Verdrahtung; Bustopologie - ABB AC500 System Administration Handbuch

Zwischen den Klemmen 1-2 und 3-4 kann mit Drahtbrücken ein Pull-up-Widerstand und ein Pull-down-
Widerstand aktiviert werden (siehe hierzu Kapitel "Serielle Schnittstelle COM1").

Verdrahtung

Busleitung
Aufbau
Querschnitt
- Empfehlung
Verdrillung / Schlagzahl
Ader-Isolation
Widerstand je Leitungsader
Wellenwiderstand
Kapazität zwischen den Adern
Abschlusswiderstände
Bemerkungen

Bustopologie

Ein CS31-Systembus enthält grundsätzlich nur einen Busmaster (Zentraleinheit oder Koppler), der das
Busgeschehen steuert. Es sind bis zu 31 Slaves am Bus möglich (z. B. Vor-Ort-Module oder als Slave
konfigurierte Zentraleinheiten). Außer den im Folgenden angegebenen Verdrahtungsanweisungen
gelten zusätzlich die bei den Gerätebeschreibungen enthaltenen Verdrahtungs- und Erdungshinweise.
1
2
120
3
Ohm
4
CS31-Busmaster
z. B. PM581
Master am
Leitungsende,
Pull-up und
Pull-down
aktiviert,
Busabschluss
120 Ohm
Bild: Bustopologie für CS31-Systembus an COM1 (Busmaster an einem Ende der Busleitung)
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G2
AC500-Hardware
COM1
CS31-Systembus
CS31-
Slave
direkte Erdung
mit Schelle
auf Schalt-
schrankblech
2 Adern, verdrillt, mit gemeinsamer Abschirmung
> 0,22 mm² (24 AWG)
0,5 mm² entspricht Ø 0,8 mm
> 10/m (symmetrisch verdrillt)
Polyäthylen (PE)
< 100 Ω /km
ca. 120 Ω (100...150 Ω )
< 55 nF/km (bei höheren Kapazitätswerten verkürzt
sich die maximal mögliche Buslänge)
120 Ω ¼ W an beiden Enden
Die üblichen Telefonkabel mit PE-Isolation und einem
Aderdurchmesser von > 0,8 mm genügen im
Allgemeinen den Anforderungen.
Kabel mit PVC-Aderisolation und Aderdurchmesser
von 0,8 mm sind bis zu Längen von ca. 250 m
einsetzbar. Der Abschlusswiderstand ist dann 100 Ω .
1-36 Systemdaten
120
Ohm
CS31-
Slave
AC500 / Stand: 05.2007