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Meßwert Aus Eingangs-Modul Lesen; Tabelle 8-1: Struktur Des Datenaufbaus Eingangs-Module - Siemens AS Handbuch

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8.2 Meßwert aus Eingangs-Modul lesen
Programmbeispiel
Hinweis
GWA 4NEB 333 0329-01
Der Bitstring für eine vollständige Übertragung nach dem Slave-Profil 7 .1
vom Analogeingabe-Modul besteht aus 3 Datenbereichen:
• Datenbereich 1 - Erweiterungsbits (E3, E2, E1)
• Datenbereich 2 - Nutzdatenbits (D12 - D1 für Analogmodule)
• Datenbereich 3 - Zusatzinformationsbits (S, O, V)
Folgende Tabelle zeigt den Datenaufbau:
Kanal-
nummer
4
E3 E2 E1 D12 D11 D10 D9 D8 D7

Tabelle 8-1: Struktur des Datenaufbaus Eingangs-Module

Die Analogmodule arbeiten nach dem E-Typ 1. Das heißt, der Slave stellt
seine Meßwerte im Multiplexverfahren dar.
Die Meßwerte werden zyklisch übertragen und die jeweilige Kanalnummer
über die Bits E3, E2, E1 zugeordnet.
Die Zusatzinformationsbits haben folgende Bedeutung:
• S-Bit - Sign ist das Vorzeichen für den Meßwert
0 = positiv
1 = negativ
• O-Bit - Overflow kennzeichnet eine Meßbereichsüberschreitung oder
Kabelbruch
0 = im Bereich
1 = außerhalb
• V-Bit - Valid zeigt an, ob die übertragene Triplesequenz gültig ist.
0 = ungültig
1 = gültig
Ein entsprechendes Programmbeispiel in STEP 5 ist in Kapitel 3.4.1
enthalten.
Es besteht die Möglichkeit, ein Analogmodul, parametriert auf den
S7-Modus, in einer S5-Steuerung zu betreiben.
Bei einer Normierung des Analogwertes sind aber die Auflösung und das
Verhalten im Überlauf für den S7-Modus zu berücksichtigen (siehe Kapitel 5
für Eingangs-Module bzw. Kapitel 7 für Ausgangs-Module).
Datentriple, Nutzdaten
3
2
D6 D5 D4
Programmierung in STEP 5
Zusatz-
Bits
1
D3 D2 D1
S O V
8-3

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