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Ereignisursachen - Siemens SIREC D300 Benutzerhandbuch

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43-TV-25-35-DE Ausg. 11 GLO Juli 2010
A5E01001785D-11

Ereignisursachen

• Alarme: Löst ein Ereignis aus, wenn ein Pen in den Alarmzustand übergeht, aus dem
Alarmzustand austritt oder ein Alarm quittiert wird. Stellen Sie die Pennummer und den
Alarm ein, der das Ereignis auslösen soll.
• Summierer: Löst ein Ereignis aus, wenn ein Summierer startet, stoppt oder zurückgesetzt
wird oder ein Überlauf erforderlich ist. Wählen Sie aus, welcher Pen als Summierer-Pen
eingerichtet wurde, der dieses Ereignis auslösen soll.
Die Obergrenze für die Summiererzählung ist auf 16777215 festgelegt, um ungenaue
Berechnungen oberhalb dieser Grenze zu vermeiden.
Der Summiererüberlauf erfolgt automatisch, wenn die Zählung die Genauigkeitsgrenze
erreicht hat. Die Zählung des Summierers beginnt dann wieder von null. Wenn der
Benutzer den Ereignissummierer nicht konfiguriert, wird er automatisch zurückgesetzt.
Die Ursache "Rollover" wird immer ausgelöst, wenn der Summiererüberlauf oberhalb der
Genauigkeitsgrenze auftritt.
• Digitaleingänge: Löst ein Ereignis aus, wenn ein Digitaleingang eingeschaltet wird,
ausgeschaltet wird oder eine Statusänderung erfährt. Wählen Sie den Digitaleingang aus,
der das Ereignis auslösen soll.
• TE-Bruch: Wählen Sie aus, an welchem Analogeingang sich das Thermoelement befindet,
dessen Bruch dieses Ereignis auslösen soll.
Siehe "Geplante Ereignisse" auf Seite 94.
• Geplant:
Siehe "Benutzerzähler" auf Seite 95.
• Benutzerzähler:
• Max./Min. zurücksetzen: Das manuelle Zurücksetzen der Max.-/Min.-Werte durch einen
Benutzer kann als Ursache dienen, die eine Wirkung auslöst. Die Max.-/Min.-Werte können
im Menü "Prozess" zurückgesetzt werden (siehe
Ein Vorkommnis im System kann als Ursache verwendet werden, um ein
• System:
Ereignis als Wirkung auszulösen. Zu solchen Vorkommnissen im System zählen
"Einschalten", "Setup-Änderung", "Int. Speicher knapp", "Exp.-Speicher knapp"
und "FTP-Speicher knapp". Der verfügbare Speicherplatz wird vom System
überwacht. Wenn die verfügbare Speicherkapazität knapp wird, wird der Alarm
ausgelöst. Um den Grenzwert für die knappe Speicherkapazität festzulegen,
wechseln Sie im Menü "Aufnahme bearbeiten" zu
• Benutzereingriff: Wählen Sie einen Benutzereingriff wie die Platzierung einer Markierung
im Chart als Ursache einer ausgelösten Wirkung aus.
Verwenden Sie eine Chargensteuerung als Ursache zum Auslösen einer
• Charge:
Wirkung in Form eines Ereignisses. Die Ereignisursache kann eingerichtet
werden, sodass beim Starten, Stoppen oder Anhalten einer Charge die
betreffende Wirkung eintritt. Chargen funktionieren unter Verwendung von
Pengruppen. Wenn Sie also ein Ereignis mit einer Chargensteuerung als Ursache
einrichten, müssen Sie eine Pengruppe zuweisen.
• TUS (Temperature uniformity Survey, Temperaturgleichmäßigkeitsprüfung): Wird nur
aktiviert, wenn die Option "AMS 2750 TUS" oder "TUS-Prozess" im Rekorder-Menü
"Credits" aktiviert wurde. Wählen Sie entweder "TUS starten" oder "TUS beenden" aus.
Das Starten oder Beenden einer Temperaturgleichmäßigkeitsprüfung kann zum Auslösen
einer Wirkung verwendet werden.
Funktionen" auf Seite 337.
• AMS2750-Zeitgeber: Wird nur aktiviert, wenn die Option "AMS 2750 TUS" oder "TUS-
Prozess" im Rekorder-Menü "Credits" aktiviert wurde. Wählen Sie "TE-Zeitgeber" oder
"Prozesszeitgeber" als Grund aus, und legen Sie als Warntyp entweder "Warnung" oder
Siehe "Anhang L: Sirec D AMS 2750 D Funktionen" auf
"Abgelaufen" fest.
Seite 337.
"Max./Min." auf Seite 161
"Speicheralarm" auf Seite 126.
Siehe "Gruppen" auf Seite 118.
Siehe "Anhang L: Sirec D AMS 2750 D
).
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