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Spannungs-
überwachungs-
funktion
Einstellungen für
die Spannungs-
überwachungs-
funktion
Die Spannungsüberwachungsfunktion ist erfor-
derlich, wenn eine abgeschaltete Sammelschiene
bzw. ein abgeschaltetes Netz an ein spannungs-
führendes Netzsegment angeschlossen werden
soll. Die Schwellwerte für eine spannungsfüh-
rende oder spannungslose Sammelschiene bzw.
ein spannungsführendes/spannungsloses Netz
werden über die Schwellwerte U
eingestellt. Die zulässigen Spannungskonstella-
tionen werden außerdem durch die Spannungs-
≥ U
a) U
, U
1
max
3
≤ U
U
, U
1
min
3
≥ U
b) U
, U
1
max
3
≤ U
c) U
, U
1
min
3
≤ U
d) U
, U
1
min
3
≥ U
U
, U
1
max
3
≤ U
U
, U
1
min
3
Abb. 3: Einfluß der Bedingungen für die Spannungsüberwachung auf die Ausgabe des Einschaltsignals
Die Bedingungen der Spannungsüberwachung
müssen während der vorgegebenen Ansprechzeit
(Pausenzeit) erfüllt sein, bevor das Einschaltsignal
ausgegeben werden darf. Somit ist sichergestellt,
daß der spannungslose Zustand des Netzes lange
genug andauert, damit das Einschaltsignal aus-
- Die Schwellenspannung U
die von der Sammelschienen- bzw. Netz-
spannung überschritten werden muß, bevor das
Netz als spannungsführend gilt. Der eingestellte
Schwellwert gilt für die Spannungsüber-
wachungsfunktion der beiden Stufen. Der Ein-
stellwert gilt auch für die Synchronüber-
wachungsfunktion.
- Die Schwellenspannung U
nung, die von der gemessenen Sammelschie-
nen- bzw. Netzspannung unterschritten wer-
den muß, bevor das Netz als spannungslos gilt.
Der Einstellwert ist für die Synchronüber-
wachungsfunktion der beiden Stufen gleich.
Hinweis!
Da sich die Einstellbreiche der Schwellenspan-
nungen U
und U
max
min
es zu folgender Situation kommen: der einge-
stellte Schwellwert U
min
her als der eingestellte Schwellwert U
nungsführend). Die Parameter sind sorgfältig
einzustellen, um die obengenannte Konstellati-
on zu vermeiden.
und U
max
min
≤ U
or
min
≥ U
max
≤ U
min
≥ U
max
≤ U
or
U
min
1
≤ U
or
min
≥ U
max
ist die Spannung,
max
ist die Span-
min
überschneiden, kann
(spannungslos) ist hö-
(span-
max
überwachungsfunktion geprüft. Die betrieb-
lichen Zuschaltbedingungen können über Ein-
stellschalter vorgewählt werden. Die Einstellung
legt fest, welche Seite des zu schließenden Leis-
tungsschalters spannungsführend und welche
spannungslos sein soll. Für die Spannungs-
überwachungsfunktion kann die Spannungs-
konstellation jeder Stufe aus vier Möglichkeiten
ausgewählt werden. Die möglichen Spannungs-
konstellationen sind:
VC
gegeben werden darf, und daß dieser Zustand
nicht durch einen kurzzeitigen Spannungsausfall
in den Netzsegmenten hervorgerufen wurde.
Wenn die Bedingungen über den vorgegebenen
Zeitraum hinweg erfüllt sind, wird das Signal zum
Schließen des Leistungsschalters ausgegeben.
- Ansprechzeit t
für die Anregung (Pausenzeit).
vc
Die eingestellte Ansprechzeit gilt für die Span-
nungsüberwachungsfunktion beider Stufen.
- Die zulässige Spannungskonstellation wird mit
den Einstellschaltern für beide Spannungs-
überwachungsstufen einzeln angewählt. Die
zulässige Spannungskonstellation von Stufe 1
wird mit den Schaltern SGF/1 und SGF/2
eingestellt und für Stufe 2 mit SGF/5 und
SGF/6. Siehe "Einstellschalter". Wenn z.B. als
Spannungskonstellation von Stufe 1 U1 -> U3
(SGF/1=1, SGF/2=0) eingestellt ist, muß die
Spannung U1 höher als U
nung U3 niedriger als U
Bedingungen für die Spannungskonstellation
erfüllt sind.
- Die Spannungsüberwachungsfunktionen der
einzelnen Stufen sind optional, d.h. diese Funk-
tionen können über die Einstellschalter akti-
viert oder abgeschaltet werden. Die Spannungs-
überwachungsfunktion der Stufen 1 und 2
werden über die Schalter SGF/4 bzw.SGF/8
aktiviert oder deaktiviert. Siehe "Einstell-
schalter".
U
3
und die Span-
max
sein, bevor die
min
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