Grundlagen
Beckhoff-Lightbus
Lichtleiterring
Stecker Beckhoff Z1000
serielle Schnittstelle unter
der Frontklappe
6 Kontakte an der Seite
3 Potentialgruppen:
Feldbus
K-Bus
Peripherieebene
Aufbau der Potentialebenen
im Busklemmen - System
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Feldbusanschluß
Auf der linken Seite befindet sich eine abgesenkte Frontfläche. Hier kön-
nen die typischen Beckhoff-Lightbus – Verbindungsstecker eingesteckt
werden. Der Beckhoff-Lightbus besteht aus einem Lichtleiterring, in den
der Buskoppler eingereiht wird. Dabei muß der Stecker, aus dem bei ein-
geschaltetem Beckhoff-Lightbus rotes Licht austritt, in die oberen Buchse
gesteckt werden. In der Abbildung ist diese mit „IN" beschriftet. Zum An-
schluß benötigen Sie Lichtleiterstecker vom Typ Beckhoff Z1000.
Konfigurations Schnittstelle
Auf der unteren Seite der Frontfläche sind die Standardbuskoppler mit
einer RS232-Schnittstelle ausgerüstet. Der Miniaturstecker kann mit einem
Verbindungskabel und der Konfigurationssoftware KS2000 mit einem PC
verbunden werden. Die Schnittstelle erlaubt das Konfigurieren der Bus-
klemmen, wie zum Beispiel das Einstellen des Verstärkungsfaktors der
analogen Kanäle. Über die Schnittstelle kann auch die Zuordnungen der
Busklemmen- Daten zum Prozeßabbild im Buskoppler verändert werden.
Die Funktionalität der Konfigurationsschnittstelle ist auch über den Feldbus
mit der Stringkommunikation zu erreichen.
K-Bus Kontakte
Zur Verbindung zwischen dem Buskoppler und den Busklemmen besitzt
der Buskoppler Goldkontakte an der rechten Seite. Durch das Aneinander-
stecken der Busklemmen kontaktieren die Goldkontakte automatisch die
Verbindung zwischen den Busklemmen. Die Spannungsversorgung der K-
Bus- Elektronik in den Busklemmen und der Datenaustausch zwischen
dem Buskoppler und den Busklemmen übernimmt der K-Bus. Ein Teil des
Datenaustausches findet über eine Ringstruktur innerhalb des K-Bus statt.
Das Auftrennen des K-Bus, beispielsweise durch ziehen einer der Bus-
klemmen, öffnet den Ring. Ein Datenaustausch ist nicht mehr möglich.
Besondere Mechanismen ermöglichen den Buskoppler jedoch die Unter-
brechungsstelle zu lokalisieren und anzuzeigen.
Potentialtrennung
Die Buskoppler arbeiten mit drei unabhängigen Potentialgruppen. Die Ver-
sorgungsspannung speist galvanisch getrennt die K-Bus- Elektronik im
Buskoppler und den K-Bus selbst. Aus der Versorgungsspannung wird
weiter die Betriebsspannung für den Betrieb des Feldbus erzeugt.
Anmerkung: Alle Busklemmen haben eine galvanische Trennung zum K-
Bus. Der K-Bus ist dadurch vollständig galvanisch gekapselt.
BK2000