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Richtiges Einpegeln - Phonic AM844D Bedienungsanleitung

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RICHTIGES EINPEGELN

Die
im
folgenden
Vorgehensweise ist äußerst wichtig. Auch
wenn
Sie
sonst
Bedienungsanleitungen lesen, sollten Sie den
folgenden Abschnitt unbedingt lesen.
Schalten Sie das Gerät erst ein, nachdem Sie
alle nötigen Kabelverbindungen hergestellt
haben. Sie können nun mit der Einstellung der
einzelnen
Kanäle
allerwichtigste ist die richtige Einstellung der
Pegel in den einzelnen Kanälen. Jedes
einzelne
Detail
hat
Endergebnis, in Live Beschallungssituationen
z.B. auf das Rückkopplungsverhalten.
Die Hauptfaktoren sind im Grunde genommen
die
einzelnen
Eingangsverstärkungsregler
(GAIN = #20), die Lautstärkeregler der Kanäle
(#32), und der Summenregler (MAIN L/R =
#52).
Die
Eingangsverstärkung
angeschlossenes Mikrofon sollte nur gerade so
hoch eingestellt werden wie nötig, um eine
Ausgewogenheit der einzelnen Signale zu
erhalten. Wenn die Eingangsverstärkung zu
niedrig ist, werden Sie am Kanalfader und an
den AUX (EFX) Wegen nicht genügend
Lautstärkereserven haben, um nachfolgende
Geräte richtig ansteuern zu können. Ist die
Vorverstärkung zu hoch, muss zum Ausgleich
der Kanalfader entsprechend heruntergezogen
werden, jedoch bleibt immer noch die erhöhte
Tendenz zur Rückkopplung, da schon kleine
Fader
Bewegungen
Auswirkungen auf den Ausgangspegel haben.
Hinzu kommt, dass der geringere Fader Weg
nachteilige Auswirkungen bei der Mischung
hat.
Bitte folgen Sie den Einstellungsvorschlägen
wie nachfolgend beschrieben. Bitte drehen Sie
nicht erst mal alle Regler auf, bis die Kanäle
clippen und rückkoppeln, um dann alles wieder
zurückzudrehen.
BITTE
FÜHREN
SIE
SCHRITTE BEI JEDEM KANAL DURCH
Drehen Sie den Gain Regler (#20) ganz
runter.
Schieben Sie den Kanalfader (#32) ganz
nach unten.
Phantomgespeiste Mikrofone und aktive
DI-Boxen müssen erst verkabelt sein
(#1), bevor die Phantomspeisung (#19)
eingeschaltet wird.
Stellen Sie die Lautstärkeregler Ihrer
Endstufe auf ca. 70%.
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung AM844D
beschriebene
nicht
gerne
beginnen.
Das
Einfluss
auf
das
für
ein
relativ
große
NACHFOLGENDE
Wenn Sie das, was sie später tun,
vorhören wollen, stecken Sie einen
Kopfhörer in die dafür vorgesehene
Buchse (#7) oder verkabeln Sie Ihre
Monitoranlage mit den Control Room
Ausgängen (#13).
Drehen
Sie
den
Kopfhörerpegel (#46) etwa auf die 10-
Uhr Position.
Stellen Sie den SOLO MODE Schalter
(#44) auf „PFL".
Betätigen Sie den SOLO Schalter (#31)
– die entsprechende Kontroll LED (#30)
leuchtet auf.
Stellen Sie alle Klangregler (#23 ~ #25)
auf linear, d.h. 12 Uhr Position.
Lassen Sie den LOW CUT Schalter
(#21) zunächst draußen.
Bringen Sie alle PAN und BALANCE
Regler (#27) in die Mittelposition.
Legen Sie einen realistischen Live-Pegel
am Kanal an und überwachen Sie den
Pegel auf der Pegelanzeige (#50).
Drehen Sie den Gain Regler (#20) so
weit auf, bis sich der durchschnittliche
Pegelausschlag vornehmlich im Bereich
um 0 dB abspielt (oberste grüne LED der
LED Kette). Es ist kein Problem, wenn
einzelne Signalspitzen die vier gelben
LEDs zum Leuchten bringen (bis +10
dB). Achten Sie darauf, dass die PEAK
Anzeige nicht oder nur in seltensten
Fällen
bei
kurzzeitigen
aufleuchtet.
Auf diese Weise haben Sie genügend
Spielraum (Headroom) für kurzzeitige
Spitzenpegel und arbeiten immer im
optimalen Bereich für durchschnittliche
Pegel.
Bei Mikrofonen hängt die Vorverstärkung
vom
Typ
des
Kondensatormikrofone haben in der
Regel
einen
wesentlich
Ausgangspegel
als
Mikrofone.
Bitten
Künstler/Sprecher,
realistischen Pegel zu produzieren, d.h.
so laut zu singen/sprechen/spielen, wie
es bei der Vorstellung der Fall sein wird.
Wenn bei diesem sog. Sound Check
nicht mit normalem Pegel gearbeitet
wird,
laufen
sie
Gefahr,
Vorstellung in den Clipping Bereich des
Mixers
zu
kommen
Rückkopplungen zu produzieren, weil
Sie die Vorverstärkung beim Sound
Check zu hoch einstellen mussten.
Es ist eine gute Idee, wenn Sie beim
Sound Check ganz leicht unter der 0 dB
Marke bleiben, da bei der tatsächlichen
CTRL
RM
/
Spitzen
Mikrofons
ab.
höheren
dynamische
Sie
den
einen
möglichst
bei
der
und/oder
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