- Laufwerks Das DVD-Laufwerk kann nicht während des Betriebs ausgetauscht werden. Der Server muss heruntergefahren und das Stromkabel muss von der Rückseite abgezogen werden, bevor Sie mit dem Aus- bzw. Einbau eines DVD-Laufwerks beginnen können. Class 1 Laser Product Luokan 1 Laserlaite Klasse 1 Laser Apparat Laser Klasse 1...
  • Seite 54: Ersetzen Des Dvd-Laufwerks

    Der Sun Fire V240-Server ist mit zwei redundant arbeitenden Stromversorgungseinheiten ausgestattet. Sie können eine Stromversorgungseinheit austauschen, während die andere weiter läuft. Der Sun Fire V210-Server verfügt nur über eine Stromversorgungseinheit. Diese Stromversorgungseinheit darf nur unter Aufsicht von geschultem Wartungspersonal ausgetauscht werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Sun Fire-Server V210 und V240 –...
  • Seite 55: Ausbauen Einer Stromversorgungseinheit

    2.7.1 Ausbauen einer Stromversorgungseinheit 1. Geben Sie an der ALOM-Eingabeaufforderung Folgendes ein: sc> removefru -y PSx x ist durch die Nummer der eingebauten Stromversorgungseinheit (0 oder 1) zu ersetzen. Bauen Sie die Stromversorgungseinheit aus, sobald die blaue LED auf der Rückseite leuchtet.
  • Seite 56 2-16 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005...
  • Seite 57: Sun Advanced Lights Out Manager

    K A P I T E L Sun Advanced Lights Out Manager In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über die Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM)-Software. Es umfasst die folgenden Abschnitte: Abschnitt 3.1, „Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM)“ auf Seite 3-2 ■...
  • Seite 58: Sun Advanced Lights Out Manager (Alom)

    Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM) Auf dem Sun Fire V210/V240 ist werkseitig die Software Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM) 1.5.4 oder eine nachfolgende kompatible Version der ALOM- Software vorinstalliert. Die Systemkonsole wird standardmäßig zu ALOM geleitet. Sie ist so konfiguriert, dass beim Starten die Serverkonsoleninformationen angezeigt werden.
  • Seite 59: E-Mail-Warnungen

    3.1.1 E-Mail-Warnungen Falls die Konfiguration vorsieht, dass Warnungen per E-Mail ausgegeben werden, wartet ALOM auf eine Vorgangsbestätigung von der E-Mail-Zustellung, bevor der nächste Warnung gesendet wird. Davon sind an die ALOM-Shell und an syslog gesendete Ereigniswarnungen betroffen. Wenn die E-Mail-Warnungen nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 60: Automatic Server Restart (Alom-Komponente)

    Hinweis – Wenn Sie den Befehl showfru an der ALOM-Befehls-Shell eingeben, wird das DIMM-Layout nicht ausgelesen. Hinweis – Wenn OpenBoot PROM DIMM-Fehler an ALOM meldet, werden beim Sun Fire V210/V240 Alarmmeldungen der Systemkonsole (SC) mit einer falschen Speichersteckplatzposition gesendet. Die Speicherfehler haben jedoch ihre Gültigkeit. 3.1.3 Automatic Server Restart (ALOM-Komponente) Hinweis –...
  • Seite 61: Alom-Verwaltungsanschlüsse

    Wenn der Kernel hängt und das Zeitintervall für den Watchdog abgelaufen ist, meldet ALOM das Ereignis, protokolliert es und führt eine der folgenden drei vom Benutzer konfigurierbaren Aktionen aus: „xir“: Dies ist der Standardvorgang, bei dem weder die Dateisysteme ■ synchronisiert werden noch der Server neu gestartet wird.
  • Seite 62: Festlegen Des Admin-Passworts

    Festlegen des admin-Passworts Wenn Sie nach dem Einschalten des Servers zur ALOM-Eingabeaufforderung wechseln, werden Sie als Administrator („admin“) angemeldet und aufgefordert, ein Passwort festzulegen. Dieses Passwort benötigen Sie zum Ausführen bestimmter Befehle. ● Legen Sie nach entsprechender Aufforderung ein Passwort für den Benutzer „admin“...
  • Seite 63: So Wechseln Sie Zur Alom-Eingabeaufforderung

