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  • DEUTSCH, seite 158
Bitfluss
Dabei handelt es sich um die digitale Form von
mehrkanaligen Audiodaten (z. B. des 5,1-kanaligen
Formats) vor ihrer Decodierung in die
einzelnen Kanäle.
CINEMA DSP
Da die Dolby Surround und DTS-Systeme ursprünglich für
die Verwendung in Filmtheatern ausgelegt wurden, kann ihr
Effekt am besten in einem Theater mit vielen Lautsprechern
empfunden werden, das für akustische Effekte konstruiert
wurde. Da die Bedingungen in privaten Heimen, wie z.B.
Raumgröße, Wandmaterial, Anzahl der Lautsprecher usw.,
stark schwanken, ist es unvermeidlich, daß auch der Sound
unterschiedlich gehört werden kann. Beruhend auf einer
Fülle von tatsächlich gemessenen Daten verwendet
YAMAHA CINEMA DSP die Original-Soundfeld-
Technologie von YAMAHA, um die Dolby Pro Logic,
Dolby Digtial und DTS-Systeme zu kombinieren, damit Sie
auch in Ihrem Heim das visuelle und tonliche Erlebnis eines
Filmtheaters genießen können.
Komponenten-Video-Signal
Mit dem Komponenten-Video-Signal-System wird das
Video-Signal in das Y-Signal für die Leuchtdichte und die
P
/C
- sowie P
/C
-Signale für die Chrominanz aufgetrennt.
B
B
R
R
Die Farben können dadurch genauer reproduziert werden, da
diese Signale unabhängig in dieses System verarbeitet
werden. Das Komponenten-Signal wird häufig auch als
„Farbdifferenzsignal" bezeichnet, wird doch das
Leuchtdichtesignal von dem Farbsignal subtrahiert. Ein
Monitor mit Komponenten-Eingangsbuchsen ist
erforderlich, um das Komponenten-signal für die Ausgabe
nutzen zu können.
Decoder
Ein Decoder stellt die codierten Signale auf DVDs wieder
auf ihren ursprünglichen Zustand her. Dieses Verfahren wird
als Decodierung bezeichnet.
Dolby Digital
Dieses Verfahren zur Codierung von Digitalsignalen wurde
von Dolby Laboratories entwickelt. Bei den Signalen kann
es sich um herkömmliche (2-kanalige) Stereosignale oder
um 5,1-kanalige Audiosignale handeln. Dabei werden die
Signale stark komprimiert, um die Aufzeichnung einer
großen Datenmenge auf der Disc zu ermöglichen.
Dolby Pro Logic
Bei diesem Surround-System werden 4-kanalige Audiodaten
auf zwei Kanälen aufgezeichnet und bei der Wiedergabe
wieder auf vier Kanäle verteilt. Dabei wird ein monauraler
Surround-Kanal verwen-det, der Frequenzen bis zu 7 kHz
reproduzieren kann.
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GLOSSAR

Dolby Pro Logic II
Dolby Pro Logic II liefert eine verbesserte Technik, die
verwendet werden kann, um den riesengroßen Bestand an
vorhandener Dolby Surround-Software zu decodieren. Diese
neue Technologie ermöglicht eine diskrete 5-Kanal-
Wiedergabe mit 2 Frontkanälen (links und rechts), 1
Centerkanal und 2 hinteren Kanälen (links und rechts)
(anstelle von nur 1 hinteren Kanal bei dem herkömmlichen
Pro Logic-Verfahren). Zusätzlich zu dem Filmmodus ist
auch ein Musikmodus für 2-Kanal-Signalquellen verfügbar.
DTS (Digital Theater Systems)
Dieses Surround-System ist weltweit in Filmtheatern
verbreitet. Da es sich durch eine saubere Kanaltrennung
auszeichnet, lassen sich äußerst realistische Klangeffekte
damit erzielen.
Dynamikbereich
Beim Dynamikbereich handelt es sich um die Differenz
zwischen dem leisesten Ton, der noch über dem
Betriebsgeräusch des Gerätes wahrnehmbar ist, und dem
lautesten Ton, der abgegeben werden kann, bevor
Verzerrungen im Klang auftreten.
Vollbild-Standbild und Halbbild-Standbild
Ein Standbild erscheint auf dem Bildschirm, wenn das
Laufbild pausiert wird. Bei einem Vollbild-Standbild werden
die beiden Halbbilder des Vollbilds abwechselnd angezeigt,
so dass sich ein verschwommenes Bild ergibt, doch ist die
Bildqualität besser als die eines Halbbild-Standbilds.
Ein Halbbild-Standbild ist nicht verschwommen, enthält
jedoch nur die Hälfte der Videoinformationen eines Vollbild-
Standbilds, so dass es eine geringere Bildqualität als jenes
besitzt.
Die Einzelbilder von Video- und Fernsehsignalen werden als
Vollbilder bezeichnet. Um ein Laufbild zu ergeben, werden
etwa 30 Vollbilder pro Sekunde angezeigt.
Bei herkömmlichen Fernsehsystemen setzt sich jedes
Vollbild aus zwei Halbbildern zusammen, die nacheinander
auf dem Bildschirm angezeigt werden.
Gruppe
Eine DVD-Audio-Disc ist in große und kleine Abschnitte
unterteilt, die man „Gruppen" bzw. „Titel" nennt. Die diesen
Abschnitten zugeordneten Nummern nennt man
„Gruppennummern" bzw. „Titelnummern".

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