Beschriftungsstreifenhalter für E/A-Module TA523 ..................6-6 Leergehäuse Kommunikationsmodul TA524....................6-8 Verpackungseinheit mit 10 Beschriftungsschildern TA525 ..............6-10 Zubehörteil für Wandmontage TA526 ...................... 6-12 Programmierkabel TK501........................6-13 Programmierkabel TK502........................6-15 24 V DC Netzgeräte..........................6-17 ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Inhalt AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 6
____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Inhalt AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 7
..................1-22 SD Memory Card einsetzen ....................1-23 Anschlusstechnik ..........................1-24 Klemmen für Versorgungsspannung und Schnittstelle COM1 (CPU-Modulträger AC500) ....1-24 Klemmen an den Klemmenblöcken (E/A, FBP)..................1-25 Anschluss von Leitern bei den Federzugklemmen................. 1-26 Mechanische Codierung ........................1-29 Allgemeine Verdrahtungsempfehlungen ..................
Seite 8
Technische Daten ........................... 1-33 Serielle Schnittstelle COM1 ....................... 1-33 CS31-Systembus ........................1-35 Anschluss der AC500-CPU an den CS31-Systembus über COM1 des Modulträgers ......1-35 Verdrahtung ............................1-36 Bustopologie ............................1-36 Erdung ..............................1-38 Anzahl der Nutzdaten, Buszykluszeit und Datensicherheit ..............1-39 Austausch von Modulen am CS31-Systembus ..................
Seite 9
Allgemeine Hinweise zum EMV-gerechten Ein- und Aufbau ...... 1-54 Allgemeine Grundsätze ........................1-54 Leitungsführung ........................... 1-54 Kabelschirme ............................1-55 Schaltschrank ............................1-55 Bezugspotential ............................ 1-55 Potentialausgleich ..........................1-56 Leistungsaufnahme einer ganzen Station ..................1-57 ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
AC500 Systemdaten und Systemaufbau Die Produkt-Familie "Steuerungssystem Advant Controller 500" wurde entsprechend der Norm EN 61131-2 IEC 61131-2 entwickelt. Von IEC 61131 abweichende Angaben sind durch die erhöhten Anforderungen für die Schiffszulassungen bedingt. Systemdaten Betriebs- und Umgebungsbedingungen Spannungen, nach EN 61131-2...
COM-Schnittstellen, potentialgetrennt 350 V AC 2 s FBP-Schnittstelle 350 V AC 2 s Ethernet 350 V AC 2 s ARCNET 350 V AC 2 s Netzteile Zur Geräteversorgung müssen Netzteile nach PELV-Spezifikation verwendet werden. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
* CM = Common Mode, * DM = Differential Mode Störaussendung (Abstrahlung) nach EN 55011, Gruppe 1, Klasse A ¹) Erhöhte Anforderungen für die Schiffszulassungen werden mit zusätzlichen speziellen Maßnahmen erzielt (siehe spezielle Dokumentation). ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
15 g, 11 ms, halbsinusförmig Erhöhte Anforderungen für Schiffszulassungen Gerätebefestigung - DIN-Hutprofilschiene nach DIN EN 50022 35 mm, Bauhöhe 7,5 mm oder 15 mm - Schraubbefestigung Schrauben mit 4 mm Durchmesser Drehmoment 1,2 Nm ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Bild: Montage des Modulträgers (TB511, TB521 oder TB541) Der Modulträger wird oben in die DIN-Schiene eingehängt und dann unten eingeschnappt. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Bild: Demontage des Modulträgers (TB511, TB521 oder TB541) ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 15
- CPUs ab Firmware V1.2.0 7 (10) *) Bild: Maximaler Ausbau (1 Modulträger plus 7 E/A-Klemmenblöcke) *) Wenn beide der folgenden Bedingungen erfüllt sind, können max. 10 E/A-Klemmenblöcke mit dem Modulträger kombiniert werden: ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 16
Ein Schraubendreher wird an der gekennzeichneten Stelle eingefügt, um die Klemmenblöcke auseinander zu schieben. Schritt 4: CPU montieren PM581 Bild: Montage der CPU Die CPU wird auf den Modulträger gesteckt. Sie rastet ein. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-10 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 17
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Bild: Demontage der CPU Demontage: oben und unten drücken, dann CPU abziehen. Schritt 5: Koppler montieren Bild: Montage eines Kopplers Der Koppler wird zuerst unten eingehängt, dann oben eingerastet. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-11 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 18
Bild: Demontage eines Kopplers Demontage: oben (und unten) drücken, dann Koppler ausschwenken und entnehmen. Das folgende Bild zeigt einen Modulträger, auf dem eine CPU und zwei Koppler montiert sind. CM572 CM577 PM581 ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-12 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Durch das Anschrauben wird der Modulträger über die Schauben geerdet. Es ist notwendig, dass • die Schrauben eine gut leitende Oberfläche haben (z. B. Stahl verzinkt oder Messing vernickelt) • die Montageplatte geerdet ist • die Schrauben an der Montageplatte einen guten elektrischen Kontakt haben ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-13 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Bild: Montage des FBP-Klemmenblocks (TU505 oder TU506) Der FBP-Klemmenblock wird oben in die DIN-Schiene eingehängt und dann unten eingeschnappt. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Bild: Demontage des FBP-Klemmenblocks (TU505 oder TU506) ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-14 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 21
Es können insgesamt 7 E/A-Klemmenblöcke mit dem FBP-Klemmenblock kombiniert werden. Bild: Maximaler Ausbau (1 FBP-Klemmenblock plus 7 E/A-Klemmenblöcke) Wichtig: Von den max. 7 verwendeten E/A-Modulen sind bis zu 4 analoge E/A-Module möglich. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-15 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 22
Ein Schraubendreher wird an der gekennzeichneten Stelle eingefügt, um die Klemmenblöcke auseinander zu schieben. Schritt 4: Module montieren DC532 Bild: Montage der Module Die Module werden auf die Klemmenblöcke gesteckt. Sie rasten ein. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-16 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Bild: Befestigung mit Schrauben am Beispiel des Klemmenblocks TU516 1 Das Zubehörteil für Wandmontage TA526 wird an der Rückseite des Klemmenblocks wie eine Hutprofilschiene eingeschnappt. Der Pfeil zeigt nach rechts. 2 Eingesetztes Zubehörteil für die Wandmontage ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-17 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Montage- platte, geerdet Kabelkanal 20 mm Mindestabstand zwischen den Modulen und dem Kabelkanal DC505 DC532 DC532 Hutprofil- schiene, geerdet Montage- platte, geerdet Bild: Einbau von Modulen AC500/S500 in einen Schaltschrank ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-21 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Batteriezustand kritisch wird (etwa 2 Wochen vorher). Nach der Fehlermeldung sollte die Batterie so bald wie möglich ausgewechselt werden. Achtung: Die Lithium-Batterie TA521 ist die einzige Batterie, die bei AC500-CPUs eingesetzt werden kann. Die folgenden Prozeduren beschreiben den Einbau der Batterie.
Seite 29
Achtung: Lithium-Batterien darf man nicht aufladen, nicht öffnen und nicht ins Feuer werfen. Sie müssen trocken gelagert und nach Entladung umweltgerecht entsorgt werden. Das technische Datenblatt für die Lithium-Batterie befindet sich im Kapitel "Zubehör / Lithium-Batterie TA521". ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-23 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
SD Memory Card MC502 einsetzen AC500-CPUs werden ohne SD Memory Card ausgeliefert. Diese muss separat bestellt werden. Die SD Memory Card dient zum Backup von Anwenderdaten und zum Speichern des Anwenderprogramms sowie zum Update der internen CPU-Firmware. Die AC500-CPUs können auch ohne SD Memory Cards betrieben werden.
Anschlusstechnik Klemmen für Versorgungsspannung und Schnittstelle COM1 (CPU-Modulträger AC500) COM1 Bild: Klemmen für Versorgungsspannung und Schnittstelle COM1 (CPU-Modulträger AC500) Klemmentyp: Schraubklemme Anzahl der Leiter pro Klemme Leiterart Querschnitt eindrähtig 0,08 mm² bis 1,5 mm² flexibel 0,08 mm² bis 1,5 mm²...
TWIN-Aderendhülse flexibel 2 x 0,25 mm² oder 2 x 0,5 mm² oder 2 x 0,75 mm², bei quadratischem Querschnitt der Aderendhülse auch 2 x 1,0 mm² eindrähtig nicht vorgesehen flexibel nicht vorgesehen ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-26 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Schraubendreher bis zum Anschlag einführen, dabei aufrichten (erfordert etwas Kraft), Klemme ist nun offen Leiter aus der offenen Klemme entnehmen Schraubendreher herausziehen Fertig Mechanische Codierung Pos. Bild: Mögliche Positionen für mechanische Codierungen (1 bis 18) ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-29 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Spannungen verschleppt werden oder • Geräte zerstört werden, sind die Klemmenblöcke (S500) und CPU-Modulträger (AC500) mechanisch codiert. Diese Codierungen machen entweder ein Montieren des falschen Moduls unmöglich oder verhindern dessen elektrische Funktion (Ausgänge werden nicht angesteuert). Das folgende Bild zeigt die vorhandenen Codierungen.
CPU in den sicheren Zustand (safety mode), siehe Systemtechnik der CPUs. Ein Warmstart der CPU wird nur durch Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung ausgelöst (siehe auch die Beschreibung der Betriebsarten der CPU unter "AC500-Systemtechnik"). S500-Systemversorgung (zur Verfügung gestellt durch den FieldBusPlug) AC500 oder S500 Prozess-Versorgungsspannung (Anschlüsse UP und ZP)
I/O-Bus Allgemeines Der synchrone, serielle I/O-Bus verbindet die S500-E/A-Erweiterungs-Module mit der AC500-CPU oder mit dem S500-FBP-Interface-Modul. Der IO-Bus stellt die folgenden Signale zur Verfügung: • Versorgungsspannung 3,3 V DC zur Speisung der elektronischen Schnittstellen-Komponenten • 3 Datenleitungen für den synchronen, seriellen Datenaustausch •...
Reset der Station oder der CPU • System Lockup Wichtig: Der Austausch von Modulen unter Spannung ist nicht erlaubt. Alle Spannungsquellen (Versorgungs- und Prozessspannung) müssen abgeschaltet sein, wenn am AC500-System gearbeitet wird. Serielle Schnittstellen der CPU-Modulträger Schnittstellennormen Die seriellen Schnittstellen COM1 und COM2 sind nach den Normen EIA RS-232 und EIA RS-485 ausgelegt.
Seite 40
Es ist zweckmäßig, sowohl den Pull-up-Widerstand als auch den Pull-down-Widerstand, die beide nur einmal pro Bussegment notwendig sind, am Busmaster zu aktivieren. Aus diesem Grund sind diese Widerstände bereits in den AC500-Modulträgern bei der seriellen Schnittstelle COM1 eingebaut und können durch externe Drahtbrücken zwischen den Klemmen 1-2 und 3-4 aktiviert werden.
CS31-Systembus Anschluss der AC500-CPU an den CS31-Systembus über COM1 des Modulträgers Die AC500-CPU kann über ihre serielle Schnittstelle COM1 am CS31-Systembus als Master eingesetzt werden. Das folgende Bild zeigt den Anschluss der Signale BUS1 und BUS2. Einspeisung 24 V DC, 5-polig, Klemmen...
Master am Leitungsende, Pull-up und CS31- CS31- Pull-down Slave Slave direkte Erdung aktiviert, mit Schelle Busabschluss auf Schalt- 120 Ohm schrankblech Bild: Bustopologie für CS31-Systembus an COM1 (Busmaster an einem Ende der Busleitung) ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-36 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 43
Gerät durchgeschleift z. B. PM581 Master am CS31- CS31-Systembus Leitungsende, Systembus Pull-up und Pull-down aktiviert, Busabschluss CS31- CS31- 120 Ohm Slave Slave Bild: Eine Verdrahtung mit Stichleitungen ist nicht zulässig. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-37 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Erdungsschienen usw.) sichergestellt ist, dass keine Potentialunterschiede auftreten, dann ist die direkte Erdung zu wählen. direkte Erdung COM1 am Schaltschrankeintritt CS31-Busmaster z. B. PM581 CS31- CS31- Slave Slave Schaltschrank 1 Schaltschrank 2 stromtragfähige Verbindung stromtragfähige Verbindung Bild: Direkte Erdung ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-38 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
(mindestens 2,5 mm²). VDE 0160 verlangt, dass der Schirm im System mindestens einmal direkt geerdet ist. Anzahl der Nutzdaten, Buszykluszeit und Datensicherheit Siehe die entsprechenden Kapitel im Benutzerhandbuch Austausch von Modulen am CS31-Systembus ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-39 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Die folgende Zeichnung zeigt einen RS485-Bus mit dem Busmaster am Leitungsende. RxD/TxD-N RxD/TxD-P Master am Slave innerhalb Slave am Leitungsende, der Busleitung Leitungsende, Pull-up 470 Ohm Busabschluss Pull-down 470 Ohm 120 Ohm Busabschluss 120 Ohm Bild: RS-485-Bus, Master am Leitungsende ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-40 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 47
Achtung: Falls der Bus mit mehreren Mastern betrieben wird, so dürfen die beiden Widerstände "Pull-up" und "Pull-down" nur an einem Master installiert werden. Die Busleitungs-Kabelschirme müssen geerdet werden (vgl. hierzu das Kapitel "CS31-Systembus". ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-41 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Modbus Allgemeines Das Modbus-Protokoll wird überall in der Welt angewendet. In der AC500-CPU ist das Protokoll ® MODICON Modbus RTU integriert. Zahlreiche Automatisierungseinrichtungen, wie z. B. programmierbare Steuerungen, variable ® Frequenzumrichter oder Überwachungssysteme, haben standardmäßige oder optionale Modbus RTU- Schnittstellen und können so problemlos mit der AC500-CPU über die seriellen Schnittstellen COM1 und COM2 (RS-232 oder RS485) kommunizieren.
PROFIBUS DP zu verwenden, oder eine Mischung aus beiden in der selben Bus-Konfiguration. In der Anwendungsebene sind verschiedene Versionen möglich, z. B. PROFIBUS DP-V0, PROFIBUS DP-V1, aber auch andere, die hier nicht betrachtet werden. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-44 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Topologie, die hohe Baudraten bis zu max. 12 Mbit/s ermöglicht. Abzweigungen und Stichleitungen verursachen Ring Reflexionen, die zu erheblichen Verringerungen der max. Baudrate führen. Mit Repeatern kann dieser Einfluss teilweise ausgeglichen werden. Bild: Typische Feldbus-Topologien ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-45 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Übertragen der Block-Parameter zu unterdrücken. Dieser Parameter wird nicht an das Gerät gesendet und kann auch nicht über das Gerät gesetzt werden. In der Software Control Builder AC500, die für die AC500-CPU benutzt wird, heißt der Parameter "Block-Parameter ignorieren" oder "Block-Parameter benutzen", entsprechend in dem PDP22 Parameter-Anteil.
Seite 53
DP-V0 erlaubt nur das Schreiben des ganzen Parameter-Sets in einem Block. Der Busmaster sendet den Parameter-Block an den Slave während des Spannungshochlaufs des Geräts/Slaves. Einige Steuerungssysteme erlauben auch das Senden des Parameter-Blocks im normalen Betrieb. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-47 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 54
- zyklische Daten lesen - Block-Parameter schreiben - Diagnose-Daten lesen Einige Master der Klasse 1 können - Einzelparameter lesen und schreiben (azyklischer Daten-Transfer) Bild: PROFIBUS DP Master, Class 1 und Class 2 ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-48 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Für eine Übertragungsrate von 10 Mbit/s ergibt sich eine maximale Ausbreitung einer Kollisionsdomäne von etwa 2000 m, bei 100 Mbit/s von 200 m. Darüber hinaus sind die Bitlaufzeiten in den durchlaufenen Netzwerk-Komponenten zu berücksichtigen. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-50 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Am Ende eines linear verkabelten Segmentes kann über einen Active Hub (aktiven Verteiler) ein weiteres Segment angeschlossen werden (siehe übernächste Zeichnung). Gesamtlänge max. 300 m T-Stecker Abschlusswiderstand 93 Ohm Station 1 Station 2 Station 3 Bild: Linear ARCNET ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-51 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Station 3 Station 4 Station 5 Active Hub Gesamtlänge max. 300 m Station 6 Station 7 Station 8 Station 9 Station 10 Station 11 Bild: Linear ARCNET, erweitert mit aktiven Verteilern (Active Hubs) ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-52 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Verlegen sie Signal- bzw. Datenleitungen immer getrennt von den Starkstromleitungen, d. h. in extra Kabelkanälen oder Bündeln. Der Abstand sollte 20 cm oder mehr betragen. • Signal- und Datenleitungen sollen möglichst eng an Masseflächen liegen. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-54 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Schnittstellen keine Ausgleichsstöme fließen können. Bezugspotential • Sorgen Sie für ein einheitliches Bezugspotential in der Anlage und erden Sie nach Möglichkeit alle elektrischen Betriebsmittel. • Verlegen Sie Ihre Erdleitungen sternförmig, damit sich keine Erdschleifen ausbilden können. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-55 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
10 Potentialausgleichsleitung teil möglich zwischen den Schaltschränken min. 16 mm 5 Sicherung für die E/A-Module 11 Erdung der Kabelschirme 6 Sicherungen für die Kontakte der Relaismodule siehe Beschreibung dieser Module Bild: AC500, Potentialausgleich ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-56 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Dezentrale E/A-Module DC505-FBP 0,020 ZP und UP 0,050 0,008 DC551-CS31 Prozess-Vers. ZP und UP 0,100 0,040 *) Das Schmelzintegral für die CPU ist abhängig von der integrierten CPU-Versorgung, Koppler und I/O-Bus sind berücksichtigt. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 1-57 Systemdaten AC500 / Stand: 05.2007...