    3.4.1 So wechseln Sie zur ALOM-Eingabeaufforderung ● Geben Sie dazu Folgendes ein: # #. Hinweis – Wenn Sie zur ALOM-Eingabeaufforderung wechseln, werden Sie mit der Benutzer-ID „admin“ angemeldet. Siehe hierzu Abschnitt 3.3, „Festlegen des admin- Passworts“ auf Seite 3-6. 3.4.2 So wechseln Sie zur Eingabeaufforderung der Serverkonsole ●...
  • Seite 64: So Stellen Sie Die Standardgeschwindigkeit Des Seriellen Anschlusses Wieder Her

    3.4.3 So stellen Sie die Standardgeschwindigkeit des seriellen Anschlusses wieder her ● Geben Sie dazu Folgendes ein: sc> bootmode reset-nvram sc> reset 3.4.4 Der Befehl scadm resetrsc Wenn bei gleichzeitiger Verwendung von ALOM durch zwei Benutzer einer der beiden Benutzer den Befehl scadm resetrsc für das Solaris-BS ausführt, während der andere die ALOM-Firmware entweder mit dem Befehl scadm download oder dem ALOM-Shell-Befehl flashupdate aktualisiert, wird die Firmware möglicherweise beschädigt und ALOM unbrauchbar.
  • Seite 65: Sun Management Center

    K A P I T E L Sun Management Center In diesem Kapitel wird die Sun Management Center (SunMC)-Software beschrieben. Es umfasst die folgenden Abschnitte: Abschnitt 4.1, „Sun Management Center“ auf Seite 4-2 ■ Abschnitt 4.2, „Hardware Diagnostic Suite“ auf Seite 4-5 ■...
  • Seite 66: Sun Management Center

    Sun Management Center Die Sun Management Center-Software ermöglicht die unternehmensweite Überwachung der Sun-Server und -Workstations einschließlich ihrer Subsysteme, Komponenten und Peripheriegeräte. Um Systeme überwachen zu können, müssen diese eingeschaltet sein und laufen, und auf den verschiedenen Systemen im Netzwerk müssen entsprechende Softwarekomponenten installiert sein. Mithilfe der Sun Management Center-Software können Sie die folgenden Baugruppen bzw.
  • Seite 67: Weitere Merkmale Der Sun Management Center-Software

    In den Überwachungsfenstern werden die gesammelten Daten in einem Standardformat dargestellt. Der Zugriff auf die Sun Management Center-Software ist sowohl über eine eigenständige Java -Anwendung als auch über eine webbrowserbasierte Oberfläche möglich. Mithilfe der Java-Oberfläche können Sie sich das System in verschiedenen physikalischen und logischen Ansichten anzeigen lassen, sodass die Überwachungsarbeit in hohem Maße intuitiv ablaufen kann.
  • Seite 68: Zusammenarbeit Mit Überwachungsprogrammen Anderer Hersteller

    4.1.2.3 Zusammenarbeit mit Überwachungsprogrammen anderer Hersteller Wenn Sie für die Verwaltung eines heterogenen Netzwerks zuständig sind und ein netzwerkbasiertes Systemüberwachungs- bzw. -verwaltungsprogramm eines anderen Herstellers als Sun verwenden, können Sie möglicherweise davon profitieren, dass die Sun Management Center-Software Tivoli Enterprise Console, BMC Patrol und HP Openview unterstützt.
  • Seite 69: Hardware Diagnostic Suite

    Hardware Diagnostic Suite Für Sun Management Center ist eine optionale Hardware Diagnostic Suite als Add-on erhältlich. Die Hardware Diagnostic Suite ermöglicht die Prüfung eines Produktionssystems, indem die einzelnen Prüfungen nacheinander ausgeführt werden. Durch diese Art der Prüfung hat die Hardware Diagnostic Suite nur geringe Auswirkungen auf das System.
  • Seite 70: Voraussetzungen Für Den Einsatz Der Hardware Diagnostic Suite

