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Siemens Simatic S5 CPU 928B Anleitung Seite 476

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Operationen mit dem Basisadressregister (BR-Register)
Ablauf
Ergebnis
zulässiger Adreßbereich
Fehlerreaktion
9 - 30
Die Operation TSG bearbeitet das Testen und Setzen einer Belegtzelle.
Operation
Operand
TSG
-32768 bis
+32767
Als Belegtzelle wird das Low-Byte des durch BR-Register + Kon-
stante adressierten Wortes verwendet. Falls der Inhalt des Low-Bytes
'0' ist, trägt der TSG-Befehl die Steckplatzkennung (aus BS 29) in die
Belegtzelle ein.
Das Testen (= Lesen) und das eventuelle Belegen (= Schreiben) bilden
eine Programmeinheit, die nicht unterbrochen werden kann.
Das Testergebnis ist über die Anzeigen ANZ 0 und ANZ 1 auswertbar:
ANZ 1
ANZ 0 Bedeutung
0
0
Inhalt der Belegtzelle ist '0'; die CPU trägt
ihre Steckplatzkennung ein.
1
0
Die eigene Steckplatzkennung ist bereits in
der Belegtzelle eingetragen.
0
1
Die Belegtzelle enthält eine fremde
Steckplatzkennung.
Hinweis
Die Operation TSG muß von allen CPUs verwendet werden, die
synchronisiert auf einen gemeinsamen globalen Speicherbereich
zugreifen sollen.
Die Absolutadresse muß zwischen 0000H und EFFFH liegen.
Liegt die errechnete Adresse der Speicherzelle nicht im zulässigen
Adreßbereich, so erkennt die CPU einen Laufzeitfehler und ruft den
OB 31 auf, falls er geladen ist. Ist der OB 31 nicht geladen, so geht
die CPU in den Stoppzustand.
In beiden Fällen sind im AKKU-1-L Fehlerkennungen hinterlegt, die
den aufgetretenen Fehler näher erläutern (siehe Abschnitt 5.7.2).
Beschreibung
die angegebene Konstante zum Inhalt
des BR-Registers addieren und die so
adressierte Belegtzelle testen und setzen
Programmieranleitung CPU 928B
C79000-B8500-C898-01

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