Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SIREC D300 Benutzerhandbuch Seite 285

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIREC D300:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Technische Daten: Relaisalarm/Digitaleingang
Technische Daten
Health Watch/Wartungs-
funktion (Option)
Druckerunterstützung (Option)
Charge/Gruppen
Zähler
Modbus-Master
Externe Anzeige/Tool zur
Fernsteuerung
E-Mail (optional)
OPC-Server (Option)
Pwd Net Synch (optional)
AMS2750-Prozess
AMS2750 TUS
Zusätzliche Pens (4 Pens)
(Option)
*Spezifikationstabelle für Sterilisation: Die Definition von Fo/Po ist die Sterilisierungs-/Pasteurisierungszeit in Minuten, die erforderlich ist, um
eine gegebene Anzahl von Organismen mit einem bestimmten Wert Z bei Temperatur T zu zerstören. Beispiel: "F18/250" steht für die Zeit in
Minuten, die zur Zerstörung einer gegebenen Anzahl von Organismen bei einer Temperatur von 121,11 °C und z = 18 °F notwendig ist. Die F-
Werte werden herangezogen, um die Sterilisierungswerte verschiedener Prozesse zu vergleichen. Die F-Werte können jedoch nur verglichen
werden, wenn die Z-Werte identisch sind. Ist keine Temperatur angegeben (z. B. F = 8,6), wird davon ausgegangen, dass die Temperatur
121,11 °C beträgt. Das tiefgestellte O (wie bei Fo = 7,4) gibt an, dass z = 18 °F und die Temperatur 121,11°C beträgt.
43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010
A5E01001785D-11
Optionen
Für eine verbesserte Diagnose und Hinweise für die präventive Wartung zeichnet der Rekorder
wichtige Aktionen auf. Eingeschaltet, Letztmalig eingeschaltet, Betriebszeit seit letzter
Einschaltung, Kumulierte Einschaltzeit, Kumulierte Ausschaltzeit, Längste Ausschaltzeit,
Lebensdauer der Lithiumbatterie, Lebensdauer der Hintergrundbeleuchtung bei 100 % Helligkeit,
Niedrigste Temperatur, Höchste Temperatur, AI letzte Fabrik/Kunden-Kalibrierung, Relais-
Schaltspiele, letzte Konfigurationsänderung.
Unterstützt die Druckeroption und damit den Ausdruck von Statusbildschirminhalten auf USB
Standard-PCL-Druckern (Printer Command Language).
Die Chargenprotokollierung ermöglicht dem Nutzer das Segmentieren von Teilen der Messdaten
für eine weitere Analyse. Die Funktion "Batch" verwaltet Anteile von Daten. Übereinstimmende
Chargen werden jetzt mit einer Pen-Gruppe verknüpft. Die Pens in jeder Gruppe gehören zu der
Charge, die von dieser Gruppe gesteuert wird. Chargen können über das Ereignissystem gesteuert
werden. Vom Benutzer werden Batch-Marker eingerichtet, mit denen Daten-Batches identifiziert
und analysiert werden. Bis zu 6 übereinstimmende Batches werden unterstützt.
Benutzerzähler können als Teil des Ereignissystems eingerichtet werden, um das Auftreten eines
Ereignisses zu zählen. Weitere verfügbare Zähler sind (je nach Hardware-Konfiguration) Alarm-,
Ereignis-, Digitaleingangs-, Relaisausgangs- und Impulszähler.
Der Modbus-Master ermöglicht dem Rekorder, mit bis zu 32 Slave-Geräten sowohl am Ethernet-
als auch RS485-Anschluss zu kommunizieren. Der Rekorder kann gleichzeitig als Slave-Gerät und
Master fungieren. Der Modbus-Master kann auch zusammen mit OPC verwendet werden, damit
der Rekorder als Kommunikations-Bridge eingesetzt werden kann.
Die Benutzeroberfläche des Rekorders lässt sich auch auf einem Desktop-PC abbilden. So kann
der Rekorder über einen Webbrowser vollständig ferngesteuert werden.
Einrichten von E-Mail-Konten für Folgendes: Beim Auslösen eines Ereignisses wird ein Alarm
ausgelöst oder kann eine E-Mail-Nachricht gesendet werden, beispielsweise: Alarme – Eingang/
Ausgang/Quittierung, Summierer – Start, Stopp oder Zurücksetzen, Digitaleingänge – Ein, Aus
oder Statuswechsel, Brucherkennung – in einem spezifischen Analogeingangskanal, Geplante
Ereignisse – einmal, Intervall, bestimmte Tage, Monatsende.
OPC-Server (Open Process Control) ist eine Softwareanwendung für die Echtzeit-Kommunikation
zwischen Servern und Clients. OPC ist ein Softwarestandard, der allgemeine Schnittstellen für den
Datenaustausch zwischen Geräten wie Rekordern, Controllern, PLCs und Windows-basierten
Anwendungen definiert. OPC 3.0 DA- und AE-kompatibel. Über den OPC-Server können
Summierer und max. 96 Pens bei einer Mindestrate von 1/s übertragen werden.
Kennwortsynchronisation im Netzwerk. Kennwörter können über das Netzwerk synchronisiert
werden. Dazu kann ein Rekorder als Master einer Kennwortgruppe designiert werden, und andere
Rekorder können dann dieser Gruppe als Slaves hinzugefügt werden. Der Master stellt sicher,
dass alle Kennwörter auf allen Rekordern in seiner Gruppe synchronisiert sind. Eine
Kennwortgruppe kann aus bis zu 32 Rekordern bestehen, einschließlich des Kennwort-Masters.
Mit "AMS2750-Prozess" werden der Bildschirm "Prozessmodus" und die Konfigurationsmenüs für
"AMS2750-Prozess" für Öfen und Sensoren (einschließlich Verfolgung der Thermoelemente)
entsprechend der AMS2750D-Spezifikation aktiviert.
Mit "AMS2750 TUS" werden der Bildschirm "TUS" und die Konfigurationsmenüs für "AMS2750
TUS" für Öfen und Sensoren (einschließlich Verfolgung der Thermoelemente) entsprechend der
AMS2750D-Spezifikation aktiviert. Alle Informationen können in ein Berichtserstellungstool
exportiert werden.
Vier zusätzliche Pens zum Speichern und Anzeigen von Summenwerten, Berechnungen usw. Bis
zu 16 zusätzliche Pens für den Rekorder SIREC D300, 12 zusätzliche Pens für den Rekorder
SIREC D200 und 48 zusätzliche Pens für den Rekorder SIREC D400.
277

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Sirec d200Sirec d400

Inhaltsverzeichnis