    4.2.2 Voraussetzungen für den Einsatz der Hardware Diagnostic Suite Da die Hardware Diagnostic Suite Bestandteil von Sun Management Center ist, können Sie sie nur ausführen, wenn Sie Ihr Datenzentrum für die Ausführung der Sun Management Center-Software eingerichtet haben. Das bedeutet, dass Sie einen Masterserver festlegen müssen, auf dem die Sun Management Center- Serversoftware läuft, die die Datenbank mit den Plattformstatusinformationen der Sun Management Center-Software unterstützt.
  • Seite 71 K A P I T E L SunVTS Dieses Kapitel enthält Informationen über SunVTS.
  • Seite 72 SunVTS SunVTS ist ein Softwarepaket, mit dem das System, seine Subsysteme und die Konfiguration Tests unterzogen werden können. SunVTS-Sitzungen können über das Netzwerk angezeigt und gesteuert werden. Sie können also ein entferntes (remote) System verwenden, um den Fortschritt der Testsitzung anzuzeigen, die Testoptionen zu ändern und alle Testmerkmale eines anderen Systems im Netzwerk zu steuern.
  • Seite 73: Sunvts-Software Und Sicherheitsaspekte

    5.1.1 SunVTS-Software und Sicherheitsaspekte Während der SunVTS-Softwareinstallation haben Sie die Wahl zwischen den Sicherheitsoptionen „Basic“ (grundlegende Sicherheit) und „Sun Enterprise Authentication Mechanism (SEAM)“. Wenn Sie sich für die grundlegende Sicherheit entscheiden, wird die Anzahl der zur Nutzung der SunVTS-Software berechtigten Benutzer, Gruppen und Hosts über eine lokale Sicherheitsdatei im SunVTS- Installationsverzeichnis gesteuert.
  • Seite 74: Sunvts-Tests

    SunVTS-Tests TABELLE 5-1 SunVTS-Test Beschreibung Prüft die CPU. cputest Prüft die lokalen Festplattenlaufwerke. disktest Prüft das DVD-ROM-Laufwerk. dvdtest Prüft die Gleitkommaeinheit (FPU). fputest Prüft die Ethernet-Hardware auf der Systemplatine und die nettest Netzwerkhardware auf evtl. vorhandenen optionalen PCI-Karten. Führt einen Rückschleiftest aus, um zu überprüfen, ob der Ethernet-Adapter netlbtest Pakete senden und empfangen kann.
  • Seite 75: Installieren Von Sunvts

    5.1.4 Installieren von SunVTS SunVTS ist nicht standardmäßig auf dem Sun Fire V210/240 installiert. Das Paket ist aber auf der Software Supplement CD enthalten, die zusammen mit dem Betriebssystem Solaris ausgeliefert wird. Informationen zum Installieren von SunVTS von dieser CD finden Sie im Handbuch zur Hardware-Plattform von Sun für Ihre Solaris-BS-Version.
  • Seite 76 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005...
  • Seite 77 K A P I T E L Diagnose In diesem Kapitel werden die für die Sun Fire-Server V210 und V240 zur Verfügung stehenden Diagnosetools beschrieben. Es umfasst die folgenden Abschnitte: Abschnitt 6.1, „Überblick über die Diagnosetools“ auf Seite 6-2 ■ Abschnitt 6.3, „Sun Advanced Lights Out Manager“...
  • Seite 78: Zusammenfassung Der Diagnosetools

    Überblick über die Diagnosetools Sun stellt für den Sun Fire V210/240 eine Reihe von Diagnosetools bereit. finden Sie eine Zusammenfassung dieser Diagnosetools. TABELLE 6-1 Zusammenfassung der Diagnosetools TABELLE 6-1 Diagnosetool Beschreibung Zugriff und Verfügbarkeit Remote-Zugriff LEDs Hardware Anzeige des Status des Systems Am Gehäuse;...
  • Seite 79: Statusanzeigen

    Zusammenfassung der Diagnosetools (Fortsetzung) TABELLE 6-1 Diagnosetool Beschreibung Zugriff und Verfügbarkeit Remote-Zugriff SunVTS Software Unterzieht System Belastungstests, Auf Betriebssystem Anzeige und Tests werden parallel ausgeführt. angewiesen. Evtl. muss ein Steuerung über optionales Paket installiert Netzwerk werden. Software Überwachung der Sowohl auf überwachten als Für Remote- Management Umgebungsbedingungen der...
  • Seite 80: Abschnitt 6.3, „Sun Advanced Lights Out Manager