Berechnung der Gesamtstromaufnahme Im folgenden Beispiel besteht die AC500-Steuerung aus - der CPU PM581-ETH - den 4 Kommunikationsmodulen CM572-DP (1x), CM575-DN (1x), CM577-ETH (1x), CM578-CN (1x) - den 7 Erweiterungsmodulen DC522 (1x), DC523 (1x), DC532 (1x), AX521 (1x), AX522 (1x), AI523 (1x), AO523 (1x) - sowie den erforderlichen Modulträgern und Klemmenblöcken...
Bild: CPU-Modulträger TB 511-TB541, für CPU und Koppler Die CPU-Modulträger TB511 bis TB541 werden als Sockel für CPUs und Kommunikationsmodule (Koppler) des ABB-Steuerungssystems AC500 verwendet. An diese Modulträger können rechts bis zu 7 E/A-Klemmenblöcke für E/A-Erweiterungsmodule angefügt werden. Wenn beide der folgenden Bedingungen erfüllt sind, können max. 10 E/A-Erweiterungsmodule am I/O- Bus der CPU angeschlossen werden: - PS501 ab Version V1.2...
I/O-Bus Der I/O-Bus ist der E/A-Datenbus für die S500-E/A-Erweiterungsmodule. Über diesen Bus werden E/A- Daten und Diagnosedaten zwischen der AC500-CPU und den E/A-Erweiterungsmodulen ausgetauscht. Es können max. 7 E/A-Klemmenblöcke (für je ein E/A-Modul) an einem Modulträger verwendet werden. Die E/A-Klemmenblöcke haben links einen Buseingang und rechts einen Busausgang, so dass die Länge des I/O-Busses mit der Anzahl der verwendeten E/A-Erweiterungsmodule zunimmt.
Modbus RTU, Master und Slave oder • einen CS31-Bus (RS-485), nur als Master Eine detaillierte Beschreibung zu COM1 befindet sich unter "Hardware AC500 / Systemdaten / Systemdaten und Systemaufbau / Serielle Schnittstelle COM1 bzw. Serielle Schnittstellen". Serielle Schnittstelle COM2 Die serielle Schnittstelle COM2 wird über eine 9-polige SUB-D-Steckverbindung angeschlossen. Sie ist für RS-232 oder RS-485 konfigurierbar und kann verwendet werden für...
Diese Schnittstelle stellt eine Verbindung zum internen ARCNET-Koppler der CPU PM5xx-ARCNET her. ARCNET BNC Bild: ARCNET-Schnittstelle FBP-Schnittstelle Über diese 5-polige feldbusneutrale Schnittstelle kann die AC500-CPU als Slave an einen Feldbus- Master angeschlossen werden. Der FieldBusPlug wird mit einer Schraube befestigt. Belegung in serieller Betriebsart +24 V Standard-Netzgerät...
Seite 74
____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware CPU-Modulträger AC500 / Stand: 05.2007...
Seite 75
............3-13 Beispiele für die Verwendung der Anzeigen und Tasten ............. 3-15 - Beispiel 1: Setzen der Slave-Adresse des FieldBusPlugs auf der AC500-CPU (wenn erforderlich, nicht empfohlen) ...................... 3-15 - Beispiel 2: AC500-CPU, Status-Anzeige und Fehlermeldung ............... 3-17 Technische Daten ...........................
Bild: CPU PM581-ETH auf Modulträger TB521 gesteckt Die CPUs PM571, PM581, PM582, PM590 und PM591 sind die Zentraleinheiten für das Steuerungssystem Advant Controller 500 (AC500). Sie unterscheiden sich in ihrer Leistungsfähigkeit (Speichergröße, Geschwindigkeit usw.). Jede CPU muss auf einen passenden Modulträger montiert werden.
Seite 77
- Beispiel 2: AC500-CPU, Status-Anzeige und Fehlermeldung ............... 3-17 Technische Daten ............................. 3-21 Bestelldaten .............................. 3-24 Kurzbeschreibung Achtung: Zur Zeit kann die AC500-CPU als Slave nur zusammen mit dem PROFIBUS DP "Modular" FBP V0/V1 (Bestell-Nummern 1SAJ 240 100 R10xx) und der entsprechenden GSD-Datei ABB_091F.GSD benutzt werden. Hardware-Konfiguration Jede CPU kann über die Koppler-Schnittstelle maximal 4 Koppler bedienen.
Seite 78
Jede CPU kann verwendet werden als • Busmaster innerhalb des Steuerungssystems AC500 zusammen mit verschiedenen Feldbussen und Vernetzungen • Slave (Vor-Ort-Prozessor zusammen mit dem FieldBusPlug) innerhalb des Steuerungssystems AC500 • Stand-alone CPU Die CPUs werden mit 24 V DC versorgt.
Seite 79
TB5xx-ETH 2 MB PM590- TB5xx- Binär: 0,02 ms ARCNET ARCNET Wort: 0,01 ms PM591 TB5xx-xx Fließpunkt: 0,02 ms PM591- TB5xx-ETH 4 MB PM591- TB5xx- ARCNET ARCNET Weitere Angaben siehe Technische Daten und Bestelldaten ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware CPUs AC500 / Stand: 08.2007...
Seite 80
I/O-Bus Der I/O-Bus ist der E/A-Datenbus für die S500-E/A-Erweiterungsmodule. Über diesen Bus werden E/A- Daten und Diagnosedaten zwischen der AC500-CPU und den E/A-Erweiterungsmodulen ausgetauscht. Es können max. 7 E/A-Klemmenblöcke (für je ein E/A-Modul) an einem Modulträger verwendet werden. Wenn beide der folgenden Bedingungen erfüllt sind, können max. 10 E/A-Erweiterungsmodule am I/O- Bus der CPU angeschlossen werden: - PS501 ab Version V1.2...
Seite 81
Signal Ground RS-232 Receive Data (Input) RS-232 Clear To Send (Input) Klemmenblock COM1 9-polig, Klemmen abgezogen Klemmenblock aufgesteckt Bild, oberer Teil: Spannungsversorgung über einen 5-poligen Klemmenblock Bild, unterer Teil: Anschlussbelegung der seriellen Schnittstelle COM1 ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware CPUs AC500 / Stand: 08.2007...
Modbus RTU, Master und Slave oder • einen CS31-Bus (RS-485), nur als Master Eine detaillierte Beschreibung zu COM1 befindet sich unter "Hardware AC500 / Systemdaten / Systemdaten und Systemaufbau / Serielle Schnittstelle COM1 bzw. Serielle Schnittstellen". Serielle Schnittstelle COM2 Die serielle Schnittstelle COM2 wird über eine 9-polige SUB-D-Steckverbindung angeschlossen. Sie ist für RS-232 oder RS-485 konfigurierbar und kann verwendet werden für...
Diese Schnittstelle stellt eine Verbindung zum internen ARCNET-Koppler der CPU PM5xx-ARCNET her. ARCNET BNC Bild: ARCNET-Schnittstelle FBP-Schnittstelle Über diese 5-polige feldbusneutrale Schnittstelle kann die AC500-CPU als Slave an einen Feldbus- Master angeschlossen werden. Der FieldBusPlug wird mit einer Schraube befestigt. Belegung in serieller Betriebsart +24 V Standard-Netzgerät...
Seite 84
Batteriezustand kritisch wird (etwa 2 Wochen vorher). Nach der Fehlermeldung sollte die Batterie so bald wie möglich ausgewechselt werden. Achtung: Die Lithium-Batterie TA521 ist die einzige Batterie, die bei AC500-CPUs eingesetzt werden kann. Die folgenden Prozeduren beschreiben den Einbau der Batterie.
Seite 85
Achtung: Lithium-Batterien darf man nicht aufladen, nicht öffnen und nicht ins Feuer werfen. Sie müssen trocken gelagert und nach Entladung umweltgerecht entsorgt werden. Das technische Datenblatt für die Lithium-Batterie befindet sich im Kapitel "Zubehör / Lithium-Batterie TA521". ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 3-11 CPUs AC500 / Stand: 08.2007...
Seite 86
SD Memory Card MC502 einsetzen AC500-CPUs werden ohne SD Memory Card ausgeliefert. Diese muss separat bestellt werden. Die SD Memory Card dient zum Backup von Anwenderdaten und zum Speichern des Anwenderprogramms sowie zum Update der internen CPU-Firmware. Die AC500-CPUs können auch ohne SD Memory Cards betrieben werden.
Projektierung / Inbetriebnahme Die Programmierung erfolgt mit der Software AC500 Control Builder, die auf dem CodeSys-Standard basiert. Die Software läuft auf den Betriebssystemen Windows 2000 und XP. Eine schnelle Online-Programm-Modifikation des Anwenderprogramms ist möglich, ohne den laufenden Betrieb zu unterbrechen.
Seite 88
Bewegung (Auswahl) nach unten oder Wert (z. B. Adresse) um 1 erniedrigen Die gesamte Funktionalität der CPUs ist unter "Systemtechnik der CPUs" ausführlich beschrieben. In den folgenden Beispielen wird die Verwendung der Anzeigen und Tasten detailliert dargestellt. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 3-14 CPUs AC500 / Stand: 08.2007...
24 V DC 10 W Bild: Konfiguration auf der CPU Achtung: Falls sich die FBP-Adresse, die auf der CPU gesetzt oder mit Hilfe der AC500-Control- Builder-Software konfiguriert wurde, von der Adresse unterscheidet , die vom Master-Gerät derselben Station zugeteilt wurde, so kann folgendes passieren: Es gibt keinen Zugang auf die Station, der gesamte Feldbus arbeitet nicht richtig oder überhaupt nicht!
Seite 90
COM2 dann run/StoP. Bild: Konfiguration einer FBP-Adresse Eine AC500-CPU, die mit einem FieldBusPlug ausgerüstet ist, ist immer ein Slave am Bus. Um als Master zu arbeiten, muss die AC500-CPU mit Master-Kopplern ausgerüstet werden (z. B. CM572-DP für PROFIBUS DP). Achtung: Die lokal modifizierte Adresse wird erst wirksam nach dem nächsten Einschalten der...
Beispiel 2: AC500 CPU, Status-Anzeige und Fehlermeldung Alle AC500-CPUs besitzen LEDs und ein LCD-Display zum Anzeigen von Betriebszuständen und Fehlern. Das folgende Bild zeigt die Frontplatte einer AC500-CPU. Der CPU-Status wird an der Frontplatte mit PM581 3 LEDs angezeigt: – PWR –...
AC500-CPU, LEDs und Elemente im LCD-Display Status Farbe LED = ON LED = OFF LED blinkt Spannung 24 V grün Spannung ist Spannung ist vorhanden nicht vorhanden Status grün CPU ist im CPU ist im mit 4 Hz (schnell): Zustand RUN...
Seite 93
PUSH den. explosion. DIAG 24 V DC 10 W Bild: Fehleranzeige auf der CPU Die AC500-CPU kann unterschiedliche Fehler entsprechend ihrer Fehlerklasse anzeigen. Die folgenden Fehlerklassen sind möglich. Die Reaktion der CPU hängt vom Fehlertyp ab. Fehlerklasse Bedeutung Beispiel Fataler...
Seite 94
Fehler quittiert und die Anzeige kehrt in den Normalzustand zurück. Wird stattdessen die BATT COM1 ESC-Taste gedrückt, kehrt die Anzeige in den I/O-Bus COM2 Normalzustand ohne Fehlerquittierung zurück! Bild: Beispiel für eine Fehleranzeige bei einer leeren Batterie ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 3-20 CPUs AC500 / Stand: 08.2007...
Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "Systemdaten und Systemaufbau". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Allgemeine Daten der CPUs und der Modulträger Weitere Informationen gibt es unter "AC500-Systemdaten". Anschluss der Versorgungsspannung über 5-poligen, abziehbaren Klemmenblock mit Federzugklemmen 24 V DC am Modulträger der CPU...
Seite 96
RS-232 oder RS-485 (von 0,3 bis 187,5 kB/s) - Stecker: SUB-D-Stecker - Verwendung: für Programmierung, als Modbus (Master/Slave), als serielle ASCII-Kommunikation Integrierter Koppler, ARCNET ARCNET ETH = Ethernet RJ45 ARCNET = ARCNET BNC ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 3-22 CPUs AC500 / Stand: 08.2007...
Seite 97
CE, GL, DNV, BV, RINA, LRS, cUL *) Wenn beide der folgenden Bedingungen erfüllt sind, können max. 10 E/A-Erweiterungsmodule am I/O-Bus der CPU angeschlossen werden: - PS501 ab Version V1.2 - CPUs ab Firmware V1.2.0 ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 3-23 CPUs AC500 / Stand: 08.2007...
Technische Daten (Übersicht) ........................4-5 Bestelldaten ..............................4-6 Kurzbeschreibung AC500-Kommunikationsmodule (Koppler) ermöglichen eine Kommunikation über verschiedene Feldbusse. Die Koppler werden links neben der CPU auf den gleichen Modulträger montiert. Die Kommunikation zwischen der CPU und den Kopplern findet über den im Modulträger integrierten Koppler-Bus (Koppler-Schnittstelle) statt.
CPUs, Kommunikationsmodule, E/A-Klemmenblöcke und die E/A-Erweiterungsmodule sind in den AC500-Systemdaten ausführlich beschrieben. Im Folgenden wird dargestellt, wie Koppler auf dem Modulträger montiert und demontiert werden. Koppler montieren Bild: Montage eines Kopplers Der Koppler wird zuerst unten eingehängt, dann oben eingerastet. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Kommunikationsmodule AC500 / Stand: 03.2007...
Abhängig vom ausgewählten Kommunikations-Protokoll kann jeder Koppler benutzt werden als • Bus-Master innerhalb des Steuerungssystems AC500 zusammen mit mehreren Feldbussen und Vernetzungen Wichtig: Der Austausch von Modulen unter Spannung ist nicht erlaubt. Alle Spannungsquellen (Versorgungs- und Prozessspannung) müssen abgeschaltet sein, wenn am AC500-System gearbeitet wird.
Verwendungszweck Das AC500-Kommunikationsmodul CM572-DP ermöglicht eine Kommunikation über den PROFIBUS DP Feldbus. Der Koppler wird links neben der AC500-CPU auf den gleichen Modulträger montiert. Die Kommunikation zwischen der CPU und dem Koppler findet über den im Modulträger integrierten Koppler-Bus (Koppler-Schnittstelle) statt. Der Datenaustausch geht über ein Dual-Port-RAM. Je nach verwendetem Modulträger können je CPU 1, 2, oder 4 Koppler (auch verschiedene Typen) eingesetzt...
In der Betriebsart "DP-Slave" zeigt die gelbe LED STA den aktiven E/A-Datenaustausch mit dem DP- Master an. In der Betriebsart "DP-Master" zeigt die LED STA den Besitz des Tokens an und damit den Datenaustausch mit den verbundenen DP-Slaves. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Kommunikationsmodule AC500 / Stand: 03.2007...
