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Anbringen Der Elektroden Zur Resp-Überwachung; Signalüberlagerung; Brustausdehnung; Bauchatmung - EDAN im20 patientenmonitor Benutzerhandbuch

Version 1.1
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iM20 Benutzerhandbuch zum Patientenmonitor
RESP-Überwachung
10.3 Anbringen der Elektroden zur RESP-Überwachung
Um die Elektroden zur RESP-Überwachung anzubringen, muss die Haut des Patienten sorgfältig
vorbereitet werden. Entsprechende Informationen hierzu finden Sie im Kapitel zum EKG.
Das RESP-Signal wird immer zwischen zwei der EKG-Elektroden gemessen. Sie können
zwischen zwei Standard-EKG-Kanälen wählen: Kanal I (RA und LA) und Kanal II (RA und LL).
Anbringen der Elektroden für 5-Kanal-Modus
10.4 Signalüberlagerung
Herzaktivitäten, die sich auf die RESP-Kurve auswirken, bezeichnet man als Signalüberlagerung.
Diese tritt auf, wenn die RESP-Elektroden durch den rhythmischen Blutfluss ausgelöste
Impedanzänderungen erfassen. Zur Vermeidung von Signalüberlagerungen darf die Linie
zwischen den Atmungsüberwachungselektroden nicht im Bereich der Leber und der
Herzkammern verlaufen. Dies gilt insbesondere bei Neugeborenen.

10.5 Brustausdehnung

Bei einigen Patienten, vor allem bei Neugeborenen, dehnt sich die Brust seitlich aus. In diesen
Fällen ist es besser, die beiden Atmungsüberwachungselektroden im Bereich der rechten,
mittleren Axillarlinie und im linken lateralen Brustbereich an den Stellen der maximalen
Atmungsbewegung zu platzieren, um die Atmungskurve zu optimieren.

10.6 Bauchatmung

Einige Patienten mit eingeschränkter Bewegungsfähigkeit im Brustbereich atmen in den Bauch.
In diesem Fall kann es nötig sein, die linke Beinelektrode links am Bauch, am Punkt der
maximalen Bauchausdehnung anzubringen, um die Atmungskurve zu optimieren.
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