    Sun Advanced Lights Out Manager Auf dem Sun Fire V210/V240 ist werkseitig die Software Sun™ Advanced Lights Out Manager (ALOM) vorinstalliert. Mit ALOM können Sie Ihren Server entweder über eine serielle Verbindung (über den „SERIAL MGT“-Anschluss) oder über eine Ethernet-Verbindung (über den „NET MGT“-Anschluss) überwachen und steuern.
  • Seite 81: Abschnitt 6.4, „Post-Diagnose

    POST-Diagnose POST ist ein Firmware-Programm, mit dem Sie feststellen können, ob ein Teil des Systems ausgefallen ist. POST überprüft die Kernfunktionen und –komponenten des Systems, einschließlich der CPU-Module, der Hauptplatine, des Arbeitsspeichers sowie einiger integrierter E/A-Geräte. POST gibt Fehlermeldungen aus, mit deren Hilfe Sie feststellen können, welche Art von Hardwarestörung vorliegt.
  • Seite 82 6.4.1 So starten Sie die POST-Diagnose: Methode 1 Es stehen zwei Methoden zum Starten der POST-Diagnose zur Verfügung. Nachfolgend werden beide Methoden beschrieben. 1. Gehen Sie zur Eingabeaufforderung ok. 2. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv diag-switch? true 3. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv diag-level Wert Wert ist dabei je nach dem gewünschten Bereich entweder durch min oder max zu ersetzen.
  • Seite 83 6.4.2 So starten Sie die POST-Diagnose: Methode 2 1. Gehen Sie zur Eingabeaufforderung ok. 2. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv diag-switch? false 3. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv diag-level Wert Wert ist dabei je nach dem gewünschten Bereich entweder durch min oder max zu ersetzen.
  • Seite 84: Steuern Der Post-Diagnose

    6.4.3 Steuern der POST-Diagnose Die Steuerung der POST-Diagnose und anderer Aspekte des Bootprozesses erfolgt durch das Festlegen der OpenBoot-Konfigurationsvariablen. Änderungen an OpenBoot-Konfigurationsvariablen werden generell erst wirksam, wenn das System neu gestartet wurde. enthält eine Zusammenstellung der wichtigsten TABELLE 6-2 und nützlichsten Variablen. Anweisungen dazu, wie Sie die OpenBoot- Konfigurationsvariablen ändern können, finden Sie unter Abschnitt 6.9, „OpenBoot- Konfigurationsvariablen“...
  • Seite 85 OpenBoot-Konfigurationsvariablen (Fortsetzung) TABELLE 6-2 OpenBoot- Konfigurationsvariable Beschreibung und Werte Legt fest, bei welcher Klasse von Reset-Ereignissen die POST-Tests bzw. OpenBoot- diag-trigger Diagnosetests ausgelöst werden. Für diese Variablen können sowohl Einzelwerte als auch eine Kombination aus den ersten drei Einzelwerten, getrennt durch Leerzeichen, festgelegt werden.
  • Seite 86: Abschnitt 6.5, „Openboot-Diagnosetests

    OpenBoot-Diagnosetests Genau wie das POST-Diagnosetool ist auch das OpenBoot-Diagnosetool firmwarebasiert und residiert im OpenBoot-PROM. 6.5.1 So starten Sie das OpenBoot-Diagnosetool 1. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv diag-switch? true ok setenv diag-level max ok setenv auto-boot? false ok reset-all 2. Geben Sie Folgendes ein: ok obdiag Mit diesem Befehl wird das OpenBoot-Diagnosetest-Menü...
  • Seite 87: Steuern Der Openboot-Diagnosetests

    3. Geben Sie Folgendes ein: obdiag> test n Für n ist dabei die Nummer des Tests einzugeben, der ausgeführt werden soll. Eine Übersicht über die Tests können Sie anzeigen, Geben Sie an der Eingabeaufforderung obdiag> folgenden Befehl ein: obdiag> help 6.5.2 Steuern der OpenBoot-Diagnosetests Mit den meisten OpenBoot-Konfigurationsvariablen, mit denen Sie die POST-...
  • Seite 88: Die Befehle Test Und Test-All

