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Inhaltsverzeichnis

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OpenCom X320
Montage und Inbetriebnahme
Bedienungsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Aastra DeTeWe OpenCom 100

  • Seite 1 OpenCom X320 Montage und Inbetriebnahme Bedienungsanleitung...
  • Seite 2: Willkommen Bei Aastra Detewe

    Hierzu gehören die Kommunikationssysteme OpenCom 130, OpenCom 131, OpenCom 150, OpenCom 510 und OpenCom X320. Wird im Text auf die OpenCom 100 Bezug genommen, ist die Beschreibung für alle Anlagen gültig; sind einzelne Merkmale unterschiedlich ausgeprägt, erfolgt ein gesonderter Hinweis.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Leistungsmerkmale ........7 Grundeinstellungen bei Auslieferung .
  • Seite 4 OpenPhone 71/73/75: Erweiterungen und Zubehör ..57 Steckernetzgerät ..........57 Tastenmodule .
  • Seite 5 Konfigurationsbeispiele ........85 OpenCom X320 und Netzwerke ........85 Einführung TCP/IP .
  • Seite 6 VoIP-Systemtelefone......... . . 117 8.5.1 Geräte-Eigenschaften.
  • Seite 7 Team-Funktionen ........151 11.1 Einführung .
  • Seite 8 14.4 Systray-Anzeige nutzen ........179 14.5 Browser für OpenCTI und OpenHotel .
  • Seite 9: Leistungsmerkmale

    Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale Die OpenCom X320 ist ein Kommunikationssystem für die integrierte Sprach- und Datenkommunikation. Es handelt sich um eine innovative, modulare und konver- gente Systemplattform, die in erster Linie für VoIP-Sprach- und Daten-Anwen- dungen konzipiert ist. Mit VoIP („Voice over Internet Protocol“) können Telefonie- Verbindungen über Intranet- und Internet-Datenleitungen geführt werden.
  • Seite 10 Leistungsmerkmale ■ Die OpenCom X320 verfügt außerdem über einen vorbelegten Steckplatz für eine Fax/V.24-Schnittstellenkarte und einen Aktor für einen Türöffner. ■ Die OpenCom X320 ist auch in einer 19"-Einbauversion („Rack“) erhältlich. Diese Version ist für den Einbau in 19"-Systemschränke vorgesehen. Diese Bauform verfügt über die gleichen Anschlüsse –...
  • Seite 11 Leistungsmerkmale ■ Systemtelefone OpenPhone 71, OpenPhone 73 und OpenPhone 75 sowie Sys- temtelefone OpenPhone 61, OpenPhone 63 und OpenPhone 65 an U Anschlüssen ■ VoIP-Systemtelefone OpenPhone 73 IP und OpenPhone 75 IP sowie VoIP-Sys- temtelefone OpenPhone 63 IP und OpenPhone 65 IP, anschließbar via LAN. ■...
  • Seite 12 Leistungsmerkmale puter Supported Telecommunications Applications) unterstützt. Außerdem verfügt die OpenCom X320 über eine browser-gestützte CTI-Applikation, das OpenCTI 50. Über das OpenCTI 50 können die Benutzer Telefonfunktionen auf ihrem PC aufrufen und nutzen. Vernetzung Für wachsende Anforderungen kann die OpenCom X320 über ISDN-Standlei- tungen („Q.SIG“) oder über Internet-Verbindungen („Q.SIG-IP“) mit anderen Kom- munikationssystemen vernetzt werden.
  • Seite 13 Leistungsmerkmale Unterdrückung werden die acht Gateway-Kanäle einer installierbaren Media Gateway-Karte automatisch hinzugeschaltet. Es ist außerdem möglich, einge- schränkte VoIP-Funktionen auch ohne zusätzliche Media Gateway-Karte zu nutzen. Die Systemsoftware realisiert bis zu 32 unkomprimierte VoIP-Gateway- Kanäle ohne Echo-Unterdrückung. Für Anwender, die konsequent das PC-gestützte Telefonieren nutzen wollen, sind die IP-Systemendgeräte auch als separat lizenzierbare Software-Variante („Soft- phone“) verfügbar.
  • Seite 14 Leistungsmerkmale Paketdaten über den ISDN-D-Kanal (nach X.31 über SAPI 16) ist auch zwischen mehreren S -Anschlüssen der OpenCom X320 möglich. Dabei können mehrere Verbindungen anhand eines TEI (Terminal Endpoint Identifier) voneinander unter- schieden werden. X.31-Paketdaten können zwischen zwei S -Anschlüssen (z. B. ein interner und ein externer S -Anschluss) weitergeleitet werden.
  • Seite 15 Leistungsmerkmale in die IP-Adresse der OpenCom X320 übersetzt. Die Arbeitsplatz-Rechner im LAN sind somit von außen (aus dem Internet) nicht direkt erreichbar und vor unmittel- baren Angriffen aus dem Internet geschützt. Als zusätzlichen Schutz des LAN bietet die OpenCom X320 Filterlisten, die individuell konfiguriert werden können (Firewall-Funktion).
  • Seite 16 Leistungsmerkmale Glossar Bitte beachten Sie auch die Erläuterungen im Glossar (liegt als PDF-Datei auf der Anlagen-CD bei).
  • Seite 17: Grundeinstellungen Bei Auslieferung

