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Rotor-Erdfehlerschutzfunktion - ABB REG670 Handbuch

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1MRK 502 051-UDE -
7.7.2.1
Anwendungs-Handbuch
Motoren. Dabei wird ein eigenständiges Signal mit einer von der
Bemessungsfrequenz des Generators abweichenden Frequenz in den Rotorstromkreis
eingespeist.
Für die Umsetzung des vorstehend beschriebenen Konzepts wird eine separate
Einrichtung für eine zusätzliche Spannungsüberlagerung benötigt. Diese Einrichtung
erzeugt ein Rechteck-Spannungssignal, das in die Rotorwicklung des Generators
eingespeist wird.
Die Stärke der eingespeisten Überlagerungsspannung und der resultierende
eingespeiste Strom werden hinter einem in der Überlagerungseinrichtung
befindlichen Shunt-Widerstand gemessen. Diese beiden Messwerte werden an das
Gerät übergeben. Das Gerät bestimmt auf der Basis dieser beiden Messgrößen den
Widerstand der Rotorwicklung zur Erde. Der Widerstand wird dann mit den
voreingestellten Alarm- und Auslösepegeln für Fehlerwiderstände verglichen.
Die Schutzfunktion kann Erdfehler in der gesamten Rotorwicklung und in allen
dazugehörigen Anschlüssen erkennen. Die Funktion kann auch Erregersystem-
Erdfehler auf der Wechselstromseite des Erreger-Gleichrichters erkennen. Das
verwendete Messverfahren wird nicht durch die Betriebsart des Generators
beeinflusst und ist auch bei inaktivem Generator uneingeschränkt funktionsfähig.

Rotor-Erdfehlerschutzfunktion

Die Einspeisung am Rotor ist in Abbildung 138schematisch dargestellt.
C
rot
R
f
IEC11000065 V1 DE
Abb. 138:
Äquivalentes Diagramm des empfindlichen Rotor-
Erdfehlerschutzkonzepts
Die Impedanz Z
Gemessen
Rotorwicklung und Erde (1/ωC
Reihenwiderstand im Einspeisekreis ist beseitigt. R
hoch, und die als Rotor-Referenzimpedanz bezeichnete gemessene Impedanz kann
wie folgt berechnet werden:
DC
AC
REX 061
I
inj
ist gleich der kapazitiven Reaktanz zwischen der
) und dem Erdfehlerwiderstand (R
rot
Abschnitt 7
Impedanzschutz
R
C
f
rot
+
Rotor-Referenzim pedanz
U
inj
-
=IEC11000065=1=de=Original
.vsd
). Der
f
ist im fehlerfreien Fall extrem
f
I
inj
+
U
inj
-
271

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