    /pci@x,y/SUNW,qlc@2 Den korrekten Pfad zum Hardwaregerät können Sie nur eingeben, wenn Sie die Hardwarearchitektur des Sun Fire V210/V240 exakt kennen. Tipp – Listen Sie Hardwaregerätepfade mit dem Befehl show-devs auf. Wenn Sie einen einzelnen Test anpassen möchten, können Sie test-args wie folgt...
  • Seite 89: In Den Meldungen Der Openboot-Diagnosetests Enthaltende

    : There is no POST in this FLASHPROM or POST header is unrecognized DEVICE : /pci@1e,600000/isa@7/flashprom@2,0 SUBTEST : selftest:crc-subtest MACHINE : Sun Fire V210 SERIAL# : 51347798 DATE : 03/05/2003 15:17:31 CONTR0LS: diag-level=max test-args=errors=1 Error: /pci@1e,600000/isa@7/flashprom@2,0 selftest failed, return code = 1 Selftest at /pci@1e,600000/isa@7/flashprom@2,0 (errors=1) .....
  • Seite 90: Abschnitt 6.6, „Openboot-Befehle

    Wie Sie die Systemstandards und Diagnoseeinstellungen nach dem ersten Booten ändern können, entnehmen Sie bitte dem Dokument OpenBoot PROM Enhancements for Diagnostic Operation (817-6957). Auf folgender Website steht dieses Dokument zum Anzeigen und Ausdrucken bereit: http://www.sun.com/documentation OpenBoot-Befehle Die OpenBoot-Befehle sind an der Eingabeaufforderung ok einzugeben. OpenBoot- Befehle, mit denen Sie nützliche Diagnoseinformationen abrufen können, sind: probe-scsi ■...
  • Seite 91: Der Befehl Probe-Ide

    Ausgabebeispiel für den Befehl probe-scsi CODE BEISPIEL 6-2 {1} ok probe-scsi Target 0 Unit 0 Disk SEAGATE ST336605LSUN36G 0238 Target 1 Unit 0 Disk SEAGATE ST336605LSUN36G 0238 Target 2 Unit 0 Disk SEAGATE ST336605LSUN36G 0238 Target 3 Unit 0 Disk SEAGATE ST336605LSUN36G 0238 6.6.2 Der Befehl probe-ide...
  • Seite 92: Der Befehl Show-Devs

    6.6.3 Der Befehl show-devs Mit dem Befehl show-devs können Sie sich eine Liste der Hardwaregerätepfade zu den einzelnen Geräten in der Firmware-Gerätestruktur anzeigen lassen. Das folgende Beispiel zeigt eine Ausgabe des Befehls show-devs. Ausgabe des Befehls show-devs CODE BEISPIEL 6-4 ok show devs /pci@1d, 700000 /pci@1c,600000...
  • Seite 93 Ausgabe des Befehls show-devs (Fortsetzung) CODE BEISPIEL 6-4 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/gpio@0,88 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/gpio@0,68 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/gpio@0,4a /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/gpio@0,46 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/gpio@0,44 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/idprom@0,50 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/nvram@0,50 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/rscrtc@0,d0 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/dimm-spd@0,c8 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/dimm-spd@0,c6 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/dimm-spd@0,b8 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/dimm-spd@0,b6 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/power-supply-fru-prom@0,a4 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/power-supply-fru-prom@0,b0 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/chassis-fru-prom@0,a8 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/motherboard-fru-prom@0,a2 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/12c-bridge@0,18 /pci@1e,600000/isa@7/i2c@0,320/12c-bridge@0,16 /pci@1f,700000/network@2,1 /pci@1f,700000/network@2 /openprom/client-services /packages/obdiag-menu /packages/obdiag-lib /packages/SUNW,asr /packages/SUNW,fru-device /packages/SUNW,12c-ram-device /packages/obp-tftp /packages/kbd-translator /packages/dropins /packages/terminal-emulator /packages/disk-label /packages/deblocker /packages/SUNW,bultin-drivers {1} ok Kapitel 6 Diagnose...
  • Seite 94: So Führen Sie Die Openboot-Befehle Aus

