TK-Anlagenvernetzung
TK-Anlage 1, S
ext
0
1 2 3 4 5 6 7 8
8 7 6 5 4 3 2 1
TK-Anlage 2, S
ext
0
(RJ 45-Buchsen)
Verdrahtung einer Direktverbindung
10.2.2 Verbindung mit aktivem Übertragungssystem
Für Entfernungen, die mit einer Direktverbindung nicht mehr überbrückt werden
können, kann ein aktives Übertragungssystem die Reichweite bis auf 50 km
erhöhen. Üblicherweise ist das Übertragungssystem für beide verbundenen
TK-Anlagen der L1-Master. Für die Protokollschichten L2 und L3 ist üblicherweise
die eine TK-Anlage der Protokoll-Master und die andere TK-Anlage der Protokoll-
Slave.
TK-Anlage 1
Über-
L1-Slave
tragungs-
L2-Master
system
L3-Master
L1-Master
Verbindung mit aktivem Übertragungssystem
10.2.3 Verbindung über öffentliches Netz
Für Entfernungen ab 50 km können Festverbindungen über das öffentliche Netz
eines Netzbetreibers verwendet werden. Wegen der großen Entfernung ist die
Synchronisation des L2-Protokolls aus technischen Gründen nicht mehr möglich.
Aus diesem Grunde ist üblicherweise das öffentliche Netz für die Protokoll-
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Hinweis: Wenn Sie für die Direktverbindung sowohl einen
S
-Anschluss auf einer Schnittstellenkarte (Druckklemme) als
0
auch einen S
-Anschluss mit RJ45-Buchse verwenden,
0
beachten Sie bitte die nötige Anpassung der Anschluss-
belegung (siehe S0-Anschlüsse ab Seite 43).
TK-Anlage 2
L1-Slave
L2-Slave
L3-Slave
Hinweis: Das aktive Übertragungssystem selbst erhält sei-
nen L1-Takt entweder vom Netzbetreiber oder von einem
per Draht angebundenen Takt-Generator.
Arten von Festverbindungen