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ABB REG670 Handbuch Seite 169

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1MRK 502 051-UDE -
Anwendungs-Handbuch
Z
ist die Nullimpedanz (Ω/Leiter)
0
Z
ist die Fehlerimpedanz (Ω), häufig resistiv
f
Z
ist die Erd-Rückimpedanz, definiert als (Z
N
Der hohe Erdfehlerstrom in Netzen mit niederohmiger Erdung ermöglicht den Einsatz
von Impedanzmesstechniken zur Erkennung von Erdfehlern. Da die
Distanzschutzfunktion hohe Fehlerwiderstände nur begrenzt erkennt, sollte sie stets
mit anderen Schutzfunktionen ergänzt werden, die in solchen Fällen die
Fehlerklärung übernehmen.
Wirksam geerdete Netze
Ein Netz wird als wirksam niederohmig geerdet definiert, wenn der Erdfehlerfaktor f
kleiner als 1,4 ist. Der Erdfehlerfaktor wird gemäß
U
f
max
=
e
U
pn
EQUATION1268 V4 EN
Wobei gilt:
U
ist die höchste Grundschwingungspannung an einem der funktionieren Leiter bei einem
max
Leiter-Erde-Fehler in einem Leiter.
U
ist die Leiter-Erde-Grundschwingungsspannung vor Auftreten des Fehlers.
pn
Eine weitere Definition für ein wirksam geerdetes Netz ist möglich, wenn die
folgenden Beziehungen der symmetrischen Komponenten der Netzimpendanzen
gelten, siehe
Gleichung 33
< ×
X
3 X
0
1
EQUATION2122 V1 EN
£
R
R
0
1
EQUATION2123 V1 EN
Dabei gilt
R
ist der Widerstand der Quelle im Nullsystem
0
X
ist die Reaktanz der Quelle im Nullsystem
0
R
ist der Widerstand der Quelle im Mitsystem
1
X
ist die Reaktanz der Quelle im Mitsystem
1
Die Größe des Erdfehlerstroms in wirksam geerdeten Netzen ist hoch genug, dass die
Elemente zur Messung der Impedanz Erdfehler erkennen. Wie auch bei Netzen mit
-Z
)/3
0
1
und
Gleichung
34.
Abschnitt 7
Impedanzschutz
Gleichung 32
bestimmt.
(Gleichung 32)
(Gleichung 33)
(Gleichung 34)
e
163

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