    6.6.4 So führen Sie die OpenBoot-Befehle aus Achtung – Wenn Sie zum Aufrufen der Eingabeaufforderung ok den Befehl halt bzw. die Stop-A-Tastenfolge verwendet haben, kann es passieren, dass sich das System beim Eingeben des Befehls probe-scsi aufhängt. 1. Halten Sie das System an, um die Eingabeaufforderung ok aufzurufen. Wie Sie dazu vorgehen müssen, hängt vom Zustand des Systems ab.
  • Seite 95: Protokolldateien Mit Den Fehler- Und Systemmeldungen

    Quellen, darunter vom Betriebssystem, dem Klimaregelsystem und verschiedenen Softwareprogrammen. 6.7.2 Solaris-Befehle zum Abrufen von Systeminformationen Mit den folgenden Solaris-Befehlen können Sie sich Daten anzeigen lassen, mit denen Sie den Zustand des Sun Fire V210/V240 bewerten können: prtconf ■ prtdiag ■ ■...
  • Seite 96: Der Befehl Prtdiag

    Ausgabe des Befehls prtconf CODE BEISPIEL 6-5 # prtconf System Configuration: Sun Microsystems sun4u Memory size: 1024 Megabytes System Peripherals (Software Nodes): SUNW,Sun-Fire-V240 packages (driver not attached) SUNW,builtin-drivers (driver not attached) deblocker (driver not attached) disk-label (driver not attached) terminal-emulator (driver not attached)
  • Seite 97 Ausgabe des Befehls prtdiag CODE BEISPIEL 6-6 # prtdiag System Configuration: Sun Microsystems sun4u Sun Fire V240 System clock frequency: 160 MHZ Memory size: 1GB ==================================== CPUs ==================================== Temperature Freq Size Impl. Mask Ambient Speed Unit -------- ---------- ------ ----...
  • Seite 98 Zusätzlich zu den in genannten Informationen gibt der Befehl CODE BEISPIEL 6-6 prtdiag bei Hinzufügen der Option -v (verbose) auch Informationen zum Status der Vorderseite, der Festplatten, der Lüfter sowie zu den Stromversorgungseinheiten, den Hardwarerevisionen und den Systemtemperaturen zurück. Ausgabe für den Befehl prtdiag mit der Option -v CODE BEISPIEL 6-7 System Temperatures (Celsius): -------------------------------...
  • Seite 99: Der Befehl Prtfru

    6.7.2.3 Der Befehl prtfru Der Sun Fire V210/V240 führt eine hierarchisch geordnete Liste aller FRUs (ersetzbarer Funktionseinheiten) im System sowie spezifische Informationen zu den verschiedenen FRUs. Mit dem Befehl prtfru können Sie sich diese hierarchisch geordnete Liste sowie alle Daten anzeigen lassen, die im SEEPROM (Serial Electrically-erasable Programmable Read-only Memory) enthalten sind, sofern die FRU über einen...
  • Seite 100: Der Befehl Psrinfo

    Ausgabe des Befehlsprtfru -c CODE BEISPIEL 6-11 # prtfru -c /frutree/chassis/MB?Label=MB/system-board (container) SEGMENT: SD /SpecPartNo: 885-0092-02 /ManR /ManR/UNIX_Timestamp32: Wednesday April 10 11:34:49 BST 2002 /ManR/Fru_Description: FRUID,INSTR,M’BD,0CPU,0MB,ENXU /ManR/Manufacture_Loc: HsinChu, Taiwan /ManR/Sun_Part_No: 3753107 /ManR/Sun_Serial_No: abcdef /ManR/Vendor_Name: Mitac International /ManR/Initial_HW_Dash_Level: 02 /ManR/Initial_HW_Rev_Level: 01 Die vom Befehl prtfru angezeigten Daten variieren je nach FRU-Typ.
  • Seite 101: Der Befehl Showrev

