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4.4
Betriebszustand ANLAUF
Übergang von STOP in RUN
Anlaufarten
Organisationsbausteine
Datenbehandlung
BASP-Signal
LEDs auf der Frontplatte der
Zentralbaugruppe:
Anlaufverhalten im
Mehrprozessorbetrieb
Programmieranleitung CPU 928B
C79000-B8500-C898, 01
Der Betriebszustand ANLAUF ist durch folgende Merkmale charakte-
risiert:
Der ANLAUF ist der Übergang vom Betriebszustand STOP in den Be-
triebszustand RUN.
Die CPU 928B kennt folgende Anlaufarten:
-
NEUSTART (manuell oder automatisch),
-
WIEDERANLAUF (manuell oder automatisch),
-
NEUSTART MIT GEDÄCHTNIS (NSMG, manuell oder
automatisch – nur bei Version -3UA12).
Nach einem NEUSTART wird das zyklische Anwenderprogramm von
Anfang an bearbeitet.
Nach einem WIEDERANLAUF wird die zyklische Anwender-
programmbearbeitung an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.
Folgende Organisationsbausteine werden aufgerufen:
bei MANUELLEM oder AUTOMATISCHEM NEUSTART: OB 20
bei MANUELLEM WIEDERANLAUF bzw. NSMG
bei AUTOMATISCHEM WIEDERANLAUF bzw. NSMG:
Die Länge dieser Organisationsbausteine ist nicht beschränkt; ihr Ablauf
wird zeitlich nicht überwacht. In den Anlauf-Organisationsbausteinen
können weitere Bausteine aufgerufen werden.
Die Werte von Zählern, Zeiten, Merkern und Prozeßabbildern werden in
den einzelnen Anlaufarten unterschiedlich behandelt.
Das Signal BASP (Befehlsausgabe sperren) ist aktiv. Damit sind alle
digitalen Ausgaben gesperrt.
Ausnahme: Im Testbetrieb wird BASP nicht aktiv gesetzt! (Zum Test-
betrieb lesen Sie bitte in Ihrem Systemhandbuch nach.)
RUN-LED:
aus
STOP-LED:
aus
BASP-LED:
an (außer im Testbetrieb)
Hinweise zum "Anlaufverhalten im Mehrprozessorbetrieb" finden Sie
in Kapitel 10.1.7.
Betriebszustand ANLAUF
OB 21
OB 22
4 - 17
4
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Kapitel
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