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Zugriffe Auf Den Globalen Speicher; Testen Und Setzen Einer Belegtzelle Im Globalbereich - Siemens Simatic S5 CPU 928B Anleitung

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zulässiger Adreßbereich
Fehlerreaktion
9.4.3
Zugriffe auf den globalen
Speicher
Anwendung
Testen und Setzen einer Be-
legtzelle im Globalbereich
Programmieranleitung CPU 928B
C79000-B8500-C898-01
Operationen mit dem Basisadressregister (BR-Register)
Operation
Operand
Fortsetzung der Tabelle 9-7:
TRD
Konstante
(-32768 bis
+32767)
1)
AKKU 2
= AKKU 1
neu
alt
Die Abolutadresse muß liegen
• • bei LRW, TRW: zwischen 0000H und E3FFH oder E800H und
EDFFH,
• • bei LRD, TRD: zwischen 0000H und E3FEH oder E800H und
EDFEH.
Liegt die errechnete Adresse der Speicherzelle nicht im zulässigen
Adreßbereich, so erkennt die CPU einen Laufzeitfehler und ruft den
OB 31 auf, falls er geladen ist. Ist der OB 31 nicht geladen, so geht die
CPU in den Stoppzustand.
In beiden Fällen sind im AKKU-1-L Fehlerkennungen hinterlegt, die
den aufgetretenen Fehler näher erläutern (siehe Abschnitt 5.7.2).
Mit den folgenden Operationen können Sie auf den globalen, byte-
oder wortweise organisierten Speicher über eine absolute Speicher-
adresse zugreifen. Die Absolutadresse ist die Summe vom BR-Register-
Inhalt und der im Befehl enthaltenen Konstanten (-32768 bis 32767).
Der Zugriff einzelner CPUs auf gemeinsam genutzte Speicherbereiche
kann über eine Belegtzelle gesteuert werden. Jedem gemeinsam genutz-
ten Speicherbereich wird eine Belegtzelle zugeordnet, die von allen be-
teiligten CPUs vor jedem Zugriff getestet werden muß. Die Belegtzelle
enthält entweder den Wert '0' oder die Steckplatzkennung der CPU, die
gerade den Speicherbereich benutzt und ihn durch Beschreiben der
Belegtzelle mit '0' wieder freigeben muß. (Beachten Sie auch die Er-
läuterungen zu den Operationen "Semaphor setzen/SES" und "Sema-
phor freigeben/SEF" in Abschnitt 3.5.5.).
Beschreibung
die angegebene Konstante zum Inhalt
des BR-Registers addieren und den
Inhalt des AKKU 1 in das so adres-
sierte Doppelwort transferieren
9
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