Die Kommunikations-Funktionen, die für den Datenaustausch erforderlich sind, werden durch die PROFIBUS-DP-Funktionen im Einklang mit EN 50170 definiert. Neben dem laufenden zyklischen Datenaustausch für Parameterisierung, Diagnose und Alarmbehandlung werden zusätzlich nicht-zyklische Kommunikations-Funktionen für intelligente Feldgeräte gebraucht. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 4-10 Kommunikationsmodule AC500 / Stand: 03.2007...
Verwendungszweck Das AC500-Kommunikationsmodul CM575-DN ermöglicht eine Kommunikation über den DeviceNet- Feldbus. Der Koppler wird links neben der AC500-CPU auf den gleichen Modulträger montiert. Die Kommunikation zwischen der CPU und dem Koppler findet über den im Modulträger integrierten Koppler-Bus (Koppler-Schnittstelle) statt. Der Datenaustausch geht über ein Dual-Port-RAM. Je nach verwendetem Modulträger können je CPU 1, 2, oder 4 Koppler (auch verschiedene Typen) eingesetzt...
Drain/Shield 3 3 Drain/Shield blank COMBICON-Steckverbindung COMBICON-Steckverbindung DeviceNet-Schnittstelle DeviceNet-Schnittstelle Bild: Anschluss der Versorgungsspannung Die Enden der Datenleitung müssen mit Abschlusswiderständen von 120 Ohm versehen werden. Normalerweise sind diese Widerstände in den Schnittstellen-Steckern enthalten. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 4-15 Kommunikationsmodule AC500 / Stand: 03.2007...
Betriebsart geändert wurde - kann es vorkommen, dass alle oder einige LEDs für kurze Zeit aufleuchten, solange bis sie ihren endgültigen Stand erreicht haben. Die grüne LED PWR zeigt das Vorhandensein der Versorgungsspannung an. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 4-16 Kommunikationsmodule AC500 / Stand: 03.2007...
Kommunikation, die von Natur aus hierarchisch ist. Netzwerke, die dieses Modell erfüllen, definieren alle notwendigen Funktionen von der physikalischen Implementierung bis zum Protokoll und der Methodik zum Kommunizieren von Steuerungs- und Informationsdaten innerhalb von Netzwerken und netzwerksübergreifend. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 4-17 Kommunikationsmodule AC500 / Stand: 03.2007...
Verwendungszweck Das AC500-Kommunikationsmodul CM577-ETH ermöglicht eine Kommunikation über Ethernet. Der Koppler wird links neben der AC500-CPU auf den gleichen Modulträger montiert. Die Kommunikation zwischen der CPU und dem Koppler findet über den im Modulträger integrierten Koppler-Bus (Koppler- Schnittstelle) statt. Der Datenaustausch geht über ein Dual-Port-RAM. Je nach verwendetem Modulträger können je CPU 1, 2, oder 4 Koppler (auch verschiedene Typen) eingesetzt werden (siehe...
Versorgung intern über Koppler-Schnittstelle des Modulträgers Montage und elektrischer Anschluss Der Koppler wird links neben der AC500-CPU auf den gleichen Modulträger montiert. Der elektrische Anschluss wird bei der Montage automatisch hergestellt. Hinweis: Montage, Demontage, Anschlusstechnik und Maßzeichnungen für die Modulträger, CPUs, Kommunikationsmodule, E/A-Klemmenblöcke und die E/A-Erweiterungsmodule sind in den...
Seite 122
Verwendungszweck Das AC500-Kommunikationsmodul CM578-CN ermöglicht eine Kommunikation über den CANopen- Feldbus. Der Koppler wird links neben der AC500-CPU auf den gleichen Modulträger montiert. Die Kommunikation zwischen der CPU und dem Koppler findet über den im Modulträger integrierten Koppler-Bus (Koppler-Schnittstelle) statt. Der Datenaustausch geht über ein Dual-Port-RAM. Je nach verwendetem Modulträger können je CPU 1, 2, oder 4 Koppler (auch verschiedene Typen) eingesetzt...
Betriebsart geändert wurde - kann es vorkommen, dass alle oder einige LEDs eine kurze Zeit lang aufleuchten, bevor sie ihren definierten Zustand annehmen. Die grüne LED PWR zeigt an, dass die Versorgungsspannung vorhanden ist. Die rote LED ERR zeigt Fehler an der CANopen-Schnittstelle an. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 4-25 Kommunikationsmodule AC500 / Stand: 03.2007...
Teil. Der allgemeine Teil enthält Einzelheiten des Gerätes, wie z. B. Geräte- Identifikation, Name des Herstellers, Kommunikations-Parameter usw. Der gerätespezifische Teil beschreibt die spezifische Funktionalität des Gerätes. Diese Merkmale eines CANopen-Gerätes sind in einem standardisierten elektronischen Datenblatt (Electronic Data Sheet EDS) beschrieben. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 4-26 Kommunikationsmodule AC500 / Stand: 03.2007...
Verwendungszweck Das digitale Ein-/Ausgabemodul (Multifunktions-Modul) DC541-CM wird im Gegensatz zu den anderen E/A-Modulen auf einen Kopplersteckplatz links neben der AC500-CPU gesteckt und kontaktiert dabei den internen Kopplerbus. Auf diese Weise steht eine dem Kopplerbus entsprechende Funktionalität zur Verfügung. Das Multi-Funktionsmodul DC541-CM kann wahlweise (nicht gleichzeitig) als Interrupt- oder als schnelles Zählermodul für 24V-Signale (z.
Funktionsbausteine. Elektrischer Anschluss Das E/A-Modul DC541-CM wird wie ein Koppler links neben der AC500-CPU auf den gleichen Modulträger montiert. Die Verbindung zum Kopplerbus wird bei der Montage automatisch hergestellt. Der elektrische Anschluss der Ein-/Ausgänge erfolgt über die 10 Anschlussklemmen des abziehbaren Klemmenblocks.
Bild: Elektrischer Anschluss des Ein-/Ausgabemoduls DC541-CM E/A-Konfiguration und Parametrierung Im DC541-CM selbst werden keine Konfigurationsdaten gespeichert. Die Konfiguration und Parametrierung erfolgt mit dem AC500 Control Builder in der Steuerungskonfiguration (siehe auch Systemtechnik DC541 / Konfiguration des Gerätes DC541). ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Digitale E/A-Module AC500 / Stand: 06.2006...
Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten behindert werden. Achtung: Alle E/A-Kanäle (digital und analog) sind gegen Verpolung, Kurzschluss und dauernder Überspannung von bis zu 30 V DC geschützt. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Digitale E/A-Module AC500 / Stand: 06.2006...
Der Varistor begrenzt auf ca 36 V. Dies bedeutet, dass bei UPx = 24 V die Eingangsspannung zwischen -12 V und +30 V liegen muss und bei UPx = 30 V zwischen -6 V und +30 V. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Digitale E/A-Module AC500 / Stand: 06.2006...
Die SD Memory Card verfügt über einen Schreibschutz-Schalter. In Stellung "LOCK" kann die Card nur gelesen werden. Einsetzen der SD Memory Card Das Einfügen und Entnehmen der SD Memory Card an der AC500-CPU wird in den AC500- Systemdaten ausführlich beschrieben. Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten".
Batteriezustand kritisch wird (ungefähr 2 Wochen vorher). Nach der Fehlermeldung sollte die Batterie so bald wie möglich ausgewechselt werden. Die Lithium-Batterie TA521 ist die einzige Batterie, die bei AC500-CPUs eingesetzt werden kann. Sie ist eine Primärzelle und nicht wiederaufladbar. Hinweis: Um Probleme mit Datenverlusten zu vermeiden, sollte die Batterie nach 3 Jahren Gebrauch ausgewechselt werden und auf jeden Fall so bald wie möglich nach Erscheinen der Meldung...
Versorgungsspannung ausgewechselt werden. Ohne Batterie ist bei ausgeschalteter Versorgungsspannung keine Datensicherung möglich. Elektrischer Anschluss Der elektrische Anschluss und der Einbau der Batterie in das Batteriefach der AC500-CPUs wird in den AC500-Systemdaten ausführlich beschrieben. Batterielebensdauer Die Batterielebensdauer ist die Dauer der Betriebsbereitschaft der Batterie zur Pufferung von Daten, während die Versorgungsspannung der CPU abgeschaltet ist.
Bedeutung der E/A-Kanäle von E/A-Modulen eingetragen werden kann. Der Halter ist durchsichtig, so dass nach dem Aufschnappen auf das Modul die LEDs durchscheinen. Handhabungshinweise Die Beschriftungsstreifen können aus einer editierbaren Word-Datei ausgedruckt werden. Vorlage: ...\Documentation\2-Hardware-AC500\TA523.doc ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Zubehör AC500 / Stand: 05.2006...
Seite 143
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Verwendung zur Beschriftung der Kanäle bei E/A-Modulen Montage durch Aufschnappen auf das E/A-Modul Gewicht 20 g Abmessungen 82 mm x 67 mm x 13 mm Bestelldaten Bestell-Nr.
Wird auf einem Modulträger (TB511-TB541) ein Koppler-Steckplatz nicht benutzt, ist es sinnvoll, diesen vor Staub und Berührung mit dem Koppler-Leergehäuse TA524 zu schützen. Handhabungshinweise Das Koppler-Leergehäuse wird wie ein Koppler montiert. Die Koppler-Montage ist unter den AC500- Systemdaten beschrieben. ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware Zubehör...
Seite 145
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Verwendung zum Schutz von unbenutzten Koppler-Steckplätzen Montage wie ein Koppler (siehe AC500-Systemdaten) Gewicht 50 g Abmessungen 135 mm x 28 mm x 62 mm Bestelldaten Bestell-Nr.
Handhabungshinweise Technische Daten Bestelldaten Verwendungszweck Die Beschriftungsschilder eignen sich für AC500- und S500-Module (CPUs, Koppler und E/A-Module). Die Beschriftung kann mit wasserfesten Filzschreibern vorgenommen werden. Handhabungshinweise Das Beschriftungsschild wird mit leichtem Druck eingesteckt. Zur Demontage benötigt man einen kleinen Schraubendreher, der von unten eingeführt wird.
Seite 147
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Verwendung zum Beschriften von AC500- und S500-Modulen Montage mit leichtem Druck einstecken Demontage mit kleinem Schraubendreher (von unten) Verpackungseinheit 10 Stück...
Die Handhabung der Zubehörteile wird in den AC500-Systemdaten bzw. den S500-Systemdaten ausführlich beschrieben. Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Verwendung bei Wandmontage von Klemmenblöcken und Modulträgern...
Seite 150
Elektrischer Anschluss Die beiden Stecker werden auf die Geräteschnittstellen gesteckt und dort verschraubt. Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Steckverbindung zum PC (COM-Schnittstelle) SUB-D, 9-polig, Buchsen...
Seite 152
Die beiden Stecker werden auf die Geräteschnittstellen gesteckt. Der SUB-D-Stecker auf der PC-Seite wird verschraubt. Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Steckverbindung zum PC (COM-Schnittstelle)
Seite 153
24 V DC Netzgeräte, verwendbar für AC500 und S500 - als System-Netzgeräte oder für die Prozessspannung Bild: Netzgeräte CP24.. Inhalt Merkmale Eigenschaften Spezielle Eigenschaften Bestelldaten Merkmale • Schaltnetzteile, primär getaktet • Hoher Wirkungsgrad • Weiter Eingangsspannungsbereich • Montage auf Hutprofilschiene •...
22-28 V DC, 5 A 1SVR 427 025 R0000 CP-C 24/10.0 110-240 V AC 22-28 V DC, 10 A 1SVR 427 026 R0000 CP-C 24/20.0 110-240 V AC 22-28 V DC, 20 A ____________________________________________________________________________________________________________ AC500-Hardware 6-18 Zubehör AC500 / Stand: 05.2006...
Seite 157
Inhalt Hardware S500 Systemdaten und Systemaufbau S500-Systemdaten, Sortiment........................1-3 Verwendung der S500-E/A-Module ......................1-4 Diagnose-LEDs............................1-5 Montage und Demontage der Klemmenblöcke und Module ..............1-13 Maßzeichnungen S500........................... 1-17 Schaltschrankeinbau ..........................1-19 Anschlusstechnik ............................ 1-20 Mechanische Codierung ......................... 1-24 Allgemeine Verdrahtungsempfehlungen ....................1-26 Verhalten des Systems bei Unterbrechungen der Versorgungsspannung und Spannungswiederkehr 1-26 Blockschaltbilder, Erdungskonzept......................
Systemdaten S500, Übersicht S500-Systemdaten, Sortiment Seite 1-3 Verwendung der S500-E/A-Module Diagnose-LEDs Montage und Demontage der Klemmenblöcke und Module 1-13 Maßzeichnungen S500 1-17 Schaltschrankeinbau 1-19 Anschlusstechnik 1-20 Mechanische Codierung 1-24 Allgemeine Verdrahtungsempfehlungen 1-26 Verhalten des Systems bei Unterbrechungen der Versorgungsspannung und 1-26 Spannungswiederkehr Blockschaltbilder, Erdungskonzept...
Seite 160
____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware Systemdaten S500 / Stand: 05.2007...
Seite 161
Systemdaten S500 Für das System S500-FBP gelten die gleichen Systemdaten wie für das System AC500. Hier werden deshalb nur zusätzliche Angaben dokumentiert. Sortiment Zum System S500-FBP gehören • das FBP-Interface-Modul DC505-FBP • digitale Ein- und Ausgabemodule • analoge Ein- und Ausgabemodule •...
Verwendung der S500-E/A-Module Die S500-E/A-Module können entweder direkt an eine AC500-CPU angekoppelt werden (zentrale Erweiterung) oder über das FBP-Interface-Modul DC505-FBP betrieben werden (dezentrale Erweiterung). CM572 CM577 PM581 DC532 DC532 Hutprofil- schiene, geerdet Montage- platte, geerdet Bild: S500-E/A-Module direkt an eine CPU angekoppelt (zentrale E/A-Erweiterung)
Diagnose-LEDs Alle S500-Module besitzen Leuchtdioden zur Anzeige von Betriebszuständen und Fehlermeldungen. Sie signalisieren: Status Farbe LED = ON LED = OFF LED blinkt Eingang digitaler Eingang gelb Eingang = EIN Eingang = AUS analoger Eingang gelb Helligkeit ist abhängig vom analogen Signal Ausgang digitaler Ausgang...
Anzeige, wenn der FBP nicht gesteckt ist DC505 AX522 DC532 DI524 DX522 LED OFF grüne LED ON grüne LED blinkt rote LED ON rote LED blinkt LEDs: DC505-FBP AX522 DC532 DI524 DX522 Situation: FBP nicht gesteckt UP an allen Modulen vorhanden keine Initialisierung möglich, da die FBP- Versorgungsspannung fehlt Bild: LED-Anzeigen, wenn der FBP nicht gesteckt ist Anzeige-Beispiele während der Initialisierung...
Seite 165
DC505 AX522 DC532 DI524 DX522 DX522 LED OFF grüne LED ON grüne LED blinkt rote LED ON rote LED blinkt mehr als 7 E/A-Module LEDs: DC505-FBP AX522 DC532 DI524 DX522 DX522 Situation: Initialisierung, wenn E/A-Module vorhanden sind UP an allen Modulen vorhanden, FBP gesteckt LEDs vor der Initialisierung, wenn UP vorhanden und Anzahl der E/A-Module >...
Seite 166
DC505 AX522 DI524 DX522 LED OFF grüne LED ON grüne LED blinkt rote LED ON rote LED blinkt LEDs: DC505-FBP AX522 DI524 DX522 Situation: Initialisierung, wenn ein E/A-Modul fehlt UP an allen Modulen vorhanden, FBP gesteckt LEDs vor der Initialisierung, wenn UP vorhanden ist Fall C1 LEDs während der Initialisierung Initialisierung z.
Seite 167
DC505 AX522 DC532 DI524 DX522 LED OFF grüne LED ON grüne LED blinkt rote LED ON rote LED blinkt LEDs: DC505-FBP AX522 DC532 DI524 DX522 Situation: Initialisierung, wenn mehr E/A-Module vorhanden sind als konfiguriert UP an allen Modulen vorhanden, FBP gesteckt wurden LEDs vor der Initialisierung, wenn UP vorhanden ist Fall D1...
