Anschluss Von Aktiven Analogwertgebern (Spannung) Mit Nicht-Potentialgetrennter Stromversorgung - ABB AC500 System Administration Handbuch

Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit nicht-potentialgetrennter
Stromversorgung
Das folgende Bild zeigt den Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit nicht-
potentialgetrennter Stromversorgung.
1 Analogwertgeber
belegt 1 Kanal
Stromversorgung
nicht potentialgetrennt
UP (vor Ort)
ZP (vor Ort)
Achtung:
Die Potentialdifferenz zwischen AGND und ZP am Modul AX522 darf auch bei langen Leitungen nicht
größer als 1 V sein (siehe auch Bild "Anschlussbelegung AX522").
Bild: Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit nicht-potentialgetrennter
Stromversorgung
Hinweis zum Bild: Wird AGND nicht mit ZP verbunden, fließt der Sensorstrom über die AGND-
Leitung nach ZP ab. Dadurch wird das Messsignal verfälscht, da über die Spannungsleitung nahezu
kein Strom fließt. Der Summenstrom über den PTC sollte 50 mA nicht übersteigen. Somit eignet sich
diese Messung nur für kurze Leitungen und kleine Sensorströme. Sollen größere Distanzen überbrückt
werden, ist die Differenzmessung vorzuziehen.
Folgende Messbereiche können konfiguriert werden (siehe auch "Parametrierung / Kanalkonfiguration"
und "Messbereiche / Eingangsbereiche Spannung, Strom und Digitaleingang"):
Spannung 0...10 V
Spannung -10 V...+10 V *)
*) falls der Messwertgeber diesen Signalbereich liefern kann
Die Funktion der Leuchtdioden wird unter "Diagnose und Anzeigen / Anzeigen" beschrieben.
Nicht benutzte Eingangskanäle sollten als "unbelegt" konfiguriert werden, damit keine unnötigen
Fehlermeldungen und Verarbeitungszeiten entstehen.
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G2
S500-Hardware
0...10 V
AGND
UP
lange Leitung
ZP
je 1 Kanal belegt
je 1 Kanal belegt
5-36 Analoge E/A-Module
1.0 2.0
I0– I0+
1.1 2.1
I1– I1+
PTC
1.8 2.8
UP UP
1.9 2.9
ZP ZP
S500 / Stand: 08.2007