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Siemens AS Handbuch Seite 83

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Glättung des
Meßwertes
GWA 4NEB 333 0329-01
Die Glättung des Meßwertes ist auf „keine" voreingestellt, was die
schnellste Messung ermöglicht.
Die einzelnen Meßwerte werden mittels digitaler Filterung geglättet.
Es handelt sich dabei um einen digitalen Tiefpaß 1. Ordnung.
Je stärker die Glättung, umso größer ist die Zeitkonstante des Filters.
Die Glättung ist in 4 Stufen einstellbar.
Die Zeitkonstante des Filters ergibt sich aus dem Glättungsfaktor k, multipli-
ziert mit der Zykluszeit des Analogmodules.
Folgende Glättungsfaktoren können eingestellt werden:
• Codierung 0 = keine
• Codierung 1 = schwach k =
• Codierung 2 = mittel
• Codierung 3 = stark
Das Zeitverhalten läßt sich für einen beliebigen Sprung des Meßwertes x
und dem verwendeten Glättungsfaktor k nach folgender Formel berechnen:
y
n
y
=
n
Folgendes Bild zeigt die Sprungantwort bei verschiedenen Glättungsfaktoren
in Abhängigkeit von der Anzahl der Moduleinlesezyklen.
1
0,63
0,5
0
0
k = 8
k = 64
k = 128
Bild 4-3: Sprungantwort
k =
1 Moduleinlesezyklus
8 Moduleinlesezyklen
k = 64 Moduleinlesezyklen
k = 128 Moduleinlesezyklen
(
) y
x
+
k 1
n
n 1
=
----------------------------------------------------- -
k
Übergabewert an das System im aktuellen Zyklus n
100
200
Moduleinlesezyklen
Beschreibung Eingangs-Module
300
400
4-9

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