    Grundeinstellungen bei Auslieferung Telefonie-Funktionen Grundeinstellungen bei Auslieferung Im Lieferzustand sind folgende Grundeinstellungen und Leistungsmerkmale wirksam. Wir empfehlen, die OpenCom X320 vor dem ersten Benutzen nach indi- viduellen Wünschen zu konfigurieren (siehe Konfiguration ab Seite 69). Hinweis: Die Grundeinstellungen sind für die kleinste Aus- baustufe der OpenCom X320 gültig, also ohne zusätzliche Schnittstellenkarten.
  • Seite 18: Berechtigungen

    Grundeinstellungen bei Auslieferung Berechtigungen Berechtigungen Welche Funktionen an den Endgeräten der OpenCom X320 genutzt werden dürfen, wird durch die Vergabe von Berechtigungen geregelt. Diese Berechti- gungen werden für so genannte Benutzergruppen eingerichtet, denen wiederum die Benutzer mit ihren Endgeräten zugeordnet werden. Es sind drei Benutzergruppen voreingestellt: „Administrators“, „Standard“...
  • Seite 19 Grundeinstellungen bei Auslieferung Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Ansage vor dem Melden Telefonbuch Einträge (persönlich) Zentral ändern Anrufe (gehend) Extern Inter- International national Kommend Externbelegung spontan Externbelegung über Zentrale LCR deaktivierbar LCR bei Rufumleitung nach extern VIP Ruf Durchsage Gegensprechen Wahl für anderes Telefon...
  • Seite 20 Grundeinstellungen bei Auslieferung Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Reaktion: Verbindung wird beendet Anruf Warteschlange Rufumleitungen Rufumleitung Rufumleitung Türruf Rufumleitung nach extern Rufumleitung von MSN-Gruppen Rufumleitung nach Zeit parallel signalisieren Rufumleitung für andere Benutzer Rufumleitung durch andere Benutzer verhindern Verbindung Vermitteln extern an extern Dreierkonferenz...
  • Seite 21 Grundeinstellungen bei Auslieferung Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests Rnr-Anzeige unterdrücken intern Rnr-Anzeige unterdrücken extern Rnr-Anzeige unterdrücken pro Anwahl Telefonschloss Fangen Listen Sperrliste leer leer leer Freigabeliste leer leer leer Sonderliste Anruffilter leer leer leer Anrufliste intern Anrufliste extern Anrufliste bei besetzt Anrufliste Türruf Systemtelefone...
  • Seite 22 Grundeinstellungen bei Auslieferung Berechtigungen Benutzergruppen-Einstellungen Funktion / Berechtigung Standard Administrators Guests gehende Verbindungen an COM Anzahl der unterdrückten Ziffern Sockelbetrag kommend 0,00 0,00 0,00 Sockelbetrag gehend 0,00 0,00 0,00 Gebührenmultiplikator 100% 100% 100% NET Konfiguration Callback kein kein kein E-Mail Benachrichtigung E-Mail senden Sonstiges Kurzwahl...
  • Seite 23: Internet-Funktionen

