Inhaltsverzeichnis
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Daten
Lesen des Ereignisregisters
Erneutes Lesen des Ereignisregisters
Typenbezeichnung der Baugruppe
Lesen der Zustandsdaten der Baugruppe
Rücksetzen der Zustandsdaten
der Baugruppe
Lesen oder Einstellen der Zeit
Erläuterung:
R
= aus dem Relais zu lesende Daten
W
= in das Relais zu schreibende Daten
(P)
= Schreiben durch Passwort erlaubt
SC13 = Synchronüberwachungsfunktion der Stufe 1
SC23 = Synchronüberwachungsfunktion der Stufe 2
VC13 = Spannungsüberwachungsfunktion der Stufe 1
VC23 = Spannungsüberwachungsfunktion der Stufe 2
Das Ereignisregister kann mit dem L-Befehl nur
einmal ausgelesen werden. Sollte z.B. in der
Datenübertragung eine Störung auftreten, kann
der Inhalt des Ereignisregisters noch einmal mit
dem B-Befehl gelesen werden. In Bedarfsfall
kann der B-Befehl wiederholt werden. Im all-
gemeinen liest die Master-Einheit die Ereignis-
daten und überträgt sie an ein Ausgabegerät.
Unter normalen Bedingungen ist das Ereignis-
register der Baugruppe leer. Ebenso setzt die
Master-Einheit die aus einem abnormalen Zu-
stand resultierenden Daten zurück, so daß die-
se Daten normalerweise Null sind.
Die Einstellwerte S1...S13 werden von den
Prüffunktionen verwendet. Alle Haupteinstell-
werte S21...S33 sowie die Zweiteinstellungen
Code
Daten-
Wert
richtung
L
R
Zeit, Kanal-Nr. und
Ereigniscode
B
R
Zeit, Kanal-Nr. und
Ereigniscode
F
R
SPCU 3D45
C
R
0 = NORMAL
1 = Baugruppe wurde auto-
matisch zurückgesetzt
2 = Überlauf des Ereignis-
registers
3 = Ereignisse 1 und 2
zusammen
C
W
0 = Rücksetzen
T
R,W
00,000 ... 59,999 s
S41...S53 können gelesen und geschrieben
werden. Für das Schreiben der Einstellwerte ist
das ferneingestellte Paßwort erforderlich.
Bei einer Änderung der Einstellwerte, sei es über
die Drucktaster auf der Gerätefrontseite oder
über den seriellen Datenbus, prüft die Relais-
baugruppe, ob die eingegebenen Parameterwerte
gültig sind, d.h. innerhalb des zulässigen Be-
reichs liegen. Falls dies nicht der Fall ist, wird
der neue Wert nicht gespeichert und der alte
Einstellwert beibehalten.
Die Aktivierung der Selbstüberwachung (V165)
verhindert das Auslösen des Synchrocheckrelais,
solange der Selbstüberwachungsausgang aktiv
ist und die LED IRF leuchtet.
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