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OB 191/193: Datenblöcke in Merkerbereich übertragen
Beispiele
Beispiel 1:
Vor Aufruf des Programmbausteins PB 12 sind alle Merker (MB 0 bis MB 255) in
den Datenbaustein DX 37 ab Adresse 100 zu retten und anschließend wieder
zurückzuschreiben.
Retten:
:AX
:L
:L
:SPA
Baustein-
wechsel:
:SPA PB
Zurück-
schreiben:
:
:L
:
:L
:SPA
Beispiel 2:
Merker, die vom zyklischen Anwenderprogramm benutzt werden, können nicht
zusätzlich durch ein zeit- oder alarmgesteuertes Anwenderprogramm genutzt
werden. Jeder Programmbearbeitungsebene muß ein bestimmter Teil des Merker-
bereichs zugeordnet sein.
Z.B.: zyklisches Anwenderprogramm:
zeitgesteuertes Anwenderprogramm:
alarmgesteuertes Anwenderprogramm:
Falls jedoch das zyklische Anwenderprogramm bereits alle 256 Merkerbytes
benutzt und beispielsweise das zeitgesteuerte Anwenderprogramm ebenfalls alle
256 Merkerbytes benötigt, müssen die Merker beim Wechsel der Bearbeitungsebene
ausgetauscht und zwischengespeichert werden.
Am schnellsten können die Merker mit Hilfe der Sonderfunktionen OB 190 und
OB 191 gerettet und geladen werden. Bild 6-9 zeigt, wie ein von OB 1 und OB 13
(100 ms Weckalarm) gemeinsamer Merkerbereich MBx bis MBy in einem Datenbau-
stein DBz zwischengespeichert werden:
6 - 74
DX
37
KY
0,255
KB
100
OB
190
12
KB
100
KY
0,255
OB
191
Datenbaustein aufrufen
Merkerbereich MB 0 bis MB 255
Nummer des 1. Datenworts im Ziel
Merker retten
(Datenbaustein bereits aufgerufen)
Nummer des 1. Datenworts in der
Quelle
Merkerbereich MB 0 bis MB 255
Merker zurückschreiben
MB 0
... . ... MB 99
MB 100 ... . ... MB 199
MB 200 ... . ... MB 255
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Programmieranleitung CPU 928B
C79000-B8500-C898, 01
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