Anzeige-Beispiele für den laufenden Betrieb DC505 AX522 DC532 DI524 DX522 LED OFF grüne LED ON grüne LED blinkt rote LED ON rote LED blinkt LEDs: DC505-FBP AX522 DC532 DI524 DX522 Situation: Alle Module OK, dann fällt bei einem Modul UP aus UP an allen anderen Modulen vorhanden, FBP gesteckt Vom Modul wird eine Fehlermeldung an den Master gesendet , der Master muss den Fehler auswerten (STOP oder GO)
Seite 169
DC505 AX522 DI524 DX522 LED OFF grüne LED ON grüne LED blinkt rote LED ON rote LED blinkt LEDs: DC505-FBP AX522 DI524 DX522 Situation: Alle Module OK, dann wird ein E/A-Modul entfernt UP an allen Modulen vorhanden, FBP gesteckt Ein I/O-Bus-Fehler wird an den Feldbus-Master gesendet, der I/O-Bus geht in den Reset-Zustand bzw.
Seite 170
DC505 AX522 DC532 DI524 DX522 LED OFF grüne LED ON grüne LED blinkt rote LED ON rote LED blinkt UP an allen Modulen vorhanden, FBP gesteckt LEDs: DC505-FBP AX522 DC532 DI524 DX522 Situation: Interner Fehler auf der Prozessorkarte des FBP-Interface-Moduls Nichts funktioniert mehr, der I/O-Bus geht in den Reset-Zustand bzw.
Seite 171
Montage und Demontage der Klemmenblöcke und der Module Montage auf Hutprofilschiene (DIN-Schiene) Schritt 1: Hutprofilschiene 7,5 mm oder 15 mm montieren Schritt 2: FBP-Klemmenblock (TU505 oder TU506) montieren Bild: Montage des FBP-Klemmenblocks (TU505 oder TU506) Der FBP-Klemmenblock wird oben in die DIN-Schiene eingehängt und dann unten eingeschnappt. Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Seite 172
Schritt 3: E/A-Klemmenblock (TU515, TU516, TU531 oder TU532) montieren Bild: Montage des E/A-Klemmenblocks (TU515, TU516, TU531 oder TU532) Der E/A-Klemmenblock wird in gleicher Weise wie der FBP-Klemmenblock auf die Hutprofilschiene montiert. Danach wird der E/A-Klemmenblock solange an den FBP-Klemmenblock herangeschoben, bis er einrastet.
Seite 173
Bild: Demontage des E/A-Klemmenblocks (TU515, TU516, TU531 oder TU532) Ein Schraubendreher wird an der gekennzeichneten Stelle eingefügt, um die Klemmenblöcke auseinander zu schieben. Schritt 4: Module montieren DC532 Bild: Montage der Module Die Module werden auf die Klemmenblöcke gesteckt. Sie rasten ein. ____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware 1-15...
Seite 174
Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Bild: Demontage der Module Demontage: oben und unten drücken, dann Modul abziehen. Montage mit Schrauben Soll der Klemmenblock mit Schrauben befestigt werden, so muss zunächst auf der Rückseite ein Zubehörteil für die Wandmontage TA526 eingesetzt werden. Dieses Kunststoffteil verhindert ein Durchbiegen des Klemmenblocks beim Festschrauben.
3 Klemmenblock, mit Schrauben befestigt Durch das Anschrauben wird der Klemmenblock über die Schauben geerdet. Es ist notwendig, dass • die Schrauben eine gut leitende Oberfläche haben (z. B. Stahl verzinkt oder Messing vernickelt) • die Montageplatte geerdet ist • die Schrauben an der Montageplatte einen guten elektrischen Kontakt haben Maßzeichnungen S500 57.7...
Seite 176
Bild: Abmessungen der Klemmenblöcke und Module (Seitenansicht) 4.9 (0.19) 40.3 57.7 (1.59) (2.27) 67.5 (2.66) (1.10) (1.10) 123.5 (4.86) Maße: 135 mm TB521-ETH (5.31) Zoll Bild: Abmessungen des AC500 CPU-Modulträgers TB521-ETH (zum Vergleich) ____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware 1-18 Systemdaten S500 / Stand: 05.2007...
Montage- platte, geerdet Kabelkanal 20 mm Mindestabstand zwischen den Modulen und dem Kabelkanal DC505 DC532 DC532 Hutprofil- schiene, geerdet Montage- platte, geerdet Bild: Einbau von Modulen AC500/S500 in einen Schaltschrank ____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware 1-19 Systemdaten S500 / Stand: 05.2007...
Stopper, um die Module gegen Verschieben zu sichern, z. B. Typ BADL, P/N: 1SNA 399 903 R0200 Anschlusstechnik Klemmen für Versorgungsspannung und Schnittstelle COM1 (CPU-Modulträger AC500) COM1 Bild: Klemmen für Versorgungsspannung und Schnittstelle COM1 (CPU-Modulträger AC500) Klemmentyp: Schraubklemme Anzahl der Leiter pro Klemme Leiterart Querschnitt eindrähtig...
Seite 179
Klemmentyp: Federzugklemme Anzahl der Leiter pro Klemme Leiterart Querschnitt eindrähtig 0,08 mm² bis 1,5 mm² flexibel 0,08 mm² bis 1,5 mm² 1 mit Aderendhülse (ohne flexibel 0,25 mm² bis 1,5 mm² Kunststoffhülse) 1 mit Aderendhülse (mit flexibel 0,25 mm² bis 0,5 mm² Kunststoffhülse) 1 (TWIN-Aderendhülse) flexibel...
Seite 180
Klemmentyp: Federzugklemme Anzahl der Leiter pro Klemme Leiterart Querschnitt eindrähtig 0,08 mm² bis 2,5 mm² flexibel 0,08 mm² bis 2,5 mm² 1 mit Aderendhülse flexibel 0,25 mm² bis 1,5 mm² TWIN-Aderendhülse flexibel 2 x 0,25 mm² oder 2 x 0,5 mm² oder 2 x 0,75 mm², bei quadratischem Querschnitt der Aderendhülse auch 2 x 1,0 mm²...
Seite 181
Bild: Leiter an Federzugklemme anklemmen (Schritte 4 bis 7) Seitenansicht (zur Veranschaulichung Klemme offen gezeichnet) Draufsicht zeigt Öffnungen für Leiter und Schraubendreher Schraubendreher (2,5 x 0,4 bis 3,5 x 0,5 mm) schräg einführen, Schraubendreher muss vorne mindestens 15 mm abisoliert sein Schraubendreher bis zum Anschlag einführen, dabei aufrichten (erfordert etwas Kraft) Schraubendreher eingeführt, Klemme offen Leiter 7 mm abisolieren bzw.
Leiter Schraubendreher Bild: Leiter von Federzugklemme abklemmen (Schritte 4 bis 6) Klemme mit angeklemmtem Leiter Schraubendreher (2,5 x 0,4 bis 3,5 x 0,5 mm) schräg einführen, Schraubendreher muss vorne mindestens 15 mm abisoliert sein Schraubendreher bis zum Anschlag einführen, dabei aufrichten (erfordert etwas Kraft), Klemme ist nun offen Leiter aus der offenen Klemme entnehmen Schraubendreher herausziehen...
Seite 183
Spannungen verschleppt werden oder • Geräte zerstört werden, sind die Klemmenblöcke (S500) und CPU-Modulträger (AC500) mechanisch codiert. Diese Codierungen machen entweder ein Montieren des falschen Moduls unmöglich oder verhindern dessen elektrische Funktion (Ausgänge werden nicht angesteuert). Das folgende Bild zeigt die vorhandenen Codierungen.
CPU in den sicheren Zustand (safety mode), siehe Systemtechnik der CPUs. Ein Warmstart der CPU wird nur durch Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung ausgelöst (siehe auch die Beschreibung der Betriebsarten der CPU unter "AC500-Systemtechnik"). S500-Systemversorgung (zur Verfügung gestellt durch den FieldBusPlug) AC500 oder S500 Prozess-Versorgungsspannung (Anschlüsse UP und ZP)
Seite 185
• Potentialtrennung zwischen E/A-Klemmen und I/O-Bus: Der I/O-Bus und die Prozessoren werden über den FBP gespeist, die Ein- und Ausgänge benötigen eine eigene Prozess- Versorgungsspannung. Zwischen diesen beiden Teilen besteht in den Modulen eine Potentialtrennung. • Soll eine Potentialtrennung zwischen den Ein-/Ausgangsklemmen verschiedener Module hergestellt werden, so müssen mehrere Prozess-Versorgungsspannungen verwendet werden.
Klemmenblöcke S500, Übersicht TU505 FBP-Klemmenblock mit Schraubklemmen, für FBP-Interface-Module Seite 2-3 TU506 FBP-Klemmenblock mit Federzugklemmen, für FBP-Interface-Module TU515 E/A-Klemmenblock mit Schraubklemmen, für Erweiterungsmodule 24 V DC TU516 E/A-Klemmenblock mit Federzugklemmen, für Erweiterungsmodule 24 V DC TU531 E/A-Klemmenblock mit Schraubklemmen, für Erweiterungsmodule 230 V AC TU532 E/A-Klemmenblock mit Federzugklemmen, für Erweiterungsmodule 230 V AC...
Seite 190
____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware Klemmenblöcke S500 / Stand: 01.2006...
Seite 191
Bild: FBP-Klemmenblock TU 506, für FBP-Interface-Module Die FBP-Klemmenblöcke TU505 (mit Schraubklemmen) und TU506 (mit Federzugklemmen) werden als Sockel speziell für AC500/S500-FBP-Interface-Module (z. B. DC505-FBP) verwendet. Die FBP-Interface-Module werden auf den FBP-Klemmenblock gesteckt und rasten dabei mit zwei mechanischen Verriegelungen ein. Alle elektrischen Verbindungen werden über den FBP-Klemmenblock hergestellt, so dass es möglich ist, FBP-Interface-Module auszuwechseln, ohne dabei die Verdrahtung...
Die Belegung der anderen Klemmen richtet sich nach dem aufgesteckten FBP-Interface-Modul (siehe Beschreibung der FBP-Interface-Module). Die Versorgungsspannung +24 V DC für die Geräteelektronik erfolgt über den FieldBusPlug. Bei Entfernung des FieldBusPlugs wird die Versorgungsspannung für das FBP-Interface-Modul und alle seitlich über den E/A-Erweiterungsbus (I/O-Bus) angeschlossenen Erweiterungsmodule abgetrennt.
Seite 193
Bild: E/A-Klemmenblock TU 516, für E/A-Erweiterungsmodule Die E/A-Klemmenblöcke TU515 (mit Schraubklemmen) und TU516 (mit Federzugklemmen) werden als Sockel speziell für AC500/S500-Ein-/Ausgabemodule verwendet, die ausschließlich Ein- und Ausgänge für 24 V DC oder Analogsignale enthalten. Die Ein-/Ausgabemodule (E/A-Erweiterungsmodule) werden auf den E/A-Klemmenblock gesteckt und rasten dabei mit zwei mechanischen Verriegelungen ein.
Seite 194
Die Belegung der anderen Klemmen richtet sich nach dem aufgesteckten Erweiterungsmodul (siehe Beschreibung des entsprechenden Erweiterungsmoduls). Die Versorgungsspannung +24 V DC für die Geräteelektronik erfolgt über den E/A- Erweiterungsbus (I/O-Bus) bzw. den FieldBusPlug oder über die AC500-CPU. Technische Daten Anzahl der Kanäle pro Modul Aufteilung der Kanäle in Gruppen...
Seite 195
Bild: E/A-Klemmenblock TU 532, für E/A-Erweiterungsmodule Die E/A-Klemmenblöcke TU531 (mit Schraubklemmen) und TU532 (mit Federzugklemmen) werden als Sockel speziell für AC500/S500-Ein-/Ausgabemodule verwendet, die Ein- und/oder Ausgänge für 115- 230 V AC enthalten. Die Ein-/Ausgabemodule (E/A-Erweiterungsmodule) werden auf den E/A-Klemmenblock gesteckt und rasten dabei mit zwei mechanischen Verriegelungen ein.
Seite 196
Die Belegung der anderen Klemmen richtet sich nach dem aufgesteckten Erweiterungsmodul (siehe Beschreibung des entsprechenden Erweiterungsmoduls). Die Versorgungsspannung +24 V DC für die Geräteelektronik erfolgt über den E/A- Erweiterungsbus (I/O-Bus) bzw. den FieldBusPlug oder über die AC500-CPU. Technische Daten Anzahl der Kanäle pro Modul Aufteilung der Kanäle in Gruppen...
Seite 198
Klemmenblöcke TU551-CS31 und TU552-CS31 für CS31-Bus-Module - TU551-CS31, CS31-Bus-Klemmenblock, 24 V DC, Schraubklemmen - TU552-CS31, CS31-Bus-Klemmenblock, 24 V DC, Federzugklemmen Elemente des Klemmenblocks 1 I/O-Bus (10-polig, Buchsen) zur elektrischen Verbindung mit dem ersten EA-Klemmenblock 2 Stecker (1 x 50-polig, 2 x 38-polig) zur elektrischen Verbindung mit dem aufgesteckten CS31-Bus-Modul 3 Stelle, an der benachbarte Klemmen-...
Seite 199
Die Belegung der anderen Klemmen richtet sich nach dem aufgesteckten CS31-Bus-Modul (siehe Beschreibung des entsprechenden CS31-Bus-Moduls). Die Versorgungsspannung +24 V DC für die Geräteelektronik erfolgt über ZP und UP. Technische Daten Anzahl der Kanäle pro Modul Aufteilung der Kanäle in Gruppen 3 Gruppen zu je 8 Kanälen (2.0...2.7, 3.0...3.7, 4.0...4.7), die Zuordnung der Kanäle erfolgt über das aufgesteckte CS31- Bus-Modul...
Seite 200
____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware 2-12 Klemmenblöcke S500 / Stand: 01.2006...
Dateien eingesetzt werden kann. Die FBP-Version DP-V1 (PDP22) kann an allen FBP-Slaves eingesetzt werden (vom einfachen Motorschutzschalter bis zur AC500-CPU als Slave). Der FBP PDP22 wird auch "modular FBP" genannt, weil er an Produkten mit modularem Aufbau wie z. B. S500-FBP-Erweiterungsmodulen verwendet werden kann.
In einem PROFIBUS-DP-Netzwerk, das mit FBP-Slaves aufgebaut wurde, ist es möglich, die FieldBusPlug-Typen entsprechend der benutzten Geräte zu mischen. Es ist aber sehr wichtig, darauf zu achten, dass die GSD-Dateien, die mit den Geräten verwendet werden, die Geräte-Eigenschaften vollständig unterstützen. Der FBP selbst führt nur die PROFIBUS-DP-Kommunikation zwischen Gerät und Master aus.
FieldBusPlug widerstand (verschiedene Längen verfügbar) Wichtig: Wenn eine AC500-CPU als Feldbus-Master eingesetzt wird, sollten die Stromversorgungen von der CPU und von den FieldBusPlugs getrennt gehalten werden, um eine höhere Störsicherheit zu erreichen. Beide Stromversorgungen müssen in das Gesamterdungskonzept der Anlage einbezogen werden.
Wenn mehr als 32 Stationen erforderlich sind, können Repeater oder Wandler von RS-485 auf Glasfaser verwendet werden. Eine weitere Beschränkung ist durch die maximale Anzahl von 125 Slave-Adressen gegeben. Der verfügbare Bereich ist hierbei 1 bis 125. Nähere Informationen finden Sie in Kapitel "Daten-Struktur, Adressierung".
Seite 207
Topologie, wenn auch andere Slaves angeschlossen sind FBP- Busmaster FBP- Slaves mit Dsub9-Stecker Slave Slave DC505 DC505 DC505 DC505 DC505 DC5 32 DC5 32 DC5 32 DC5 32 DC5 32 PROFI- PROFI- PROFI- BUS- BUS- BUS- Slave Slave Slave Stifte Buchsen 24 V PDA11...
PDV12 PROFIBUS-DP- Einspeise-Stecker: T-Stück + 1 Stecker) Bus-Topologien mit Repeatern Repeater am Ende von Segment 1 und am Anfang von Segment 2 Segment 1 Segment 2 AC500-CPU AC500-CPU **ungeschirmte mit DP-Master als DP-Slave Signalleitungen so kurz wie möglich Termination...
Hinweise: • Repeater sind als physikalische Station zu betrachten, also als eine der max. 32 möglichen Stationen im Segment. Deshalb kann ein Segment hier nur max. 30 Slaves enthalten. • Jedes Segment kann die max. erlaubte Buslänge gemäß Kapitel "'Technische Daten" haben. •...
100 m 200 m Netzgerät durchschnittliche Leitungslänge zwischen 2 Slaves • Schaltschrank 1 mit Master-Gerät (AC500 + DP-Koppler), eingebaut zusammen mit 2 Erweiterungsmodulen DC532. Abstand zwischen den Slaves ungefähr 2 m. • Der Abstand zum nächsten Schaltschrank beträgt 200 m. •...