    Grundeinstellungen bei Auslieferung Internet-Funktionen ■ Rufumleitungen zu internen und externen Rufnummern können aktiviert werden. Rufumleitungen nach Zeit werden nach 20 Sekunden ausgeführt. Türrufe und MSN-Gruppen können umgeleitet werden. Rufumleitung für andere Benutzer und Rufumleitungen durch andere Benutzer sind deaktiviert. ■ Das Telefonschloss kann aktiviert werden.
  • Seite 24 Grundeinstellungen bei Auslieferung Internet-Funktionen ■ Benutzer können bestehende Internet-Verbindungen trennen (über die Web- Konsole der OpenCom X320 und vom Systemtelefon aus, wenn am Systemte- lefon diese Funktion eingerichtet ist). Für die Netzwerk-Konfiguration sind folgende IP-Adressen voreingestellt: ■ Host Name: host ■...
  • Seite 25: Installation

    Installation Installation Zur Installation der OpenCom X320 sollten Sie die folgenden Schritte in der vorge- schlagenen Reihenfolge durchführen. 1. Lieferumfang prüfen (siehe Lieferumfang auf Seite 24), Sicherheitshinweise ab Seite 24 und Hinweise zum Montageort ab Seite 27 lesen. 2. OpenCom X320 öffnen (siehe OpenCom X320 öffnen und schließen ab Seite 28) 3.
  • Seite 26: Lieferumfang

    Installation Lieferumfang Adresse (URL): http://192.168.99.254/ Benutzer: Administrator Passwort: leer System-PIN: 0000 13.Konfigurations-Assistent nutzen Lieferumfang Der Lieferumfang besteht aus: ■ 1 Kommunikationssystem OpenCom X320 im Grundausbau (mit Basisbau- gruppe) ■ 1 Netzteil mit Netzanschlussleitung ■ 1 Anschlussleitung für den ISDN- S -Anschluss ■...
  • Seite 27 Installation Sicherheitshinweise Installation Die OpenCom X320 darf nur innerhalb von Gebäuden installiert werden und darf nur an der Wand montiert betrieben werden. Installieren Sie die OpenCom X320 nicht während eines Gewitters. Stecken und lösen Sie keine Leitungsverbindungen während eines Gewitters. VORSICHT! Elektrostatische Ladung kann die elektronischen Bauteile der OpenCom X320 beschädigen.
  • Seite 28 Installation Sicherheitshinweise Montieren Sie die OpenCom X320 nur in der Nähe einer frei zugänglichen Steckdose, um den Netzstecker bei Gefahr schnell aus der Steckdose ziehen zu können. Netzteil und Netzanschlusskabel Verwenden Sie für den Anschluss der OpenCom X320 an das Stromnetz nur das mitgelieferte Netzteil und Netzanschlusskabel.
  • Seite 29: Konformitätserklärungen

    Installation Konformitätserklärungen Verwenden Sie zum Anschluss der OpenCom X320 an ein lokales Netzwerk (LAN, Local Area Network) eine geschirmte Ethernet-Leitung (STP-Leitung, Shielded Twisted Pair Leitung). Gebrauch Lassen Sie keine Flüssigkeit in das Innere der OpenCom X320 eindringen: elek- trische Schläge oder Kurzschlüsse könnten die Folge sein. Reparaturen an der OpenCom X320, an sämtlichem Zubehör und an Endgeräten dürfen nur von zugelassenem Fachpersonal ausgeführt werden.
  • Seite 30: Opencom X320 Öffnen Und Schließen