    6.7.2.5 Der Befehl showrev Mit dem Befehl showrev können Sie Informationen zur Revision der aktuellen Hardware und Software abrufen. zeigt eine Beispielausgabe des CODE BEISPIEL 6-13 Befehls showrev. Ausgabe des Befehls showrev CODE BEISPIEL 6-13 # showrev Hostname: griffith Hostid: 830f8192 Release: 5.8 Kernel architecture: sun4u Application architecture: sparc...
  • Seite 102: So Führen Sie Die Solaris-Befehle Zum Abrufen Von Systeminformationen Aus

    6.7.3 So führen Sie die Solaris-Befehle zum Abrufen von Systeminformationen aus 1. Legen Sie fest, welche Art von Systeminformationen angezeigt werden sollen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Solaris-Befehle zum Abrufen von Systeminformationen“ auf Seite 2. Geben Sie an der Konsoleneingabeaufforderung den entsprechenden Befehl ein. Eine Übersicht über die Befehle finden Sie in TABELLE 6-5 Übersicht über die Solaris-Befehle zum Anzeigen von Systeminformationen...
  • Seite 103: Abschnitt 6.8, „Ergebnisse Der Jüngsten Diagnosetests

    Ergebnisse der jüngsten Diagnosetests Die Zusammenfassung der Ergebnisse der zuletzt durchgeführten POST- und OpenBoot-Diagnosetests werden gespeichert und sind auch nach dem Herunter- und wieder Hochfahren verfügbar. 6.8.1 So lassen Sie sich die Ergebnisse der zuletzt durchgeführten Tests anzeigen 1. Gehen Sie zur Eingabeaufforderung ok. 2.
  • Seite 104: So Zeigen Sie Openboot-Konfigurationsvariablen An Und Legen Sie Fest

    6.9.1 So zeigen Sie OpenBoot-Konfigurationsvariablen an und legen sie fest 6.9.1.1 So zeigen Sie OpenBoot-Konfigurationsvariablen an 1. Halten Sie den Server an, um die Eingabeaufforderung ok aufzurufen. 2. Wenn Sie sich die aktuellen Werte aller OpenBoot-Konfigurationsvariablen anzeigen lassen möchten, verwenden Sie den Befehl printenv. Im folgenden Beispiel finden Sie einen kurzen Auszug aus dem Ausgabeergebnis dieses Befehls.
  • Seite 105: Abschnitt 6.10, „Zusätzliche Diagnosetests Für Bestimmte Geräte

    6.10 Zusätzliche Diagnosetests für bestimmte Geräte 6.10.1 Verwenden des Befehls probe-scsi zur Bestätigung, dass die Festplattenlaufwerke aktiv sind Der Befehl probe-scsi fordert Informationen von den an die interne SCSI- Schnittstelle des Systems angeschlossenen SCSI-Geräten an. Wenn ein SCSI-Gerät angeschlossen und aktiv ist, gibt der Befehl die Nummer der Einheit, den Gerätetyp und den Namen des Herstellers für dieses Gerät aus.
  • Seite 106 6.10.2 Verwenden des Befehls probe-ide zur Bestätigung, dass das DVD- bzw. das CD-ROM- Laufwerk angeschlossen ist Der Befehl probe-ide fordert Informationen von internen und externen IDE- Geräten ab, die an die On-Board-IDE-Schnittstelle des Systems angeschlossen sind. Die folgende Beispielausgabe meldet, dass im Server ein DVD-Laufwerk (Gerät 0) installiert und aktiv ist.
  • Seite 107 Fehlerhafte Pakete, z. B. der Framing-Fehler und der CRC (Cyclic Redundancy Check)-Fehler, werden mit einem X gekennzeichnet und mit einer entsprechenden Fehlerbeschreibung ausgegeben. Den watch-net-Diagnosetest können Sie starten, indem Sie an der Eingabeaufforderung ok den Befehl watch-net eingeben. Für den watch-net- all-Diagnosetest ist an der Eingabeaufforderung ok der Befehl watch-net-all einzugeben.
  • Seite 108: Abschnitt 6.11, „Automatic System Recovery