Das Berechnungsblatt liefert das folgende Ergebnis: Master 1 Slave 312,0 m 592 mA 27,82 V 2,0 m 1 Slave 310,0 m 74 mA 592 mA 27,74 V 2,0 m 1 Slave 308,0 m 74 mA 518 mA 27,66 V 200,0 1 Slave 108,0 m 74 mA...
Wirksame Erdung der Abschirmung Am besten und handwerklich einwandfrei ist es, den Mantel auf einer entsprechenden Länge zu entfernen und den Schirm direkt mittels einer passenden Klammer oder Sattelklemme auf eine Metallschiene bzw. Metalloberfläche zu klemmen. Erdungsschiene in der Nähe zu den Kabeleinführungen der Schaltschrankwand, blankes Kupfer oder verzinkt/vernickelt, direkt metallisch verbunden mit dem Schaltschrank.
Station Station Potentialausgleichsleiter min. 25 mm² Datenstruktur / Addressierung / Konfiguration der FBP-Station Siehe Beispiel in der Dokumentation "Einstieg". Dort ist eine Anwendung mit AC500-CPU + S500-FBP- Erweiterungsmodulen am PROFIBUS DP beschrieben. Benutzte GSD-Daten für die verschiedenen Produkte: PDP21: ABB_078F.GSD Anwendung von Standard-Geräten...
PDP21/PDP22 - Diagnose und Anzeigen Anzeige-LEDs auf der Frontplatte H1 und H2 zeigen den PROFIBUS-Status an PROFIBUS-Status H3 und H4 zeigen den Gerätestatus an Gerätestatus Befestugungsschraube (im Lieferumfang enthalten) Beschriftungsschild zum Notieren der eingestellten Adresse Bedeutung der LEDs PROFIBUS-Status Gerätestatus Status / Ursache grün grün...
Technische Daten der FBPs PDP21, PDP22, Pin-Belegung Feldbus-neutrale Buchsen PROFIBUS DP-V0 Schnittstelle, (PDP21) oder zum Endgerät PROFIBUS DP-V1 (PDP22) Anschlussbelegung in Slave-Schaltung paralleler Betriebsart: +24 V (Standard- Netzgerät) Digitaler Eingang (DI 1) 0 V (Standard- Netzgerät) Digitaler Eingang (DI 0) Digitaler Ausgang (DO 0) Anschlussbelegung in serieller Betriebsart:...
Seite 217
Technische Daten PDP21, PDP22 Versorgungsspannung 24 V DC +30 % / -20 % (19,2...31.2 V DC) Sicherheit (Isolierung) PELV gemäß EN 60950 (Kleinspannung mit sicherer Trennung) Stromaufnahme - bei 19.2 V 46 mA - bei 24.0 V 37 mA - bei 31.2 V 31 mA Montage auf dem Endgerät, Befestigung durch Schraube (im Lieferumfang)
PROFIBUS DP-V1 (für Geräte AC500 / S500-FBP) Hinweis: Die PROFIBUS DP-V1 FBPs können mit allen FBP-Geräten benutzt werden, die auch den normalen FBP-V0 verwenden. Die AC500-CPU oder S500-FBP benötigen unbedingt den DP- V1 FBP und können nicht mit dem einfachen DP-V0 FBP verwendet werden.
Seite 219
Beschreibung Bestellnummer PDV11 PDV12 Code A alle M12 Code A Code A Code B PDV11-FBP.0 PROFIBUS DP Einspeiseverbinder Code 1SAJ 924 008 R0001 PDV12-FBP.0 PROFIBUS DP Einspeiseverbinder Code 1SAJ 924 011 R1010 PDV11, 24 V DC (braun) PDV12, Bus-N = A (grün) Bus-N = A (grün) Schalt- 0 V DC (blau)
Seite 220
PDA11, PDA12, Schaltpläne PDA11 M12, Ansicht Buchsen Dsub9, Ansicht Buchsen +24 V DC (braun) Bus-N = A (grün) Bus-P = B (rot) 0 V (blau) PDA12 M12, Ansicht Stifte Dsub9, Ansicht Buchsen M12, Ansicht Buchsen Bus-N = A (grün) +24 V DC (braun) Bus-P = B (rot) 0 V (blau) ____________________________________________________________________________________________________________...
FBP-Interface-Modul mit digitalen Ein- und Ausgängen DC505-FBP - mit Netzteil und neutraler Schnittstelle zum FieldBusPlug - 8 digitale Eingänge 24 V DC, 8 konfigurierbare digitale Ein-/Ausgänge - modulweise potentialgetrennt Elemente des DC505 FBP-Interface-Moduls DC505-FBP 1 I/O-Bus (10-polig, Buchsen) zur elektri- 1.0 I0 2.0 C8 schen Verbindung mit dem ersten...
Verwendungszweck Achtung: Zur Zeit kann das FBP-Interface-Modul DC505-FBP nur zusammen mit dem PROFIBUS DP "Modular" FBP V0/V1 (Bestell-Nummern 1SAJ 240 100 R10xx) und der entsprechenden GSD-Datei ABB_091F.GSD benutzt werden. Das FBP-Interface-Modul DC505-FBP wird als dezentrales E/A-Modul an verschiedenen Feldbussen eingesetzt. Die Busanbindung erfolgt durch eine neutrale FieldBusPlug-Schnittstelle, die den Anschluss aller existierenden FieldBusPlugs erlaubt.
Seite 223
Das Modul verfügt über eine Reihe von Diagnosefunktionen (siehe Abschnitt "Diagnose und Anzeigen"). Wichtig: Der Austausch von Modulen unter Spannung ist nicht erlaubt. Alle Spannungsquellen (Versorgungs- und Prozessspannung) müssen abgeschaltet sein, wenn am AC500-System gearbeitet wird. Das folgende Bild zeigt den elektrischen Anschluss des FBP-Interface-Moduls DC505-FBP.
Interner Datenaustausch Digitale Eingänge (Bytes) Digitale Ausgänge (Bytes) Zählereingangsdaten (Worte) Zählerausgangsdaten (Worte) Adressierung An jedem Modul muss eine Adresse eingestellt werden, damit der Feldbuskoppler gezielt auf die Ein- und Ausgänge zugreifen kann. Die Bedeutung der Adresse ist abhängig von dem benutzten FieldBusPlug-Typ. Eine detaillierte Beschreibung zum Thema "Adressierung"...
Seite 225
Parametrierung Während des Systemhochlaufs werden durch den Master-Koppler automatisch Parameterdaten an den Slave gesendet. Die Zusammenstellung der Parameterdaten erfolgt durch Ihre Masterkonfigurationssoftware SYCON in Verbindung mit den S500-GSD-Dateien und in Verbindung mit der Control-Builder-Software. Die Parameterdaten nehmen unmittelbar Einfluss auf die Funktionalität von Baugruppen. Bei Nicht-Standard-Anwendungen ist es notwendig, die Parameter in der Systemkonfiguration anzupassen.
Seite 226
Aufbau des Diagnoseblocks über FBP mit S500 DC505-FBP Wird ein Modul DC505-FBP über einen FBP angeschlossen, dann erhält der Feldbus-Master Diagnosemeldungen über einen erweiterten Diagnoseblock. Die folgende Tabelle zeigt den Aufbau des Diagnoseblocks: Byte- Beschreibung Mögliche Werte Nummer Datenlänge (einschließlich Header) FBP-Diagnose-Byte 0 = Kommunikation mit DC505 OK 1 = Kommunikationsausfall zum DC505...
Bei Überlast bzw. Kurzschluss schalten die Ausgänge ab und unternehmen danach Wiederzuschaltversuche. Ein Quittieren der Ausgänge ist daher nicht erforderlich. Die Fehlermeldung über die LED wird jedoch gespeichert. Diagnose: E1..E4 Kennung AC500-Display 000..063 <− Anzeige in 5) Class Comp PS501 PLC Browser...
Seite 228
31 = Modul selbst oder Modultyp (2=DO) Bei Modulfehlern wir bei Kanal "31 = Modul selbst" gemeldet. Fehler, die vom DC505-FBP an die AC500-CPU gemeldet werden, können in der vorliegenden Firmwareversion der AC500-CPU noch nicht direkt im Display bzw. im PLC-Browser des Control Builders PS501 angezeigt werden.
Seite 229
Status der Leuchtdioden: Status Farbe LED = OFF LED = ON LED blinkt System-Spannung grün Fehler interne Interne System- (Versorgungs- System- Spannung ist OK spannung 24 V DC Spannung oder über FBP) Feldbus- Versorgung fehlt FBP-Kommunikation grün Fehler in der Kommunikation Diagnose- Kommunikation...
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "Systemdaten und Systemaufbau". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Technische Daten des Gesamtgerätes Geräteversorgungs-Nennspannung 24 V DC (über den FBP-Stecker) Gerätestromaufnahme 15 mA (über den FBP-Stecker) Einschalt-Stromaufnahme über FBP auf Anfrage Prozess-Spannung UP...
Technische Daten der digitalen Eingänge Anzahl der Kanäle pro Modul Aufteilung der Kanäle in Gruppen 1 Gruppe zu 8 Kanälen Anschlüsse der Kanäle I0 bis I7 Klemmen 1.0 bis 1.7 Anschlüsse der Kanäle C8 bis C16 Klemmen 2.0 bis 2.7 Bezugspotential für alle Eingänge Klemmen 1.9...4.9 (Minuspol der Prozess- Versorgungsspannung, Signalbezeichnung ZP)
Seite 232
Technische Daten der digitalen Ein-/Ausgaben bei Verwendung als Ausgänge Anzahl der Kanäle pro Modul max. 8 Transistor-Ausgaben Bezugspotential für alle Ausgänge Klemmen 1.9...2.9 (Minuspol der Versorgungsspannung, Signalbezeichnung ZP) Gemeinsame Spannungszuführung für alle Ausgänge Klemmen 1.8...2.8 (Pluspol der Versorgungsspannung, Signalbezeichnung UP) Ausgangsspannung bei 1-Signal UP (-0,8 V) Ausgangsverzögerung (0->1 oder 1->0)
Seite 233
Technische Daten der digitalen Ein-/Ausgaben bei Verwendung als Eingänge Anzahl der Kanäle pro Modul max. 8 digitale Eingänge Bezugspotential für alle Eingänge Klemmen 1.9...2.9 (Minuspol der Versorgungsspannung, Signalbezeichnung ZP) Eingangsstrom je Kanal siehe "Digitale Eingänge" Eingangs-Typ (nach EN 61131-2) Typ 1 Eingangsverzögerung (0->1 oder 1->0) typ.
Seite 234
____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware 3-34 FBP-Interface-Module S500 / Stand: 08.2007...
Zähler kann deaktiviert werden. In diesem Falle sind die für ihn reservierten Ein- und Ausgänge für andere Aufgaben verwendbar. Der Zähler arbeitet nur in Erweiterungsmodulen, die am I/O-Bus einer AC500-CPU montiert sind. Eine Ausnahme bildet das CS31-Bus-Modul DC551-CS31, das einen schnellen Zähler enthält, der über die Adresseinstellung des Moduls betriebsbereit gemacht werden kann.
Eigenschaften Die Zählfunktion wird direkt im Erweiterungsmodul durchgeführt. Sie arbeitet unabhängig vom Anwenderprogramm und kann damit schnell auf externe Signale reagieren. Ein gleichzeitiger Zählbetrieb von mehreren Erweiterungsmodulen ist möglich. Die Zähler können jeweils für eine von 10 Betriebsarten konfiguriert werden. Die gewünschte Betriebsart wird über Modulparameter in der Steuerungskonfiguration projektiert und dann in der Initialisierungsphase der Steuerung (Power ON, Kaltstart, Warmstart) aktiviert.
Seite 239
Operanden Eingangsinformation für den <− Ausgangsinformation des schnellen Zähler Anwenderprogramms Startwert 0 = Start Value 0 <− Ausgangs-Doppelwort 0 Endwert 0 = End Value 0 <− Ausgangs-Doppelwort 1 Startwert 1 = Start Value 1 <− Ausgangs-Doppelwort 2 Endwert 1 = End Value 1 <−...
Ausgangsinformation des schnellen −> Eingangsinformation für das Zählers Anwenderprogramm Istwert 0 = Zählerstand 0 = Actual Value 0 −> Eingangs-Doppelwort 0 Istwert 1 = Zählerstand 1 = Actual Value 1 −> Eingangs-Doppelwort 1 Statusbyte 0 = Status Byte 0 −> Eingangs-Byte 0 Statusbyte 1 = Status Byte 1 −>...
Seite 241
Ein Vorwärts- A = Zähleingang Diese Betriebsart entspricht vollständig der /Rückwärtszähler B = Dynamischer Betriebsart 5, mit der einzigen Ausnahme, mit dynamischem Setzeingang dass der dynamische Setzeingang auf der Setzeingang über TRUE/FALSE-Flanke (1-0-Flanke) wirkt. Klemme Ein Vorwärts- A = Spur A In dieser Betriebsart lassen sich Drehgeber mit /Rückwärtszähler des Drehgebers...
CS31 Bus-Modul DC551-CS31 mit digitalen Ein- und Ausgängen - 8 digitale Eingänge 24 V DC, 16 konfigurierbare digitale Ein-/Ausgänge - moduleweise potentialgetrennt Elemente des CS31-Bus-Moduls DC551 DC551-CS31 1 I/O-Bus (10-polig, Buchsen) zur elektri- 1.0 R1 3.0 C8 4.0 C16 schen Verbindung mit dem ersten 1.1 R2 CS31 3.1 C9...
Verwendungszweck Wichtig: Zurzeit kann das CS31-Bus-Modul nur zusammen mit AC500-CPUs und der Control- Builder-Software PS501 verwendet werden. Das CS31-Bus-Modul wird als dezentrales E/A-Modul am CS31 Feldbus eingesetzt. Die Busverbindung wird über die serielle RS485-Schnittstelle hergestellt. Auf diese Weise kann dieses Modul an alle vorhandenen CS31-Busse angeschlossen werden.
Seite 244
Das Modul verfügt über eine Reihe von Diagnosefunktionen (siehe Abschnitt "Diagnose und Anzeigen"). Wichtig: Der Austausch von Modulen unter Spannung ist nicht erlaubt. Alle Spannungsquellen (Versorgungs- und Prozessspannung) müssen abgeschaltet sein, wenn am AC500-System gearbeitet wird. Das folgende Bild zeigt den elektrischen Anschluss des CS31-Bus-Moduls DC551-CS31.
Anschluss des CS31-Busses Der CS31-Bus wird über die Klemmen 1.0 bis 1.7 des Klemmenblocks angeschlossen. Der Abschlusswiderstand am Leitungsende kann durch Drahtbrücken aktiviert werden. Das folgende Bild zeigt ein CS31-Bus-Modul an einem Leitungsende des CS31-Busses (Abschlusswiderstand aktiviert). Bild: CS31-Bus-Modul am CS31-Busende Das folgende Bild zeigt ein CS31-Bus-Modul in der Mitte des CS31-Busses (Abschusswiderstand nicht aktiviert).
48DI / 96DC (144 DI / 96 DO für CS31 und Anwenderprogramm) Schalteradresse inkrementiert, um Steuerungsüberlappung zu vermeiden. In CPU-Tabelle, Modul-Schalter-Adresse n wird gesehen als (idem für AC500 oder alte CPU): Adresse n, Typ digitale E/A, 8 DI/16DC Adresse n, Typ analoge E oder E/A, 8 AI (+ 8 AO)
Definition der CS31-Master-Kommunikation an COM1, anfügen an das erste DC551-CS31 Slave-Modul: Das DC551-CS31 ist nun COM1 zugeordnet: Die modul-eigenen E/As werden angezeigt und automatisch durch den AC500 Control Builder erkannt. Die E/A-Adressierung wird automatisch ausgeführt wie für die anderen Module.
Seite 249
Siehe oben: Das Modul DC532 wird hinzugefügt als eine lokale Erweiterung zu dem DC551-CS31-Bus-Modul: Achtung: Bedenken Sie, der AC500 PS501 Control Builder überprüft nicht die Validität/Integrität der Anzahl der konfigurierten Erweiterungen (gemäß der E/A-Begrenzungen) während der Konfiguration! Die Überprüfung geschieht während der Projekt-Kompilation, nach Download in die CPU und nach dem Start der CPU.
