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As-I-Slave Adressieren; As-I-Slaveadresse Löschen; Adressierung Der As-I-Slaves Bei Konfigurationsfehlern; Automatische Adressierung - Pepperl+Fuchs VBG-PB-K5-R4-DMD Handbuch

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Inhaltsverzeichnis

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6.5.1

AS-i-Slave adressieren

(einem Slave mit Adresse Null eine freie Adresse zuordnen)
Im Projektierungsmodus werden nacheinander die Adressen aller erkannten Sla-
ves angezeigt. Um sich die nächsthöhere freie Betriebsadresse anzeigen zu las-
sen, muss man die Taste „set" kurz drücken. Wiederholtes kurzes Betätigen dieser
Taste lässt die jeweils nächste freie Adresse erscheinen.
Durch langes Drücken der Taste „set" (länger als fünf Sekunden) wählt man die
gerade angezeigte Adresse als Zieladresse aus. Diese Adresse wird dann blin-
kend angezeigt. Der Master befindet sich im Programmierzustand; durch nochma-
liges Betätigen der Taste „set" wird ein angeschlossener Slave mit der Adresse
Null auf die blinkende Adresse (Zieladresse) umadressiert.
Tritt dabei ein Fehler auf, wird dieser mit seinem Fehlercode nach Kapitel 11 an-
gezeigt. Sonst werden wieder nacheinander die erkannten Slaves angezeigt, wie
in Kapitel 6.3 beschrieben.
6.5.2
AS-i-Slaveadresse löschen
(einem erkannten Slave die Adresse Null zuweisen)
Im Projektierungsmodus werden nacheinander die Adressen aller erkannten Sla-
ves angezeigt. Der Master zeigt nach einem kurzen Tastendruck, also nach dem
Loslassen der Taste „set" die nächste freie Adresse an. Wird diese Taste während
der Anzeige eines erkannten Slaves länger als fünf Sekunden gedrückt, ohne sie
loszulassen, erscheint in der Anzeige „00", und der gerade angezeigte Slave wird
auf die Adresse Null umadressiert.
Wird die Taste wieder losgelassen, werden wie vorher nacheinander die erkann-
ten Slaves angezeigt.
6.6

Adressierung der AS-i-Slaves bei Konfigurationsfehlern

6.6.1

Automatische Adressierung

Für die automatische Programmierung gelten folgende Voraussetzungen:
1. Der AS-i-Master muss sich im geschützten Betriebsmodus befinden.
2. Das Freigabeflag „Auto_prog
1. Durch Löschen des Flags „Auto_prog" kann der Anwender das automatische Adressieren sperren.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Pepperl+Fuchs GmbH · 68301 Mannheim · Telefon (06 21) 7 76-11 11 · Telefax (06 21) 7 76 27-11 11 · Internet http://www.pepperl-fuchs.com
Bedienung des AS-i/PROFIBUS-Gateways
Es dürfen sich niemals zwei AS-i Slaves mit gleicher Adresse am
AS-i-Kreis befinden.
Einer der großen Vorteile von AS-i ist die automatische Adressen-
programmierung. Fällt ein Slave durch einen Defekt aus, kann er
durch einen baugleichen mit der Adresse Null ersetzt werden. Der
AS-i-Master erkennt dies und adressiert selbstständig den neuen
Slave auf die Adresse des defekten.
1
" muss gesetzt sein.
AS-i/PROFIBUS-Gateway
Copyright Pepperl+Fuchs, Printed in Germany
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