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Auslösen Von Ereignissen Aus Skripten - Siemens SIREC D300 Benutzerhandbuch

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• Skript-Timer: Durch "Skript-Timer" stehen 20 unabhängige Timer zur Verfügung, die nach
Bedarf verwendet werden können. In früheren Versionen waren Steuerung und Zugriff auf
Skript-Timer auf mathematische Funktionen beschränkt, die in Skripten verwendet werden
konnten. Der Anwendungsbereich wurde nun so erweitert, dass Timer über das
Ereignissystem gesteuert und auf diese Weise beendet, gestartet und zurückgesetzt
"Skript-Timer" auf Seite 163
werden können. In
werden. Darüber hinaus kann auf die Timer aber nach wie vor auch über die
mathematische Skriptingfunktion zugegriffen werden; siehe
• Sound abspielen: Akustische Signale können verwendet werden, um den Benutzer auf
auftretende Ereigniswirkungen hinzuweisen. Legen Sie den Subtyp auf "Start" fest, sodass
zwei weitere Menüoptionen - "Soundname" und "Abspielmodus" - angezeigt werden. Der
Benutzer kann ein Tonsignal von einer Liste mit 20 verschiedenen Sounds auswählen und
dann festlegen, ob das Signal nur einmal oder wiederholt abgespielt werden soll. Wenn
Sie sich für den wiederholten Abspielmodus entscheiden, beachten Sie, dass das
Tonsignal so lange ertönt, bis ein entsprechendes "Stopp"-Ereignis für den Sound
ausgelöst wird. Außerdem können die Sounds genau wie Klingeltöne auf dem Rekorder
durch benutzerdefinierte Töne ersetzt werden. Informationen zum Aktualisieren von
Sounds finden Sie unter
• Alarmmeldung anzeigen: Alarmmeldung als Ereigniswirkung anzeigen. Diese Option ist
im Ereignissystem verfügbar, über das sie als Ereigniswirkung verwendet werden kann, um
eine vordefinierte oder eine benutzerdefinierte Markierung anzuzeigen.
Wählen Sie einen vordefinierten Meldungstyp, um eine Liste aller verfügbaren Marker
anzuzeigen, die dem Rekorder zuvor hinzugefügt wurden. Um "Vorgegebene Marker"
hinzuzufügen, wechseln Sie zu
benutzerdefinierten Meldungstyp, um eigenen Text einzugeben.
Weitere Informationen zum Alarmsystem und zu entsprechenden Anpassungsoptionen
"Fehler-Alarmmeldung" auf Seite 106.
finden Sie unter
Chargensteuerungen können als Wirkungen auf eintretende Ereignisse
• Charge:
verwendet werden. Zunächst muss eine Ereignisursache eingerichtet werden, in
deren Folge eine Charge gestartet, beendet oder unterbrochen wird. Chargen
funktionieren unter Verwendung von Pengruppen. Wenn Sie also ein Ereignis mit
einer Chargensteuerung als Ursache einrichten, müssen Sie eine Pengruppe
zuweisen.
Siehe "Gruppen" auf Seite 118.
• Berichte: Ein Bericht kann als Wirkung eines Ereignisses erstellt werden. Berichte können
mithilfe des Ereignissystems in regelmäßigen Abständen erzeugt werden, um Summenwerte,
Höchst-/Tiefstwerte, Durchschnittswerte usw. für den Tag, die Woche, den Monat usw.
anzuzeigen. Die Berichte können gedruckt, als Anlage per E-Mail gesendet oder in externe
Medien exportiert werden. Es kann ein Chargenbericht für eine
Temperaturgleichmäßigkeitsprüfung erstellt werden. Vor der Ausführung des Berichts müssen
"Menü "Berichte"" auf Seite 129 die Berichtsdetails eingegeben werden.
unter
• Tabellarische Messwerte aktualisieren: Durch das Auslösen dieses Ereignisses wird die
tabellarische Anzeige aktualisiert, sodass die neuesten Messwerte angezeigt werden.
Auslösen von Ereignissen aus Skripten
• Ereignis auslösen: Mit dieser Einstellung kann jedes aktivierte Ereignis mit einer aktivierten
Ereigniswirkung (Ereignisursachen müssen nicht aktiviert sein) über das Skriptsystem
mithilfe der Funktion TRIGE[x] ausgelöst werden. x steht dabei für das Ereignis 1 bis 20.
• Ereignis löschen: Nachdem ein Ereignis über das Skript ausgelöst wurde, wird es gesperrt
und kann erst wieder über Skripte ausgelöst werden, wenn die Sperre mithilfe der Funktion
CLRE[x] zum Löschen von Ereignissen aufgehoben wird. x steht dabei für die
Ereignisnummer 1 bis 20. Dadurch wird verhindert, dass dasselbe Ereignis mehrfach in
Folge ausgelöst wird. Darüber hinaus wird durch eine weitere Maßnahme verhindert, dass
das System durch über das Skriptsystem ausgelöste Ereignisse überlastet wird: Immer
wenn ein Ereignis über ein Skript ausgelöst wird, wird eine automatische Sperre von
1 Sekunde angewendet. So wird verhindert, dass dasselbe Ereignis innerhalb einer
Sekunde mehrfach ausgelöst wird, unabhängig davon, ob die Funktion CLRE[x] für das
entsprechende Ereignis aufgerufen wurde.
können Skript-Timer auch angezeigt
"Sounds aktualisieren" auf Seite 147.
"Vorgegebene Marker" auf Seite 104.
43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010
Tabelle 14.4 auf Seite 289.
Wählen Sie den
A5E01001785D-11

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