Seite 250
Bei Nicht-Standard-Anwendungen ist es notwendig, die Parameter in der Systemkonfiguration anzupassen. Modul: Name Wert Interner Interner Default Min. Max. Wert Wert, Typ ID des E/A-Moduls Intern 2715 Word 2715 65535 (Module ID) 0x0a9b Module nicht gesteckt Byte (Ignore module) 0x00 Anzahl-Bytes- Intern Byte...
Aufbau des DC551-CS31-Diagnoseblocks Wenn ein DC551-CS31-Modul über einen CS31-Bus angeschlossen ist, dann empfängt der Feldbus- Master Diagnose-Informationen durch einen erweiterten Diagnoseblock. Die folgende Tabelle zeigt den Aufbau dieses Diagnoseblocks: Byte- Beschreibung Mögliche Werte Nummer Datenlänge (einschließlich Header) Diagnose-Byte 0 = Kommunikation mit DC551 OK 1 = Kommunikation mit DC551 fehlerhaft DC551-Diagnose-Byte, 0 = DC551 (z.
Seite 252
8..23 Digitalausgang überprüfen Anmerkungen: In AC500 gilt folgende Schnittstellenkennung: 11 = COM1 (Protokoll CS31-Bus nur auf COM1 möglich) Bei "Gerät" wird bei CS31-Bus-Master die Hardwareadresse des DC551 (0...69) gemeldet. Bei "Modul" gilt in Abhängigkeit folgende Zuordnung: 31 = Modul selbst, 1...7 = Expansion 1...7 Bei Modulfehlern wir bei Kanal "31 = Modul selbst"...
Seite 253
• Die 4 System-LEDs (PWR, S-ERR, CS31 und I/O-Bus) zeigen den Betriebszustand des Moduls an und melden mögliche Fehler. • Die 28 Prozess-LEDs (UP, Eingänge, Ausgänge, CH-ERR2 bis CH-ERR2) zeigen die Versorgungsspannung sowie die Signalzustände der Ein- und Ausgänge an und melden mögliche Fehler.
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "Systemdaten und Systemaufbau". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Technische Daten des Gesamtgerätes Geräteversorgungs-Nennspannung 24 V DC (über ZP/UP) Gerätestromaufnahme 15 mA Prozess-Spannung UP - Nennwert 24 V DC (für Ein- und Ausgänge) - max.Belastbarkeit für die 10 A...
Technische Daten der digitalen Eingänge Anzahl der Kanäle pro Modul Aufteilung der Kanäle in Gruppen 1 Gruppe zu 8 Kanälen Anschlüsse der Kanäle I0 bis I7 Klemmen 2.0 bis 2.7 Anschlüsse der Kanäle C8 bis C23 Klemmen 3.0 bis 4.7 Bezugspotential für alle Eingänge Klemmen 1.9...4.9 (Minuspol der Prozess- Versorgungsspannung, Signalbezeichnung ZP)
Seite 256
Technische Daten der digitalen Ein-/Ausgaben bei Verwendung als Ausgänge Anzahl der Kanäle pro Modul max. 16 Transistor-Ausgaben Bezugspotential für alle Ausgänge Klemmen 1.9...4.9 (Minuspol der Versorgungsspannung, Signalbezeichnung ZP) Gemeinsame Spannungszuführung für alle Ausgänge Klemmen 1.8...4.8 (Pluspol der Versorgungsspannung, Signalbezeichnung UP) Ausgangsspannung bei 1-Signal UP (-0,8 V) Ausgangsverzögerung (0->1 oder 1->0)
Technische Daten der digitalen Ein-/Ausgaben bei Verwendung als Eingänge Anzahl der Kanäle pro Modul max. 16 digitale Eingänge Bezugspotential für alle Eingänge Klemmen 1.9...4.9 (Minuspol der Versorgungsspannung, Signalbezeichnung ZP) Eingangsstrom je Kanal siehe "Digitale Eingänge" Eingangs-Typ (nach EN 61131-2) Typ 1 Eingangsverzögerung (0->1 oder 1->0) typ.
Seite 258
____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware 3-58 CS31-Bus-Module S500 / Stand: 03.2007...
Zähler kann deaktiviert werden. In diesem Falle sind die für ihn reservierten Ein- und Ausgänge für andere Aufgaben verwendbar. Der Zähler arbeitet nur in Erweiterungsmodulen, die am I/O-Bus einer AC500-CPU montiert sind. Eine Ausnahme bildet das CS31-Bus-Modul DC551-CS31, das einen schnellen Zähler enthält, der über die Adresseinstellung des Moduls betriebsbereit gemacht werden kann.
Eigenschaften Die Zählfunktion wird direkt im Erweiterungsmodul durchgeführt. Sie arbeitet unabhängig vom Anwenderprogramm und kann damit schnell auf externe Signale reagieren. Ein gleichzeitiger Zählbetrieb von mehreren Erweiterungsmodulen ist möglich. Die Zähler können jeweils für eine von 10 Betriebsarten konfiguriert werden. Die gewünschte Betriebsart wird über Modulparameter in der Steuerungskonfiguration projektiert und dann in der Initialisierungsphase der Steuerung (Power ON, Kaltstart, Warmstart) aktiviert.
Operanden Eingangsinformation für den <− Ausgangsinformation des schnellen Zähler Anwenderprogramms Startwert 0 = Start Value 0 <− Ausgangs-Doppelwort 0 Endwert 0 = End Value 0 <− Ausgangs-Doppelwort 1 Startwert 1 = Start Value 1 <− Ausgangs-Doppelwort 2 Endwert 1 = End Value 1 <−...
Ausgangsinformation des schnellen −> Eingangsinformation für das Zählers Anwenderprogramm Istwert 0 = Zählerstand 0 = Actual Value 0 −> Eingangs-Doppelwort 0 Istwert 1 = Zählerstand 1 = Actual Value 1 −> Eingangs-Doppelwort 1 Statusbyte 0 = Status Byte 0 −> Eingangs-Byte 0 Statusbyte 1 = Status Byte 1 −>...
Seite 265
Ein Vorwärts- A = Zähleingang Diese Betriebsart entspricht vollständig der /Rückwärtszähler B = Dynamischer Betriebsart 5, mit der einzigen Ausnahme, mit dynamischem Setzeingang dass der dynamische Setzeingang auf der Setzeingang über TRUE/FALSE-Flanke (1-0-Flanke) wirkt. Klemme Ein Vorwärts- A = Spur A In dieser Betriebsart lassen sich Drehgeber mit /Rückwärtszähler des Drehgebers...
Verwendungszweck Das digitale Eingabemodul DI524 wird als Vor-Ort-Erweiterungsmodul am FBP-Interface-Modul DC505- FBP, am CS31-Bus-Modul DC551-CS31 oder lokal an einer AC500-CPU eingesetzt. Es enthält 32 Kanäle mit folgenden Eigenschaften: • 32 digitale Eingänge 24 V DC in vier Gruppen (1.0...4.7), untereinander nicht potentialgetrennt Die Eingänge sind von der übrigen Geräteelektronik potentialgetrennt.
*4) Bei FBP oder CS31 ohne Parameter "Schneller Zähler" Achtung: Der schnelle Zähler des Moduls kann nur benutzt werden, wenn das Modul direkt an einer AC500-CPU betrieben wird. Der Zähler arbeitet nicht, wenn das Modul an einem FBP-Interface- Modul oder einem CS31-Bus-Modul angebracht ist.
11 / 12 1..7 AUS) Anmerkungen: In AC500 gilt folgende Schnittstellenkennung: 14 = I/O-Bus, 11 = COM1 (z. B. CS31-Bus), 12 = COM2. Im FBP-Diagnoseblock ist diese Kennung nicht enthalten. Bei "Gerät" gilt folgende Zuordnung: 31 = Modul selbst, 1..7 = Erweiterungsmodul 1..7, ADR = Hardwareadresse (z. B. des DC551) Bei "Modul"...
Seite 271
Anzeigen: Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung initialisiert sich das Modul selbsttätig. Mit Ausnahme der Kanal-LEDs sind während dieser Zeit alle LEDs eingeschaltet. Status der Leuchtdioden (siehe auch Abschnitt "Diagnose-LEDs" in den S500-Systemdaten) Status Farbe LED = OFF LED = ON LED blinkt Eingänge digitaler Eingang...
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "Systemdaten und Systemaufbau". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Prozess-Spannung UP - Anschlüsse Klemmen 1.8 - 4.8 für +24 V (UP) und 1.9 - 4.9 für 0 V (ZP) - Nennwert 24 V DC - max.
Technische Daten des schnellen Zählers Achtung: Der schnelle Zähler des Moduls kann nur benutzt werden, wenn das Modul direkt an einer AC500-CPU betrieben wird. Der Zähler arbeitet nicht, wenn das Modul an einem FBP-Interface- Modul oder einem CS31-Bus-Modul angebracht ist.
- Technische Daten des schnellen Zählers ....................4-29 Bestelldaten .............................. 4-29 Verwendungszweck Die digitalen Ein-/Ausgabemodule DC522 und DC523 werden als Vor-Ort-Erweiterungsmodule am FBP- Interface-Modul DC505-FBP, am CS31-Bus-Modul DC551-CS31 oder lokal an einer AC500-CPU eingesetzt. Sie enthalten 16 bzw. 24 Kanäle mit folgenden Eigenschaften: DC522: •...
FieldBusPlug oder über die CPU. Wichtig: Der Austausch von Modulen unter Spannung ist nicht erlaubt. Alle Spannungsquellen (Versorgungs- und Prozessspannung) müssen abgeschaltet sein, wenn am AC500-System gearbeitet wird. Die Module verfügen über eine Reihe von Diagnosefunktionen (siehe Abschnitt "Diagnose und Anzeigen").
Seite 277
Das folgende Bild zeigt den elektrischen Anschluss des Ein-/Ausgabemoduls DC522. DC522 I/O-Bus in I/O-Bus out 1.024V 2.0 C0 3.0 24V 4.0 C8 1.124V 2.1 C1 3.1 24V 4.1 C9 1.224V 2.2 C2 3.2 24V 4.2 C10 1.324V 2.3 C3 3.3 24V 4.3 C11 Eingänge oder Lasten für 24 V DC...
Seite 278
Das folgende Bild zeigt den elektrischen Anschluss des Ein-/Ausgabemoduls DC523. DC523 I/O-Bus in I/O-Bus out 1.024V 2.0 C0 3.0 C8 4.0 C16 1.124V 2.1 C1 3.1 C9 4.1 C17 1.224V 2.2 C2 3.2 C10 4.2 C18 1.324V 2.3 C3 3.3 C11 4.3 C19 Eingänge oder Lasten für 24 V DC...
Interner Datenaustausch DC522: ohne den schnellen mit dem schnellen Zähler (nur bei Zähler AC500) Digitale Eingänge (Bytes) Digitale Ausgänge (Bytes) Zählereingangsdaten (Worte) Zählerausgangsdaten (Worte) DC523: ohne den schnellen mit dem schnellen Zähler (nur bei Zähler AC500) Digitale Eingänge (Bytes) Digitale Ausgänge (Bytes) Zählereingangsdaten (Worte)
Parametrierung Die Zusammenstellung dieser Parameterdaten erfolgt durch Ihre Masterkonfigurationssoftware SYCON in Verbindung mit den S500-GSD-Dateien und in Verbindung mit der Control-Builder-Software. Die Parameterdaten nehmen unmittelbar Einfluss auf die Funktionalität von Modulen. Für Nicht-Standard-Applikationen ist es notwendig, die Parameter an die Systemkonfiguration anzupassen.
Seite 281
*4) Bei FBP oder CS31 ohne Parameter "Schneller Zähler" Achtung: Der schnelle Zähler des Moduls kann nur benutzt werden, wenn das Modul direkt an einer AC500-CPU betrieben wird. Der Zähler arbeitet nicht, wenn das Modul an einem FBP-Interface- Modul oder einem CS31-Bus-Modul angebracht ist.
überprüfen 11 / 12 1..7 Anmerkungen: In AC500 gilt folgende Schnittstellenkennung: 14 = I/O-Bus, 11 = COM1 (z. B. CS31-Bus), 12 = COM2. Im FBP-Diagnoseblock ist diese Kennung nicht enthalten. Bei "Gerät" gilt folgende Zuordnung: 31 = Modul selbst, 1..7 = Erweiterungsmodul 1..7, ADR = Hardwareadresse (z. B. des DC551) Bei "Modul"...
Seite 283
Anzeigen: Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung initialisiert sich das Modul selbsttätig. Mit Ausnahme der Kanal-LEDs sind während dieser Zeit alle LEDs eingeschaltet. Status der Leuchtdioden (siehe auch Abschnitt "Diagnose-LEDs" in den S500-Systemdaten) Status Farbe LED = OFF LED = ON LED blinkt Eingänge/ digitaler Eingang...
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "Systemdaten und Systemaufbau". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Prozess-Spannung UP - Anschlüsse Klemmen 1.8 - 4.8 für +24 V (UP) und 1.9 - 4.9 für 0 V (ZP) - Nennwert 24 V DC - max.
Seite 285
Technische Daten der digitalen konfigurierbaren Ein-/Ausgänge Die konfigurierbaren Kanäle werden durch das Anwenderprogramm einzeln als Eingaben oder Ausgaben definiert. Dies geschieht durch Abfragen oder Zuweisen des betreffenden Kanals. Anzahl der Kanäle pro Modul DC522: 16 Eingaben/Transistor-Ausgaben DC523: 24 Eingaben/Transistor-Ausgaben Aufteilung der Kanäle in Gruppen DC522: 1 Gruppe zu 16 Kanälen DC523: 1 Gruppe zu 24 Kanälen bei Verwendung der Kanäle als...
Seite 286
* Durch die direkte elektrische Verbindung zum Ausgang ist auch beim Eingang der Varistor zur Entmagnetisierung induktiver Lasten (siehe Bild oben) wirksam. Aus diesem Grund darf die Differenz zwischen UPx und dem Eingangssignal nicht größer sein als die Begrenzungsspannung des Varistors. Der Varistor begrenzt auf ca 36 V.
Technische Daten des schnellen Zählers Achtung: Der schnelle Zähler des Moduls kann nur benutzt werden, wenn das Modul direkt an einer AC500-CPU betrieben wird. Der Zähler arbeitet nicht, wenn das Modul an einem FBP-Interface- Modul oder einem CS31-Bus-Modul angebracht ist.
Verwendungszweck Das digitale Ein-/Ausgabemodul DC532 wird als Vor-Ort-Erweiterungsmodul am FBP-Interface-Modul DC505-FBP, am CS31-Bus-Modul DC551-CS31 oder lokal an einer AC500-CPU eingesetzt. Es enthält 32 Kanäle mit folgenden Eigenschaften: • 16 digitale Eingänge 24 V DC in zwei Gruppen (1.0...2.7) • sowie 16 digitale Ein-/Ausgänge in zwei Gruppen (3.0...4.7), von denen jeder •...
Seite 290
Erdungskonzept der Steu- verbunden. erung einbezogen werden (z. B. Erdung des Minuspols). Bild: Elektrischer Anschluss des Ein-/Ausgabemoduls DC532 Interner Datenaustausch ohne den schnellen mit dem schnellen Zähler (nur bei AC500) Zähler Digitale Eingänge (Bytes) Digitale Ausgänge (Bytes) Zählereingangsdaten (Worte) Zählerausgangsdaten (Worte) ____________________________________________________________________________________________________________...
Seite 291
*4) Bei FBP oder CS31 ohne Parameter "Schneller Zähler" Achtung: Der schnelle Zähler des Moduls kann nur benutzt werden, wenn das Modul direkt an einer AC500-CPU betrieben wird. Der Zähler arbeitet nicht, wenn das Modul an einem FBP-Interface- Modul oder einem CS31-Bus-Modul angebracht ist.
Seite 292
überprüfen 11 / 12 1..7 Anmerkungen: In AC500 gilt folgende Schnittstellenkennung: 14 = I/O-Bus, 11 = COM1 (z. B. CS31-Bus), 12 = COM2. Im FBP-Diagnoseblock ist diese Kennung nicht enthalten. Bei "Gerät" gilt folgende Zuordnung: 31 = Modul selbst, 1..7 = Erweiterungsmodul 1..7, ADR = Hardwareadresse (z. B. des DC551) Bei "Modul"...
Seite 293
Anzeigen: Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung initialisiert sich das Modul selbsttätig. Mit Ausnahme der Kanal-LEDs sind während dieser Zeit alle LEDs eingeschaltet. Status der Leuchtdioden (siehe auch Abschnitt "Diagnose-LEDs" in den S500-Systemdaten) Status Farbe LED = OFF LED = ON LED blinkt Eingänge digitaler Eingang...
