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Theorie und Praxis
5.
Theorie und Praxis
5.1
Überprüfung der Pumpenleistung
S. Zeichnung: wc_gr003207
wc_tx000568de.fm
Bestimmte Faktoren außerhalb der Pumpe wirken sich auf die
Pumpenleistung und die Fähigkeit der Pumpe, Wasser anzusaugen,
aus. Diese Faktoren können von Bedeutung sein, wenn die Pumpe
nahe ihrer maximalen Ansaug- und Förderhöhe arbeitet.
Vor der Wartung der Pumpe die aktuelle Anwendung und die
Betriebsbedingungen untersuchen. Die Gesamthöhe am Arbeitsort
bestimmen
und
anhand
Pumpenkapazität ermitteln.
•
Ansaughöhe (A)
Ansaughöhe ist die Höhe des Pumpeneinlasses über dem zu
pumpendem Wasser. Wenn die Höhe der Pumpe über dem zu
pumpenden Wasser steigt, verringert sich die Pumpkapazität. Die
Pumpe zum Betrieb so nahe wie möglich an dem zu pumpenden
Wasser aufstellen. Die maximale Ansaughöhe einer Zentrifu-
galpumpe beträgt 7,5m.
•
Förderhöhe (B)
Förderhöhe bezeichnet die Höhe des Druckschlauchs über dem
zu pumpenden Wasser.
•
Gesamthöhe (C)
Gesamthöhe bezeichnet die vertikale Höhe, um die die Pumpe
das Wasser ansaugen muss. Die Gesamthöhe ist die Summe
von Ansaughöhe und Förderhöhe. Die Pumpkapazität sinkt,
wenn die Gesamthöhe wächst. Wenn die Pumpe ihre maximale
Höhe erreicht, sinkt die Pumpenkapazität drastisch.
•
Reibungsverluste
Die von der Flüssigkeit beim Fließen durch einen Schlauch, Rohr,
ein Sieb oder eine Verschraubung erzeugte Reibung sorgt für
einen Widerstand, der von der Pumpe überwunden werden
muss. Diese Verluste erhöhen sich mit der Länge des Schlauchs,
der Anzahl der Verschraubungen und der Flussmenge (gpm) (l/
Min). Reibungsverluste treten sowohl in Saug- als auch Drucklei-
tungen auf. Bei längeren Schläuchen können sie zu bedeutend
reduzierter Pumpleistung führen.
der
Leistungstabelle
56
PT 6
die
maximale
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Fehlerbehebung
