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Gegenanzeigen; Nebenwirkungen - schwa-medico UROstim 2 Gebrauchsanweisung

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Bei Kindern unter fünf Jahren oder bei dementen Patienten. Generell sollten bei
Kindern nur selbstklebende Hautelektroden angewendet werden
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Anwender/-innen mit höhergradigem Hämorrhoidalleiden bei Anwendung der
Analelektrode
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Auf Wunden und erkrankten Hautbereichen dürfen keine Elektroden angebracht
werden.
Gegenanzeigen TENS (niederfrequente Elektrostimulation) bei
Schwangeren
Zusätzlich zu den allgemeinen Kontraindikationen der TENS gilt:
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Eine TENS-Anwendung in der Schwangerschaft soll grundsätzlich mit dem behan-
delnden Arzt und der Hebamme unter Berücksichtigung des Nutzen und des Risi-
kos abgestimmt werden
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Bei Patientinnen, die Fehl- oder Frühgeburten erfahren haben, soll TENS in der
Schwangerschaft nicht angewendet werden
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Bei Patientinnen mit Frühwehen soll TENS nicht angewendet werden
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In den ersten 3 Monaten der Schwangerschaft soll TENS allgemein nicht oder nur
nach sorgfältiger Risikoabwägung angewendet werden. Insbesondere eine Sti-
mulation in Gebärmutternähe ist zu vermeiden
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Ab dem 4. Schwangerschaftsmonat soll TENS nicht in der Nähe der Gebärmutter
angewendet werden. Dies betrifft alle Elektrodenanlagen im Bauch-, Becken- und
unteren Rückenbereich
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Während der Geburt ist TENS erlaubt

Nebenwirkungen

Die Behandlung mit dem UROstim 2 ist einfach und unkompliziert. Es handelt sich
um eine verträgliche und äußerst nebenwirkungsarme Therapie.
Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
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Schmerzen: Bei starker und ausgedehnter Anwendung können Schmerzen bzw.
eine Verstärkung von bestehenden Schmerzen auftreten. Um Schmerzen mög-
lichst zu vermeiden, sollten Sie vor allem die ersten Behandlungen mit eher schwa-
cher Stromstärke und über einen kürzeren Zeitraum durchführen.
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Haut- oder Schleimhautunverträglichkeiten können als Reaktion auf die Elektro-
den, das Elektrodengel oder die Stromimpulse selbst auftreten. Im Falle von lang
anhaltenden Rötungen, Brennen, Jucken oder Bläschen unter den Elektroden bzw.
in der Elektrodenanlage im Anschluss an eine Stimulation muss erst Rücksprache
mit dem Arzt erfolgen, bevor eine weitere Stimulation erfolgt. Eine leichte, nicht
anhaltende Hautrötung hingegen ist normal, da die Durchblutung durch die
Behandlung verbessert wird.
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Muskelschmerzen im Sinne eines Muskelkaters können bei zu intensiver und aus-
gedehnter Muskelstimulation auftreten. Um diese zu vermeiden, sollten Sie vor
allem in den ersten Behandlungen mit einer kürzeren und nicht zu intensiven
Stimulation arbeiten.
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