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Parameter für
die serielle
Kommunikation
Ereigniscodes
Wenn das Synchrocheckrelais-Baugruppe SPCU
3D45 über den SPA-Bus mit der Master-Ein-
heit verbunden ist, erzeugt das Gerät Ereignis-
informationen, die ausgedruckt oder über den
seriellen Bus an das übergeordnete System
gesendet werden können. Die Ereignisse wer-
den im folgenden Format gedruckt: Zeit, vom
Benutzer vorgegebener Text und Ereigniscode.
Ein zu übertragendes Ereignis wird mit dem
Multiplikator 1 markiert. Soll das Ereignis von
der Übertragung ausgeschlossen werden, ist der
Multiplikator 0. Die Ereignismaske wird aus der
Summe der Bewertungskoeffizienten aller zu
übertragenden Ereignisse gebildet.
Die Synchronüberwachungs-/Spannungsüber-
wachungsfunktion der Stufen 1 und 2 werden
durch die Codes E1...E6 bzw. E7 ... E12 über-
wacht und die dazugehörigen Ereignisse kön-
nen durch Erstellen der Ereignismasken V155
und V156 in die Ereignisprotokollierung auf-
genommen oder davon ausgeschlossen werden.
Der Wert der Ereignismaske muß zwischen 0
und 63 liegen. Der Standardwert des
Synchrocheckrelais liegt bei 36 für V155 und
V156, d.h. alle Schließoperationen der Stufen
gehen in die Ereignisprotokollierung ein.
Der Zustand der Eingangssignale wird durch
die Codes E13...E20 überwacht und die dazu-
gehörigen Ereignisse können durch Eintrag des
entsprechenden Wertes in die Ereignismaske
V158 in die Ereignisprotokollierung aufgenom-
men oder davon ausgeschlossen werden. Der
Wert der Ereignismaske muß zwischen 0 und
255 liegen. Der Standardwert des Relais ist 0,
d.h. die Aktionen der Eingangsignale gehen
nicht in die Ereignisprotokollierug ein.
Ereignismaske
V155
V156
V157
V158
Code Ereignis
E1
Anregung von SC13
E2
Anregung von SC13 zurückgestellt
E3
Einschaltfreigabe/-befehl von SC13
E4
Anregung von VC13
E5
Anregung von VC13 zurückgestellt
E6
Einschaltfreigabe/-befehl von VC13
Standardwert der Ereignismaske V155
Der Zustand der Ausgangssignale wird durch
die Codes E21...E26 überwacht und die dazu-
gehörigen Ereignisse können durch Erstellen der
Ereignismaske V157 in die Ereignisprotokollie-
rung aufgenommen oder davon ausgeschlossen
werden. Der Wert der Ereignismaske muß zwi-
schen 0 und 63 liegen. Der Standardwert des
Relais beträgt 63, d.h. alle Aktionen der Aus-
gangssignale und Statusänderungen gehen in die
Ereignisprotokollierung ein.
Die Ereignicodes E50...E54 und dazugehörigen
Ereignisse können von der Protokollierung nicht
ausgeschlossen werden. Die Ereigniscodes E52...
E54 werden von der Master-Einheit, z.B. SACO
100M, SRIO 1000M, erzeugt.
Das Synchrocheckrelais besitzt ein eigenes Ereig-
nisregister, in dem alle Ereignisse in chronolo-
gischer Reihenfolge erfaßt werden. Bis zu acht
Ereignisse können abgespeichert werden. Wenn
das neunte Ereignis eintritt, wird der Code E51
in das Ereignisregister geschrieben und meldet
den Überlauf des Ereignisregisters. Über den
seriellen Bus kann das Ereignisregister gelöscht
werden, indem dem Parameter C (Parameter für
serielle Datenübertragung) der Wert 0 zugewie-
sen wird (Rücksetzung der Zustandsdaten des
Gerätes).
Weitere Informationen über die serielle Daten-
übertragung über den SPA-Bus sind in der
Druckschrift 34 SPACOM 2 EN1 "SPA-Bus-
Datenübertragungsprotokoll", Dok. Nr. 34
SPACOM 2EN1 enthalten.
Code
Einstellbereich
E1 ... E6
E7 ... E12
E21 ... E26
E13 ... E20
Standardwert
0 ... 63
0 ... 63
0 ... 63
0 ... 255
Bewertungs- Standard-
Koeffizient
1
2
4
8
16
32
36
36
63
0
einstellung
0
0
1
0
0
1
36
25
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