    6.11 Automatic System Recovery Hinweis – Automatic System Recovery (ASR) ist nicht identisch mit Automatic Server Restart, was vom Sun Fire-Server V210 bzw. V240 ebenfalls unterstützt wird. Weitere Informationen zu Automatic Server Restart finden Sie in Abschnitt 3.1.3, „Automatic Server Restart (ALOM-Komponente)“ auf Seite 3-4.
  • Seite 109 6.11.1 Auto-Boot-Optionen Mit der Einstellung auto-boot? wird festgelegt, ob die Firmware nach jedem Reset das Betriebssystem automatisch startet. Der Standardwert für diese Einstellung ist true. Mit der Einstellung auto-boot-on-error? wird festgelegt, ob das System nach dem Erkennen des Ausfalls eines Subsystems versucht, einen eingeschränkten Systemstart auszuführen.
  • Seite 110 Hinweis – Wenn die POST- bzw. OpenBoot-Diagnosetests auf einen nicht schwerwiegenden Fehler beim normalen Bootgerät gestoßen sind, dekonfiguriert die OpenBoot-Firmware automatisch das im Test durchgefallene Gerät und versucht, das System vom in der Konfigurationsvariable boot-device als nächstes Bootgerät festgelegten Bootgerät zu starten. Ist bei den POST- bzw.
  • Seite 111: So Aktivieren Sie Asr

    6.11.4 So aktivieren Sie ASR 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok Folgendes ein: ok setenv diag-switch? true 2. Setzen Sie die Variable diag-trigger auf power-on-reset, error-reset oder user-reset. Geben Sie z. B. Folgendes ein: ok setenv diag-trigger user-reset 3. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv auto-boot? true ok setenv auto-boot-on-error? true 4.
  • Seite 112: So Deaktivieren Sie Asr

    6.11.5 So deaktivieren Sie ASR 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok Folgendes ein: ok setenv diag-switch? false ok setenv diag-trigger none 2. Geben Sie Folgendes ein: ok reset-all Das System speichert die Parameteränderung permanent. Hinweis – Die Parameteränderungen werden auch gespeichert, wenn Sie das System über den Schalter „Ein/Standby“...
  • Seite 113 Index Symbole OpenBoot-Diagnosetests, 6-10 POST, 6-5 /var/adm/messages, Datei, 6-19 SunVTS, 5-3 watch-net und watch-net-all, 6-30 Diagnosetests, umgehen, 6-9 Agents, Sun Management Center, 4-2 Diagnosetools, Zusammenfassung (Tabelle), 6-2 Ausbauen diag-script, Variable, 6-8 CD-ROM, 2-13 diag-switch?, Variable, 6-5, 6-8 Festplattenlaufwerke, 2-7, 2-8, 2-11 Ausgabe watch-net, Diagnose, 6-31 watch-net-all, Diagnose, 6-31...
  • Seite 114 OpenBoot-Diagnosetests, Fehlermeldungen, interpretieren, 6-13 Gerätebaum, 4-2 OpenBoot-Konfigurationsvariablen Definition, 4-2 Tabelle, 6-8 Solaris, anzeigen, 6-19 Zweck, 6-8 Gerätepfade, Hardware, 6-12, 6-16 output-device, Variable, 6-9 Hardware Diagnostic Suite, 4-3 Patches, installierte mit showrev ermitteln, 6-25 Info zum Überprüfen des Systems mit, 4-5 Physikalische Ansicht (Sun Management Center), 4- Hardwaregerätepfade, 6-12, 6-16 Hardwarerevision, mit showrev abrufen, 6-25...
  • Seite 115 Sun Enterprise Authentication Mechanism, 5-3 Sun Management Center, Systeme informell verfolgen, 4-3 SunVTS, Überprüfen des Systems mit, 5-2 Systemkonfigurationskarte, 6-5 Systemspeicher, Größe ermitteln, 6-19 Taktfrequenz (CPU), 6-24 test, Befehl (OpenBoot-Diagnosetests), 6-12 test-all, Befehl (OpenBoot-Diagnosetests), 6-13 test-args, Variable, 6-11 Werte für (Tabelle), 6-11 Tivoli Enterprise Console, Siehe Überwachungsprogramme anderer Hersteller Transport des Systems, Vorsichtsmaßnahmen, 2-4...
  • Seite 116 Index-4 Sun Fire-Server V210 und V240 – Administrationshandbuch • Dezember 2005...

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