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Siemens AS Handbuch Seite 61

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Vorgehensweise
GWA 4NEB 333 0329-01
Für die Inbetriebnahme ist wie folgt vorzugehen:
1. In der S7-Software ein neues Projekt öffnen.
2. Entsprechend obigem Aufbau die Hardware-Konfiguration durchführen
und in die CPU laden.
3. Die Quelle 'fc12_1a.awl' mit dem Menübefehl 'Externe Quelle
einfügen' einfügen und danach mit 'Übersetzen' folgende Bausteine
generieren:
- FC 12
Analogwerte übertragen (siehe Kapitel 9.3)
- OB 100
Im Anlauf wird der Anlaufmerker (M 1.0 = 1) gesetzt.
Dieser Merker wird im OB 1 als ' A Si_Startup' Aktual-
parameter an den FC 12 übergeben.
- DB 1
Im DB 1 (PseudoPer_Arb_DB) die Ausgänge von Adresse
16 bis 31 mit 0 initialisieren.
- OB 1
Am Anfang des Zyklus werden die Peripherie-Eingänge
16 Byte ab Peripherie-Adresse 256 (abhängig vom Steckplatz
des AS-i-Masters) im 'PseudoPer_Arb_DB' (DB 1)
DBB (Datenbaustein-Byte) 0 bis DBB 15 hinterlegt.
Im Beispiel wird übertragen:
- für den Kanal 1 ein Analogwert von +10 V
- für den Kanal 2 ein Analogwert von -10 V
Bei einer Normierung des Analogwertes wird abhängig von
der Auflösung in der SPS (z.B. 10 V = KF+1000) und der
Anzahl der digitalen Einheiten des Ausgangs-Modules
(1728) der Analogwert umgerechnet (siehe Kapitel 9.3.6).
Nach der Normierung wird der Analogwert um 3 Stellen nach
links geschoben, da der FC 12 den Wert in dieser Form
erwartet.
Die Ausgabe der Analogwerte erfolgt durch Aufruf des FC 12
mit Übergabe der Analogwerte über die Bausteinparameter
Kanal_1 und Kanal_2.
Montage - Inbetriebnahme
3-25

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