    Installation OpenCom X320 öffnen und schließen ■ nicht hinter Vorhängen, ■ nicht in kleinen, unbelüfteten, feuchten Räumen, ■ nicht auf oder in der Nähe von leicht entzündlichen Materialien ■ und nicht in der Nähe von Hochfrequenzgeräten wie Sendern, Bestrahlungsge- räten oder ähnlichen Anlagen. Benutzen Sie einen separaten 230-V-Stromkreis für den Stromanschluss und installieren Sie einen Überspannungsfilter.
  • Seite 31 Installation OpenCom X320 öffnen und schließen Es wird empfohlen, die als Druckklemmen ausgeführten Anschlüsse auf extern montierte Dosen zu führen – beispielsweise UAE-Anschlussdosen für U Anschlüsse, IAE-Anschlussdosen für S -Anschlüsse und TAE-Anschlussdosen für a/ b-Anschlüsse. Endgeräte können mit solchen Anschlussdosen auch im laufenden Betrieb gesteckt werden.
  • Seite 32 Installation OpenCom X320 öffnen und schließen Netzteil-Verriegelung herunter drücken 5. Erst durch die Entriegelung ist es möglich, den Deckel weiter zu öffnen. Schieben Sie den Deckel weiter hoch, ca. 5 cm über die Schutzblende hinaus. Deckel weiter hochschieben 6. Nehmen Sie den Deckel nach oben hin ab.
  • Seite 33 Installation OpenCom X320 öffnen und schließen Deckel abnehmen Um die OpenCom X320 wieder zu schließen, gehen Sie in umgekehrter Reihen- folge vor: 7. Setzen Sie den Deckel wieder auf. 8. Schieben Sie den Deckel bis zur Schutzblende herunter. 9. Lösen Sie gegebenenfalls den Rasthebel mit einem geeignetem Werkzeug (a). Drücken Sie die Netzteil-Verriegelung wieder herauf (b).
  • Seite 34: Schnittstellenkarten

    Installation Schnittstellenkarten Kaltgeräte-Anschlussleitung anschließen 11.Schieben Sie den Deckel ganz herunter. Deckel schließen Schnittstellenkarten Die OpenCom X320 kann durch Schnittstellenkarten erweitert werden. Dazu bietet die OpenCom X320 zwei große und einen kleinen Steckplatz für den Einbau von Schnittstellenkarten. Achtung! Schalten Sie die OpenCom X320 aus. Ziehen Sie die Netzan- schlussleitung aus der Steckdose.
  • Seite 35: Schnittstellenkarten Einbauen

    Installation Schnittstellenkarten 3.6.1 Schnittstellenkarten einbauen Jede Schnittstellenkarte wird über zwei Anschlussbuchsen mit der Erweiterungs- baugruppe bzw. mit der Hauptbaugruppe verbunden. Folgende Eigenschaften zeichnen die großen Steckplätze der OpenCom X320 aus: ■ Es gibt keine vorgeschriebene Reihenfolge der Belegung. Sie können also bei- spielsweise in Steckplatz 2 eine Schnittstellenkarte betreiben, obwohl Steckplatz 1 nicht belegt ist.
  • Seite 36 Installation Schnittstellenkarten handelt. Sie finden dazu auf dem Steckverbinder ein Etikett mit der Typ- Bezeichnung. VORSICHT! Vorsicht! Elektrostatische Ladung kann die elektronischen Bauteile der OpenCom X320 beschädigen. Sie müssen des- halb einen Potenzialausgleich zwischen sich und der Anlage herstellen. Halten Sie die Schnittstellenkarte mit einer Hand am Rand fest.
  • Seite 37: Fax/V.24-Karte Einbauen

    Installation Schnittstellenkarten 3.6.2 Fax/V.24-Karte einbauen nur hier anfassen nur hier anfassen Sockel Fax/V.24-Steckplatz der OpenCom X320 Die OpenCom X320 besitzt einen kleinen Steckplatz in dem eine spezielle Fax/ V.24-Karte betrieben werden kann. Die Lage des Steckplatzes können Sie der nebenstehenden Zeichnung entnehmen. Um die Fax/V.24-Karte zu installieren, befolgen Sie diese Schritte: 1.
  • Seite 38: Lage Der Schnittstellen

