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ABB REG670 Handbuch Seite 517

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1MRK 502 051-UDE -
Anwendungs-Handbuch
Laststufenschalter des Transformators gesendet wird. Falls erforderlich, wird der
Vorgang wiederholt, bis der Betrag der Sammelschienenspannung wieder innerhalb
der Totzone liegt. Die eine Hälfte der inneren Totzone wird mit ΔU
innere Totzone ΔU
, Einstellung UDeadbandInner, sollte auf einen Wert kleiner als
in
ΔU eingestellt werden. Die innere Totzone sollte auf 25 - 70% des Wertes ΔU
eingestellt werden.
Diese Vorgehensweise wird von TR1ATCC verwendet, wobei die
Sammelschienenspannung innerhalb des Sicherheitsbereiches liegt, der über die
Einstellparameter Umin und Umax festgelegt wird.
Eine Situation in der UB außerhalb dieses Bereichs liegt, wird als abnormale Situation
betrachtet.
Wenn U
unter den Wert der Einstellung Ublock oder alternativ unter den Wert der
B
Einstellung Umin fällt, jedoch immer noch über dem Wert der Einstellung Ublock
liegt oder über den Wert der Einstellung Umax steigt, werden entsprechende
Maßnahmen ergriffen, die auf die Einstellung der Blockierbedingungen abgestimmt
sind (siehe Tabelle 48).
Wenn die Sammelschienenspannung über den Wert der Einstellung Umax steigt,
kann TR1ATCC einen oder mehrere Befehle für ein schnelles Tieferschalten auslösen
(ULOWER Befehle), damit die Spannung wieder in den Sicherheitsbereich
(Einstellungen Umin und Umax) zurückgeführt wird. Für das Einstellen der Funktion
für das schnelle Tieferschalten gibt es drei Möglichkeiten: off/auto/auto und manual,
entsprechend der Einstellung FSDMode. Im Modus für schnelles Tieferschalten wird
der Befehl ULOWER mit der einstellbaren Zeitverzögerung tFSD ausgelöst.
Der gemessene Effektivwert der Sammelschienenspannung U
Wert BUSVOLT unter Hauptmenü/Test/Funktionsstatus/Steuerung/
Transformator Spannungsregelung(ATCC,90)/TR1ATCC:x/TR8ATCC:x
angezeigt.
Zeitcharakteristik
Die Zeitcharakteristik definiert die Zeit, die ab dem Moment, zu dem die gemessene
Spannung das Totzonenintervall übersteigt, verstreicht, bis der entsprechende Befehl
URAISE oder ULOWER ausgelöst wird.
Mit dieser Zeitverzögerung werden durch temporäre Spannungsschwankungen
verursachte, unnötige Operationen des Stufenschalters vermieden und der Betrieb des
Stufenschalters in radialen Netzen wird koordiniert, um die Anzahl der Operationen
des Stufenschalters zu begrenzen. Hierfür können eine längere Zeitverzögerung, die
näher am Verbraucher liegt, und kürzere Zeitverzögerungen an vorgeordneten
Positionen im System gewählt werden.
Die erste Zeitverzögerung t1 wird als Zeitverzögerung (normalerweise lange
Verzögerung) für den ersten Befehl in eine Richtung verwendet. Sie kann eine
unabhängige oder abhängige Zeitcharakteristik haben, was von der Einstellung t1Use
(Konstant/Invers) abhängig ist. Wenn bei unabhängigen Zeitcharakteristiken größere
Spannungsabweichungen vom Wert USet auftreten, führt dies zu kürzeren
Abschnitt 14
Steuerung
bezeichnet. Die
in
wird in der LHMI als
B
511

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