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Lastimpedanzbeschränkung, Ohne Lastaussparungsfunktion - ABB REG670 Handbuch

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1MRK 502 051-UDE -
7.3.4.8
Anwendungs-Handbuch
Stellen Sie den erwarteten Fehlerwiderstand für Leiter-Leiter-Fehler RFPP und für
Leiter-Erde-Fehler RFPE für jede Zone separat ein. Stellen Sie für jede Distanzzone
getrennt alle restlichen Einstellparameter für die Reichweite ein.
Die endgültige Reichweite in Widerstandsrichtung für Leiter-Erdfehler-
Schleifenmessungen entspricht den Werten der Mit- und Nullimpedanz der Leitung
und am Ende der geschützten Zone der Gleichung 66.
1
(
)
=
×
+
+
R
2 R1 R0
RFPE
3
IECEQUATION2303 V1 EN
é
×
+
2 X1 X0
j
=
loop
arctan
ê
ë
×
+
2 R1 R0
EQUATION2304 V1 EN
Bei der Einstellung der Widerstandsreichweite für die Unterreichzone 1 muss die
Bedingung beachtet werden, um das Risiko einer Überreichweite zu minimieren:
£
×
RFPE
4.5 X1
IECEQUATION2305 V1 EN
Der Fehlerwiderstand für Leiter-Leiter-Fehler ist normalerweise ziemlich gering,
verglichen mit dem Fehlerwiderstand bei Leiter-Erde-Fehlern. Um das Risiko einer
Überreichweite zu minimieren, begrenzen Sie die Einstellung für die Reichweite der
Zone 1 in Widerstandsrichtung für die Leiter-Leiter-Schleifenmessung auf:
RFPP
≤ ⋅ 6 1
X
IECEQUATION2306 V2 EN
Bitte beachten Sie, dass RLdFw und RLdRv nicht nur die Grenzen der
Lastkompensation definieren. Sie werden intern als Referenzpunkte verwendet, um
die Leistung der Leiterauswahl zu verbessern. Außerdem definieren Sie den
Impedanzbereich, in dem das Leiterauswahlelement entsprechende Anzeigen angibt.
Legen Sie daher für RLdFw und RLdRv keine zu extremen Werte fest, selbst wenn die
Lastkompensationsfunktionalität nicht benötigt wird (d. h., wenn die Last nicht in den
Distanzzonen kompensiert wird). Definieren Sie die Grenzen der Lastkompensation
stets anhand der tatsächlichen Last oder unter Berücksichtigung der Reichweite, wie
weit die Leiterauswahl tatsächlich reichen muss.
Lastimpedanzbeschränkung, ohne Lastaussparungsfunktion
Die folgenden Anweisungen treffen zu, wenn die Widerstandsreichweite der
Distanzzone mit ausreichender Toleranz in Richtung der maximalen Last eingestellt
wird, d. h., ohne gemeinsame Lastaussparungscharakteristik (Einstellung mit RLdFw,
RLdRv und ArgLd). Obwohl für die Zonen selbst eine Toleranz eingestellt ist, müssen
ù
ú
û
Abschnitt 7
Impedanzschutz
(Gleichung 134)
(Gleichung 135)
(Gleichung 136)
(Gleichung 137)
235

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