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Dauermeßbetrieb
Im Dauermeßbetrieb ist der Einschaltsignalaus-
gang des Synchrocheckrelais solange aktiv, wie
die Zuschaltbedingungen erfüllt sind und wird
zurückgesetzt, sobald die Bedingungen sich än-
dern. Das Ansprechen der Überwachungsstufe
kann durch Anlegen eines Sperrsignals verhin-
dert werden. Die Funktion des Sperreingangs
wird über die Schaltergruppe SGB eingestellt.
Der angesteuerte Ausgang des Synchrocheck-
relais gibt ein Befehlssignal an das Steuergerät
zum Schließen aus. Die endgültige Zuschaltung
wird dann von dem Steuergerät ausgeführt.
SC Synchronisierrelais
CM Steuergerät
Steuersignal
SC
Abb. 4: Vereinfachtes Blockschaltbild des Synchrocheckrelais im Dauermeßbetrieb
Bei großen Frequenzunterschieden gelten die
Zuschaltbedingungen nur für kurze Zeit und die
Dauer des Schließimpulses verkürzt sich bei zu-
nehmendem Frequenzunterschied. Das Ein-
schaltsignal sollte bei Dauermeßbetrieb eine
Mindestdauer von 70 ms besitzen. Somit muß
Wenn die Bedingungen erfüllt sind, kann im
Dauermeßbetrieb die Ausführung nur durch ein
externes Sperrsignals verhindert werden, das an
das Synchrocheckrelais angelegt wird. Bei Akti-
vierung des Sperrsignals wird der Steuerausgang
auch dann zurückgesetzt, wenn die Zuschalt-
bedingungen erfüllt sind. Falls das Sperrsignal
zu dem Zeitpunkt aktiv ist, an dem die Zuschalt-
bedingungen erfüllt werden, wird kein Ein-
schaltsignal ausgegeben. Das Prinzipschaltbild
(Abb. 4) stellt das Schließsystem mit dem
Synchrocheckrelais im Dauermeßbetrieb dar.
Schließsignal
CM
die aus Frequenz- und Phasenwinkeldifferenz
errechntete Zeitspanne für gültige Zuschalt-
bedingungen ca. 70 ms länger als die Befehlszeit
des Leistungsschalters sein, bevor das Einschalt-
signal freigegeben wird.
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