Seite 294
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "Systemdaten und Systemaufbau". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Prozess-Spannung UP - Anschlüsse Klemmen 1.8 - 4.8 für +24 V (UP) und 1.9 - 4.9 für 0 V (ZP) - Nennwert 24 V DC - max.
Seite 295
Technische Daten der digitalen Eingänge Anzahl der Kanäle pro Modul Aufteilung der Kanäle in Gruppen 1 Gruppe zu 16 Kanälen Anschlüsse der Kanäle I0 bis I7 Klemmen 1.0 bis 1.7 Anschlüsse der Kanäle I8 bis I15 Klemmen 2.0 bis 2.7 Bezugspotential für alle Eingänge Klemmen 1.9...4.9 (Minuspol der Prozess- Versorgungsspannung, Signalbezeichnung ZP)
Seite 296
Technische Daten der digitalen Ein-/Ausgaben bei Verwendung als Ausgänge Anzahl der Kanäle pro Modul max. 16 Transistor-Ausgaben Bezugspotential für alle Ausgänge Klemmen 1.9...4.9 (Minuspol der Versorgungsspannung, Signalbezeichnung ZP) Gemeinsame Spannungszuführung für alle Ausgänge Klemmen 1.8...4.8 (Pluspol der Versorgungsspannung, Signalbezeichnung UP) Ausgangsspannung bei 1-Signal UP (-0,8 V) Ausgangsverzögerung (0->1 oder 1->0)
Seite 297
Technische Daten des schnellen Zählers Achtung: Der schnelle Zähler des Moduls kann nur benutzt werden, wenn das Modul direkt an einer AC500-CPU betrieben wird. Der Zähler arbeitet nicht, wenn das Modul an einem FBP-Interface- Modul oder einem CS31-Bus-Modul angebracht ist.
Verwendungszweck Das digitale Ein-/Ausgabemodul DX522 wird als Vor-Ort-Erweiterungsmodul am FBP-Interface-Modul DC505-FBP, am CS31-Bus-Modul oder lokal an einer AC500-CPU eingesetzt. Es enthält 16 Kanäle mit folgenden Eigenschaften: • 8 digitale Eingänge 24 V DC, modulweise potentialgetrennt • 8 Relaisausgänge mit je einem Schließer/Öffner, einzeln potentialgetrennt Die Ein- und Ausgänge sind von der übrigen Geräteelektronik potentialgetrennt.
Seite 300
FieldBusPlug oder über die CPU. Wichtig: Der Austausch von Modulen unter Spannung ist nicht erlaubt. Alle Spannungsquellen (Versorgungs- und Prozessspannung) müssen abgeschaltet sein, wenn am AC500-System gearbeitet wird. Bedenken Sie: Das Modul kann mit 230 V AC arbeiten! Stellen Sie absolut sicher, dass alle gefährlichen Spannungen abgeschaltet worden sind, bevor Sie am Modul oder seiner Verdrahtung...
Achtung: Die Stromkreise der Relaiskontake müssen durch Vorsicherungen von max. 6 A (Charakteristik gG/gL) geschützt werden (einzeln oder modulweise, je nach Anwendung). Interner Datenaustausch ohne den schnellen mit dem schnellen Zähler (nur bei Zähler AC500) Digitale Eingänge (Bytes) Digitale Ausgänge (Bytes) Zählereingangsdaten (Worte) Zählerausgangsdaten (Worte) E/A-Konfiguration Im DX522 selbst werden keine Konfigurationsdaten gespeichert.
*4) Bei FBP oder CS31 ohne Parameter "Schneller Zähler" Achtung: Der schnelle Zähler des Moduls kann nur benutzt werden, wenn das Modul direkt an einer AC500-CPU betrieben wird. Der Zähler arbeitet nicht, wenn das Modul an einem FBP-Interface- Modul oder einem CS31-Bus-Modul angebracht ist.
11 / 12 1..7 AUS) Anmerkungen: In AC500 gilt folgende Schnittstellenkennung: 14 = I/O-Bus, 11 = COM1 (z. B. CS31-Bus), 12 = COM2. Im FBP-Diagnoseblock ist diese Kennung nicht enthalten. Bei "Gerät" gilt folgende Zuordnung: 31 = Modul selbst, 1..7 = Erweiterungsmodul 1..7, ADR = Hardwareadresse (z. B. des DC551) Bei "Modul"...
Seite 304
Anzeigen: Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung initialisiert sich das Modul selbsttätig. Mit Ausnahme der Kanal-LEDs sind während dieser Zeit alle LEDs eingeschaltet. Status der Leuchtdioden (siehe auch Abschnitt "Diagnose-LEDs" in den S500-Systemdaten) Status Farbe LED = OFF LED = ON LED blinkt Eingänge digitaler Eingang...
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "Systemdaten und Systemaufbau". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Prozess-Spannung UP - Anschlüsse Klemmen 1.8 - 4.8 für +24 V (UP) und 1.9 - 4.9 für 0 V (ZP) - Nennwert 24 V DC - max.
Technische Daten der digitalen Eingänge Anzahl der Kanäle pro Modul Aufteilung der Kanäle in Gruppen 1 Gruppe zu 8 Kanälen Anschlüsse der Kanäle I0 bis I7 Klemmen 1.0 bis 1.7 Bezugspotential für alle Eingänge Klemmen 1.9...4.9 (Minuspol der Prozess- Versorgungsspannung, Signalbezeichnung ZP) Potentialtrennung gegenüber dem übrigen Modul Signalisierung der Eingangssignale...
Technische Daten der Relaisausgänge Anzahl der Kanäle pro Modul 8 Relaisausgaben Aufteilung der Kanäle in Gruppen 8 Gruppen zu je einem Kanal Anschlüsse des Kanals R0 Klemme 2.0 (Einspeisung), 3.0 (Schließer/NO) und 4.0 (Öffner/NC) Anschlüsse des Kanals R1 Klemme 2.1 (Einspeisung), 3.1 (Schließer/NO) und 4.1 (Öffner/NC) Anschlüsse des Kanals R6 Klemme 2.6 (Einspeisung), 3.6 (Schließer/NO) und 4.6...
Technische Daten des schnellen Zählers Achtung: Der schnelle Zähler des Moduls kann nur benutzt werden, wenn das Modul direkt an einer AC500-CPU betrieben wird. Der Zähler arbeitet nicht, wenn das Modul an einem FBP-Interface- Modul oder einem CS31-Bus-Modul angebracht ist.
Verwendungszweck Das digitale Ein-/Ausgabemodul DX531 wird als Vor-Ort-Erweiterungsmodul am FBP-Interface-Modul DC505-FBP, am CS31-Bus-Modul oder lokal an einer AC500-CPU eingesetzt. Es enthält 12 Kanäle mit folgenden Eigenschaften: • 8 digitale Eingänge 120/230 V AC, modulweise potentialgetrennt • 4 Relaisausgänge mit je einem Wechsler, einzeln potentialgetrennt Die Ein- und Ausgänge sind von der übrigen Geräteelektronik potentialgetrennt.
Seite 311
FieldBusPlug oder über die CPU. Wichtig: Der Austausch von Modulen unter Spannung ist nicht erlaubt. Alle Spannungsquellen (Versorgungs- und Prozessspannung) müssen abgeschaltet sein, wenn am AC500-System gearbeitet wird. Bedenken Sie: Das Modul kann mit 230 V AC arbeiten! Stellen Sie absolut sicher, dass alle gefährlichen Spannungen abgeschaltet worden sind, bevor Sie am Modul oder seiner Verdrahtung...
Seite 312
Das folgende Bild zeigt den elektrischen Anschluss des Moduls DX531. DX531 I/O-Bus in I/O-Bus out 4.0 N01 Digitale Eingänge Bei induktiven Wechselstrom- 4.1 N23 lasten ist eine geeignete 4.2 N45 Maßnahme zur Funken- 4.3 N67 löschung erforderlich 2.4 R0 3.4NO0 4.4NC0 (Varistor, RC) 2.5 R1...
Achtung: Am selben Modul muss als Bezugspotential immer der selbe Neutralleiter des selben Netzes verwendet werden, da die Klemmen 4.0 bis 4.3 modulintern miteinander verbunden sind. Ansonsten besteht die Gefahr einer Spannungsverschleppung. Alle eingespeisten Eingangssignale müssen von der selben Phase des selben Netzes (zu dem auch der Neutralleiter an den Klemmen 4.0 bis 4.3 gehört) erzeugt werden.
Parametrierung Die Zusammenstellung dieser Parameterdaten erfolgt durch Ihre Masterkonfigurationssoftware SYCON in Verbindung mit den S500-GSD-Dateien und in Verbindung mit der Control-Builder-Software. Die Parameterdaten nehmen unmittelbar Einfluss auf die Funktionalität von Modulen. Für Nicht-Standard-Applikationen ist es notwendig, die Parameter an die Systemkonfiguration anzupassen.
11 / 12 1..7 AUS) Anmerkungen: In AC500 gilt folgende Schnittstellenkennung: 14 = I/O-Bus, 11 = COM1 (z. B. CS31-Bus), 12 = COM2. Im FBP-Diagnoseblock ist diese Kennung nicht enthalten. Bei "Gerät" gilt folgende Zuordnung: 31 = Modul selbst, 1..7 = Erweiterungsmodul 1..7, ADR = Hardwareadresse (z. B. des DC551) Bei "Modul"...
Seite 316
Anzeigen: Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung initialisiert sich das Modul selbsttätig. Mit Ausnahme der Kanal-LEDs sind während dieser Zeit alle LEDs eingeschaltet. Status der Leuchtdioden (siehe auch Abschnitt "Diagnose-LEDs" in den S500-Systemdaten) Status Farbe LED = OFF LED = ON LED blinkt Eingänge digitaler Eingang...
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "Systemdaten und Systemaufbau". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Prozess-Spannung UP - Anschlüsse Klemmen 1.8 - 4.8 für +24 V (UP) und 1.9 - 4.9 für 0 V (ZP) - Nennwert 24 V DC - max.
Anzahl der Kanäle pro Modul 4 Relaisausgaben Aufteilung der Kanäle in Gruppen 4 Gruppen zu je einem Kanal Anschlüsse der vier Relais siehe Bild "Elektrischer Anschluss" Potentialtrennung zwischen den Kanälen und gegenüber dem übrigen Modul Signalisierung der je eine gelbe LED pro Kanal, die LED leuchtet, wenn das Relais Ausgangssignale eingeschaltet ist Ausgangsverzögerung...
Seite 322
- Technische Daten der analogen Ausgänge ................... 5-26 Bestelldaten .............................. 5-26 Verwendungszweck Die analogen Module AI523 und AO523 werden als Vor-Ort-Erweiterungsmodule am FBP-Interface- Modul DC505-FBP, am CS31-Bus-Modul DC551-CS31 oder lokal an einer AC500-CPU eingesetzt. Sie enthalten je 16 Kanäle mit folgenden Eigenschaften: Analoges Eingabemodul AI523: •...
AO523: unbelegt (Voreinstellung) 8 analoge -10 V...+10 V Ausgänge, einzeln 0...20 mA konfigurierbar für 4...20 mA AO523: unbelegt (Voreinstellung) 8 analoge -10 V...+10 V Ausgänge, einzeln konfigurierbar für Auflösung für die analogen Kanäle - Spannung -10 V... +10 V 12 Bit plus Vorzeichen - Spannung 0...10 V 12 Bit - Strom 0...20 mA, 4...20 mA...
Seite 324
Die Versorgungsspannung +24 V DC für die Geräteelektronik erfolgt über den I/O-Bus bzw. den FieldBusPlug oder über die CPU. Wichtig: Der Austausch von Modulen unter Spannung ist nicht erlaubt. Alle Spannungsquellen (Versorgungs- und Prozessspannung) müssen abgeschaltet sein, wenn am AC500-System gearbeitet wird. Analoge Signalleitungen werden grundsätzlich in abgeschirmten Kabeln geführt. Die Kabelschirme werden an beiden Enden des Kabels geerdet.
Seite 325
Die folgenden Bilder zeigen die Anschlussbelegung der analogen Module AI523 und AO523. I0– I8– I1– I9– I10+ I2– I10– 8 analoge Eingänge 8 analoge Eingänge für 0...10 V für 0...10 V I11+ I3– –10 V...+10 V I11– –10 V...+10 V 0/4...
Seite 326
O0– O8– 4 analoge 4 analoge O1– O9– Ausgänge für Ausgänge für O10+ –10 V...+10 V –10 V...+10 V O2– O10– 0/4... 20 mA 0/4... 20 mA O11+ O3– O11– O12+ O4– O12– O13+ 4 analoge 4 analoge O5– O13– Ausgänge für Ausgänge für O14+...
AI523: Anschluss von Widerstandsthermometern in 2-Draht-Technik Bei Widerstandsthermometern (Pt100, Pt1000, Ni1000) muss ein Konstantstrom durch den Messwiderstand fließen, um den für die Auswertung notwendigen Spannungsabfall zu erzeugen. Das Modul AI523 stellt hierfür eine Konstantstromquelle, die im Multiplexverfahren abwechselnd auf die 8 Analogkanäle geschaltet wird, zur Verfügung.
AI523: Anschluss von Widerstandsthermometern in 3-Draht-Technik Bei Widerstandsthermometern (Pt100, Pt1000, Ni1000) muss ein Konstantstrom durch den Messwiderstand fließen, um den für die Auswertung notwendigen Spannungsabfall zu erzeugen. Das Modul AI523 stellt hierfür eine Konstantstromquelle, die im Multiplexverfahren abwechselnd auf die bis zu 8 Analogkanäle (je nach Konfiguration) geschaltet wird, zur Verfügung.
AI523: Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit potentialgetrennter Stromversorgung Das folgende Bild zeigt den Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit potentialgetrennter Stromversorgung. I0– AGND potentialgetrennte Stromversorgung des Analoggebers I1– – 1 Analogwertgeber 0...10 V belegt 1 Kanal –10 V...+10 V Durch den Anschluss an AGND wird die potentialgetrennte Spannungsquelle des Gebers auf ZP bezogen.
AI523: Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Strom) mit potentialgetrennter Stromversorgung Das folgende Bild zeigt den Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Strom) mit potentialgetrennter Stromversorgung. I0– potentialgetrennte Stromversorgung des Analoggebers I1– – 1 Analogwertgeber 0...20 mA belegt 1 Kanal 4...20 mA Bild: Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Strom) mit potentialgetrennter Stromversorgung Folgende Messbereiche können konfiguriert werden (siehe auch "Parametrierung / Kanalkonfiguration"...
AI523: Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit nicht-potentialgetrennter Stromversorgung Das folgende Bild zeigt den Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit nicht- potentialgetrennter Stromversorgung. 0...10 V I0– 1 Analogwertgeber belegt 1 Kanal I1– Stromversorgung AGND nicht potentialgetrennt UP (vor Ort) lange Leitung ZP (vor Ort) Achtung: Die Potentialdifferenz zwischen AGND und ZP am Modul AX522 darf auch bei langen Leitungen nicht...
AI523: Anschluss von passiven Analogwertgebern (Strom) Das folgende Bild zeigt den Anschluss von passiven Analogwertgebern (Strom). I0– – 1 Analogwertgeber belegt 1 Kanal I1– 4...20 mA Bild: Anschluss von passiven Analogwertgebern (Strom) Folgende Messbereiche können konfiguriert werden (siehe auch "Parametrierung / Kanalkonfiguration" und "Messbereiche / Eingangsbereiche Spannung, Strom und Digitaleingang"): Strom 4...20 mA...
AI523: Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) an Differenzeingänge Differenzeingänge werden dann vorteilhaft eingesetzt, wenn Analogwertgeber durch ihre Bauart oder durch den Anschluss vor Ort einpolig potentialgebunden sind (z. B. der Minuspol des Gebers ist vor Ort geerdet). Die Auswertung über Differenzeingänge hilft in diesem Falle, die Messgenauigkeit (beträchtlich) zu erhöhen und Erdungsschleifen zu vermeiden.
AI523: Anschluss von digitalen Signalgebern an analogen Eingängen Einzelne (oder auch alle) Analogeingänge können als digitale Eingänge konfiguriert werden (siehe hierzu auch unter "Technische Daten / Technische Daten der analogen Eingänge, wenn sie als digitale Eingänge verwendet werden"). Die Eingänge sind gegenüber den anderen Analogkanälen nicht potentialgetrennt.
Folgende Betriebsarten können konfiguriert werden (siehe auch "Parametrierung / Kanalkonfiguration" und "Messbereiche / Ausgangsbereiche Spannung und Strom"): Spannung -10 V...+10 V Last max. ±10 mA je 1 Kanal belegt Bürde 0...500 Ω Strom 0...20 mA je 1 Kanal belegt Bürde 0...500 Ω Strom 4...20 mA je 1 Kanal belegt...
Seite 336
*1) Bei CS31 mit Adressen kleiner als 70 und FBP ist der Wert um 1 höher *2) Nicht bei FBP Modul AO523: Modul-Slot-Adresse: Y = 1...7 Name Wert Interner Interner Default Min. Max. Wert Wert, Slot/Index ID des E/A-Moduls Intern 1510 Word 1510...
Diagnose und Anzeigen Diagnose: E1..E4 Kennung AC500-Display 000..063 Class Comp PS501 PLC Browser <− Anzeige in Byte 6 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 FBP-Diagnoseblock Bit 0..5 6..7 Klasse Schnitt- Gerät Modul Kanal Fehler- Fehlermeldung Abhilfe stelle Kennung Modulfehler AI523 / AO523 1..7...
Seite 340
Anmerkungen: In AC500 gilt folgende Schnittstellenkennung: 14 = I/O-Bus, 11 = COM1 (z. B. CS31-Bus), 12 = COM2. Im FBP-Diagnoseblock ist diese Kennung nicht enthalten. Bei "Gerät" gilt folgende Zuordnung: 31 = Modul selbst, 1..7 = Erweiterungsmodul 1..7, ADR = Hardwareadresse (z. B. des DC551) Bei "Modul"...
AO523: Ausgangsbereiche Spannung und Strom Bereich -10...+10 V 0...20 mA 4...20 mA Digitalwert dezimal hex. Überlauf 0 mA 0 mA > 32511 > 7EFF Messwert- 11,7589 V 23,5178 mA 22,8142 mA 32511 7EFF über- schreitung 10,0004 V 20,0007 mA 20,0006 mA 27649 6C01 Nenn-...
AI523: Technische Daten der analogen Eingänge Anzahl der Kanäle pro Modul Aufteilung der Kanäle in Gruppen 2 Gruppen zu je 8 Kanälen Anschlüsse der Kanäle I0- bis I7- Klemmen 1.0 bis 1.7 Anschlüsse der Kanäle I0+ bis I7+ Klemmen 2.0 bis 2.7 Anschlüsse der Kanäle I8- bis I15- Klemmen 3.0 bis 3.7 Anschlüsse der Kanäle I8+ bis I15+...
AO523: Technische Daten der analogen Ausgänge Anzahl der Kanäle pro Modul 16, davon O0..O3 und O8...O11 für Spannung und Strom, O4...O7 und O12...O15 nur für Spannung Aufteilung der Kanäle in Gruppen 2 Gruppen zu je 8 Kanälen - Kanäle O0-...O7- Klemmen 1.0...1.7 - Kanäle O0+...O7+ Klemmen 2.0...2.7...
- Technische Daten der analogen Ausgänge ................... 5-50 Bestelldaten .............................. 5-50 Verwendungszweck Die analogen Ein-/Ausgabemodule AX521 und AX522 werden als Vor-Ort-Erweiterungsmodule am FBP- Interface-Modul DC505-FBP, am CS31-Bus-Modul DC551-CS31 oder lokal an einer AC500-CPU eingesetzt. Sie enthalten 8 bzw. 16 Kanäle mit folgenden Eigenschaften: AX521: •...
AX521 und AX522: unbelegt (Voreinstellung) 4 analoge -10 V...+10 V Ausgänge, einzeln 0...20 mA konfigurierbar für 4...20 mA nur AX522: unbelegt (Voreinstellung) 4 analoge -10 V...+10 V Ausgänge, einzeln konfigurierbar für Auflösung für die analogen Kanäle - Spannung -10 V... +10 V 12 Bit plus Vorzeichen - Spannung 0...10 V 12 Bit...
Seite 348
Die Versorgungsspannung +24 V DC für die Geräteelektronik erfolgt über den I/O-Bus bzw. den FieldBusPlug oder über die CPU. Wichtig: Der Austausch von Modulen unter Spannung ist nicht erlaubt. Alle Spannungsquellen (Versorgungs- und Prozessspannung) müssen abgeschaltet sein, wenn am AC500-System gearbeitet wird. Analoge Signalleitungen werden grundsätzlich in abgeschirmten Kabeln geführt. Die Kabelschirme werden an beiden Enden des Kabels geerdet.
Seite 349
Das folgende Bild zeigt die Anschlussbelegung der analogen Ein-/Ausgabemodule AX521 und AX522. 4 analoge Eingänge 4 analoge Eingänge I0– I4– für 0...10 V, für 0...10 V, –10 V...+10 V, –10 V...+10 V, I1– I5– 0/4... 20 mA, 0/4... 20 mA, Pt100 / Pt1000, Pt100 / Pt1000, I2–...
Anschluss von Widerstandsthermometern in 2-Draht-Technik Bei Widerstandsthermometern (Pt100, Pt1000, Ni1000) muss ein Konstantstrom durch den Messwiderstand fließen, um den für die Auswertung notwendigen Spannungsabfall zu erzeugen. Das Modul AX521/AX522 stellt hierfür eine Konstantstromquelle, die im Multiplexverfahren abwechselnd auf die 8 Analogkanäle geschaltet wird, zur Verfügung. Das folgende Bild zeigt den Anschluss von Widerstandsthermometern in Zweidraht-Technik .
Anschluss von Widerstandsthermometern in 3-Draht-Technik Bei Widerstandsthermometern (Pt100, Pt1000, Ni1000) muss ein Konstantstrom durch den Messwiderstand fließen, um den für die Auswertung notwendigen Spannungsabfall zu erzeugen. Das Modul AX521/AX522 stellt hierfür eine Konstantstromquelle, die im Multiplexverfahren abwechselnd auf die bis zu 8 Analogkanäle (je nach Konfiguration) geschaltet wird, zur Verfügung. Das folgende Bild zeigt den Anschluss von Widerstandsthermometern in Dreidraht-Technik .
Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit potentialgetrennter Stromversorgung Das folgende Bild zeigt den Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit potentialgetrennter Stromversorgung. I0– AGND potentialgetrennte Stromversorgung des Analoggebers I1– – 1 Analogwertgeber 0...10 V belegt 1 Kanal –10 V...+10 V Durch den Anschluss an AGND wird die potentialgetrennte Spannungsquelle des Gebers auf ZP bezogen.
Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Strom) mit potentialgetrennter Stromversorgung Das folgende Bild zeigt den Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Strom) mit potentialgetrennter Stromversorgung. I0– potentialgetrennte Stromversorgung des Analoggebers I1– – 1 Analogwertgeber 0...20 mA belegt 1 Kanal 4...20 mA Bild: Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Strom) mit potentialgetrennter Stromversorgung Folgende Messbereiche können konfiguriert werden (siehe auch "Parametrierung / Kanalkonfiguration"...
Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit nicht-potentialgetrennter Stromversorgung Das folgende Bild zeigt den Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) mit nicht- potentialgetrennter Stromversorgung. 0...10 V I0– 1 Analogwertgeber belegt 1 Kanal I1– Stromversorgung AGND nicht potentialgetrennt UP (vor Ort) lange Leitung ZP (vor Ort) Achtung: Die Potentialdifferenz zwischen AGND und ZP am Modul AX522 darf auch bei langen Leitungen nicht...
Anschluss von passiven Analogwertgebern (Strom) Das folgende Bild zeigt den Anschluss von passiven Analogwertgebern (Strom). I0– – 1 Analogwertgeber belegt 1 Kanal I1– 4...20 mA Bild: Anschluss von passiven Analogwertgebern (Strom) Folgende Messbereiche können konfiguriert werden (siehe auch "Parametrierung / Kanalkonfiguration" und "Messbereiche / Eingangsbereiche Spannung, Strom und Digitaleingang"): Strom 4...20 mA...
Anschluss von aktiven Analogwertgebern (Spannung) an Differenzeingänge Differenzeingänge werden dann vorteilhaft eingesetzt, wenn Analogwertgeber durch ihre Bauart oder durch den Anschluss vor Ort einpolig potentialgebunden sind (z. B. der Minuspol des Gebers ist vor Ort geerdet). Die Auswertung über Differenzeingänge hilft in diesem Falle, die Messgenauigkeit (beträchtlich) zu erhöhen und Erdungsschleifen zu vermeiden.
Anschluss von digitalen Signalgebern an analogen Eingängen Einzelne (oder auch alle) Analogeingänge können als digitale Eingänge konfiguriert werden (siehe hierzu auch unter "Technische Daten / Technische Daten der analogen Eingänge, wenn sie als digitale Eingänge verwendet werden"). Die Eingänge sind gegenüber den anderen Analogkanälen nicht potentialgetrennt.
Folgende Betriebsarten können konfiguriert werden (siehe auch "Parametrierung / Kanalkonfiguration" und "Messbereiche / Ausgangsbereiche Spannung und Strom"): Spannung -10 V...+10 V Last max. ±10 mA je 1 Kanal belegt Bürde 0...500 Ω Strom 0...20 mA je 1 Kanal belegt Bürde 0...500 Ω Strom 4...20 mA je 1 Kanal belegt...
Parametrierung Die Zusammenstellung dieser Parameterdaten erfolgt durch Ihre Masterkonfigurationssoftware SYCON in Verbindung mit den S500-GSD-Dateien und in Verbindung mit der Control-Builder-Software. Die Parameterdaten nehmen unmittelbar Einfluss auf die Funktionalität von Modulen. Für Nicht-Standard-Applikationen ist es notwendig, die Parameter an die Systemkonfiguration anzupassen.
Seite 360
Modul AX522: Modul-Slot-Adresse: Y = 1...7 Name Wert Interner Interner Default Min. Max. Wert Wert, Slot/Index ID des E/A-Moduls Intern 1500 Word 1500 65535 0x0Y01 (Module ID) 0x05dc Module nicht gesteckt Byte nicht für (Ignore module) 0x00 Anzahl-Bytes-Parameter Intern Byte 37-CPU 0x0Y02 (Parameter length)
Seite 361
Eingangs-Kanal (4x bei AX521): Name Wert Interner Interner Default Min. Max. Wert Wert, Typ Kanal- siehe unten siehe Byte Konfiguration unten *2) 0x00 siehe unten *3) Kanal- siehe unten siehe Byte Überwachung unten *4) 0x00 siehe unten *5) Eingangs-Kanal (8x bei AX522): Name Wert Interner...
Seite 362
Ausgangs-Kanal 0 (1 Kanal): Name Wert Interner Interner Default Min. Max. Wert Wert, Typ Kanal- siehe unten siehe Byte siehe unten Konfiguration unten *6) Kanal- siehe unten siehe Byte siehe unten Überwachung unten *8) Ersatzwert 0...65535 0... Word *10) 0xffff Ausgangs-Kanäle 1...3 (3 Kanäle bei AX521): Name Wert...
Diagnose und Anzeigen Diagnose: E1..E4 Kennung AC500-Display 000..063 Class Comp PS501 PLC Browser <− Anzeige in Byte 6 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 FBP-Diagnoseblock Bit 0..5 6..7 Klasse Schnitt- Gerät Modul Kanal Fehler- Fehlermeldung Abhilfe stelle Kennung Modulfehler AX521 / AX522 1..7...
Seite 364
Anmerkungen: In AC500 gilt folgende Schnittstellenkennung: 14 = I/O-Bus, 11 = COM1 (z. B. CS31-Bus), 12 = COM2. Im FBP-Diagnoseblock ist diese Kennung nicht enthalten. Bei "Gerät" gilt folgende Zuordnung: 31 = Modul selbst, 1..7 = Erweiterungsmodul 1..7, ADR = Hardwareadresse (z. B. des DC551) Bei "Modul"...
Ausgangsbereiche Spannung und Strom Bereich -10...+10 V 0...20 mA 4...20 mA Digitalwert dezimal hex. Überlauf 0 mA 0 mA > 32511 > 7EFF Messwert- 11,7589 V 23,5178 mA 22,8142 mA 32511 7EFF über- schreitung 10,0004 V 20,0007 mA 20,0006 mA 27649 6C01 Nenn-...
Technische Daten der analogen Eingänge Anzahl der Kanäle pro Modul AX521: 4 AX522: 8 Aufteilung der Kanäle in Gruppen AX521: 1 Gruppe zu 4 Kanälen AX522: 1 Gruppe zu 8 Kanälen Anschlüsse der Kanäle I0- bis I3- AX521: Klemmen 1.0 bis 1.3 Anschlüsse der Kanäle I0- bis I7- AX522: Klemmen 1.0 bis 1.7 Anschlüsse der Kanäle I0+ bis I3+...
Technische Daten der analogen Ausgänge Anzahl der Kanäle pro Modul AX521: 4, alle für Spannung und für Strom AX522: 8, alle für Spannung, die ersten 4 auch für Strom Aufteilung der Kanäle in Gruppen AX521: 1 Gruppe zu 4 Kanälen AX522: 1 Gruppe zu 8 Kanälen - Kanäle O0-...O3- AX521: Klemmen 3.0...3.3...
Zubehör S500, Übersicht TA523 Beschriftungsstreifenhalter für E/A-Module Seite 6-3 TA525 Verpackungseinheit mit 10 Beschriftungsschildern TA526 Zubehörteil für Wandmontage CP24.. 24 V DC Netzgeräte ____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware Zubehör S500 / Stand: 05.2006...
Seite 370
____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware Zubehör S500 / Stand: 05.2006...
Seite 371
Bedeutung der E/A-Kanäle von E/A-Modulen eingetragen werden kann. Der Halter ist durchsichtig, so dass nach dem Aufschnappen auf das Modul die LEDs durchscheinen. Handhabungshinweise Die Beschriftungsstreifen können aus einer editierbaren Word-Datei ausgedruckt werden. Vorlage: ...\Documentation\2-Hardware-AC500\TA523.doc ____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware Zubehör S500 / Stand: 05.2006...
Seite 372
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Verwendung zur Beschriftung der Kanäle bei E/A-Modulen Montage durch Aufschnappen auf das E/A-Modul Gewicht 20 g Abmessungen 82 mm x 67 mm x 13 mm Bestelldaten Bestell-Nr.
Seite 373
Handhabungshinweise Technische Daten Bestelldaten Verwendungszweck Die Beschriftungsschilder eignen sich für AC500- und S500-Module (CPUs, Koppler und E/A-Module). Die Beschriftung kann mit wasserfesten Filzschreibern vorgenommen werden. Handhabungshinweise Das Beschriftungsschild wird mit leichtem Druck eingesteckt. Zur Demontage benötigt man einen kleinen Schraubendreher, der von unten eingeführt wird.
Seite 374
Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Verwendung zum Beschriften von AC500- und S500-Modulen Montage mit leichtem Druck einstecken Demontage mit kleinem Schraubendreher (von unten) Verpackungseinheit 10 Stück...
Seite 375
Die Handhabung der Zubehörteile wird in den AC500-Systemdaten bzw. den S500-Systemdaten ausführlich beschrieben. Technische Daten Allgemein gelten als technische Daten die Angaben im Kapitel "AC500-Systemdaten". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im Folgenden aufgeführt. Verwendung bei Wandmontage von Klemmenblöcken und Modulträgern...
Seite 376
24 V DC Netzgeräte, verwendbar für AC500 und S500 - als System-Netzgeräte oder für die Prozessspannung Bild: Netzgeräte CP24.. Inhalt Merkmale Eigenschaften Spezielle Eigenschaften Bestelldaten Merkmale • Schaltnetzteile, primär getaktet • Hoher Wirkungsgrad • Weiter Eingangsspannungsbereich • Montage auf Hutprofilschiene •...
Seite 377
• Eingebaute Sicherung am Eingang. • Fast alle Typen können auch mit Gleichspannung von 105 V DC bis 260 V DC gespeist werden. • Hoher Wirkungsgrad von bis zu 90 %. • Erhöhte Lebensdauer aufgrund von niedriger Verlustleistung und Erwärmung. •...
Seite 378
____________________________________________________________________________________________________________ S500-Hardware 6-10 Zubehör S500 / Stand: 05.2006...
Seite 380
ABB STOTZ-KONTAKT GmbH Eppelheimer Straße 82 69123 Heidelberg, Deutschland Postfach 10 16 80 69006 Heidelberg, Deutschland Telefon (06221) 701-0 Telefax (06221) 701-1361 Internet http://www.abb.de/stotz-kontakt E-Mail desst.helpline@de.abb.com...