    Installation Schnittstellenkarten herstellen. Halten Sie die Schnittstellenkarte mit einer Hand am Rand fest. Mit der anderen Hand berühren Sie kurz den Kondensator auf der Baugruppe (siehe Abbildung auf Seite 33). 3. Stecken Sie die Schnittstellenkarte vorsichtig in den dafür vorgesehenen Steck- platz.
  • Seite 39: Opencom X320 (2 Steckplätze)

    Installation Schnittstellenkarten Grundeinstellung S 0 2 intern 3x U pn 8x a/b WAN/LAN LAN/LAN (Power over LAN) S 0 1 extern S 0 2 extern Anschlüsse der Schnittstellenkarten Lage der Schnittstellen auf der OpenCom X320 3.6.4 OpenCom X320 (2 Steckplätze) Die folgende Übersicht zeigt die zur Verfügung stehenden Schnittstellenkarten.
  • Seite 40 Installation Schnittstellenkarten Schnittstellenkarte Steckplätze Besonderheiten FAX/ V.24 ● ● M100-S4: 4 x S sind intern/extern schaltbar ● ● M100-A4 V2: 4 x a/b ● ● M100-A8 V2: 8 x a/b ● M300-Fax/V.24 Fax/V.24-Kombinationskarte ● ● M100-AT4 4 analoge Amtsleitungen Die folgenden Druckklemmengrafiken zeigen die Klemmenbelegung nur für einen Kartentyp.
  • Seite 41 Installation Schnittstellenkarten Steckplatz 1 Steckplatz 2 1/1 U 1/3 U 2/1 U 2/3 U 1/5 U 2/5 U M100-S2U6d: 2 x S und 6 x U Steckplatz 1 Steckplatz 2 1: S 1: S ab 1/1 ab 1/2 ab 1/3 ab 1/4 ab 2/1 ab 2/2 ab 2/3 ab 2/4 ab 1/5 ab 1/6...
  • Seite 42 Installation Schnittstellenkarten Steckplatz 1 Steckplatz 2 ab 1/1 ab 1/2 ab 1/3 ab 1/4 ab 2/1 ab 2/2 ab 2/3 ab 2/4 ab 1/5 ab 1/6 ab 1/7 ab 1/8 ab 2/5 ab 2/6 ab 2/7 ab 2/8 M100-A8 V2: 8 x a/b Steckplatz 1 Steckplatz 2 ab 1/1 ab 1/2...
  • Seite 43: Netzteil Einbauen

    Installation Netzteil einbauen Netzteil einbauen 1. Falls Sie das Netzteil austauschen: Schalten Sie die OpenCom X320 aus. Ziehen Sie dazu den Netzstecker aus der Steckdose. 2. Nehmen Sie den Deckel der OpenCom X320 ab (siehe OpenCom X320 öffnen und schließen ab Seite 28).
  • Seite 44: Wandmontage

    Installation Wandmontage 6. Ziehen Sie das Band fest an. 7. Setzen Sie den Deckel wieder auf und schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil an (siehe OpenCom X320 öffnen und schließen ab Seite 28). Wandmontage Suchen Sie einen geeigneten Installationsort, beachten Sie bitte dazu die Hin- weise unter Montageort ab Seite 27.
  • Seite 45: Belegung Der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge

    Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge 3.9.1 S -Anschlüsse Alle S -Anschlüsse können extern (d. h. an ISDN-Netzabschlüssen) betrieben werden. Der S 2-Anschluss und alle S -Anschlüsse auf zusätzlich installierten Schnittstellenkarten können außerdem intern angeschlossen werden. Die gleich- zeitige Nutzung eines S -Anschlusses als interner und externer Anschluss ist nicht möglich.
  • Seite 46 Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge NTBA S 0 1 extern S 0 2 extern Anschluss an einen Netzabschluss (NTBA) An jeden internen S -Bus können Sie bis zu 8 Endgeräte (ISDN-Telefone, ISDN- Faxgeräte, ISDN-Basisstationen und ISDN-Handgeräte, ISDN-Karten für den PC u.a.) anschalten.
  • Seite 47 Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge 2a 2b 1a 1b 1a 1b 2a 2b ISDN-Endgerät Anschluss S 0 intern Dose mit 100 Ohm Abschlusswiderstand Kabellänge: max. 500 m Anschluss einer IAE-Dose Mit einer Businstallation können mehrere IAE-Dosen in Reihe geschaltet werden. Im folgenden Beispiel muss die Option PBX Konfiguration: Anschlüsse: S0(#): Bus Abschluss im Konfigurator eingeschaltet sein.
  • Seite 48 Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Bus Abschluss: Eingeschaltet IAE = ISDN Anschluss Einheit („ISDN-Dose“) Wenn von der OpenCom X320 ausgehend der S -Bus mit einer oder mehreren IAE-Do- sen ausgeführt ist, müssen die Abschlusswiderstände („TR“) in der OpenCom X320 und in der am weitesten entfernten IAE-Dose eingeschaltet werden.
  • Seite 49: U Pn -Anschlüsse

    Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge 2a 2b 1a 1b 1a 1b 2a 2b 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 Druckklemmen werden für interne und externe S -Anschlüsse verwendet. Die An- schlussbelegung der Druckklemmen ändert sich bei der Umschaltung von intern nach extern, wie auf der obenstehenden Zeichnung zu sehen.
  • Seite 50 Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge /RFP mit 1 U 1 2 3 4 5 6 7 8 RFP mit 2 U 1 2 3 4 5 6 7 8 Pin-Belegung der U -Schnittstellen Zum Anschluss eines digitalen Systemtelefons oder einer DECT-Basisstation sollten Sie den Druckklemmen-Anschluss auf eine UAE-Anschlussdose führen.
  • Seite 51: A/B-Anschlüsse

    Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Basisstation 8 7 6 5 4 3 2 1 2 U pn -Anschlüsse Kabellänge: max. 1000 m Wenn Sie eine Basisstation an zwei U pn -Anschlüsse anschließen, können acht Gespräche gleichzeitig mit mobilen DECT-Geräten über diese Basisstation geführt werden. Anschluss einer UAE-Dose an 2 U -Anschlüsse 3.9.3 a/b-Anschlüsse...
  • Seite 52 Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge schwarze Ader rote Ader a/b-Anschluss 1 2 3 4 5 analoges Telefon Alternativ können Sie auch das Adernpaar weiß/gelb verwenden. TAE-F-Dose Kabellänge: max. 1000 m Anschluss einer TAE-F-Dose Zum Anschluss eines analogen Gerätes (Fax, Modem) sollten Sie den Druck- klemmen-Anschluss auf eine TAE-N-Anschlussdose führen.
  • Seite 53 Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge Music on Hold Für den Anschluss eines externen Gerätes für Music on Hold eignet sich z. B. das Produkt Genius 2000 der Firma Speech Design. Falls Sie kein externes MoH-Gerät einsetzen, bietet die OpenCom X320 ein vorgegebenes internes MoH, das Sie im Konfigurator der Web-Konsole, Menü...
  • Seite 54: Aktor

    Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge kann nur bei aktiver Sprechverbindung, der interne Aktor kann jederzeit bedient werden. ■ Für die mehrfach vorhandenen Klingelknöpfe der „DoorLine“-TFE können Sie im Konfigurator unter PBX Konfiguration: Anschlüsse: Türklingel ver- schiedene Rufnummern einstellen. ■ *102 Mit der Kennziffernprozedur können Sie die „DoorLine“-TFE...
  • Seite 55: Lan-Anschlüsse

    Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge 3.9.5 LAN-Anschlüsse Die LAN-Anschlüsse (LAN1, LAN2 und LAN3) unterstützen 10 MBit/s und 100 MBit/ s Übertragungsgeschwindigkeit im Halb- oder im Vollduplexbetrieb. Über die LAN-Anschlüsse (Ethernet-Schnittstellen, ausgeführt als RJ45-Buchsen) können Sie die OpenCom X320 in Ihr Firmennetz (LAN, Local Area Network) integrieren. Sie können damit die OpenCom X320 u.
  • Seite 56: Wan-Anschluss

    Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge ■ WAN: Dieser Anschluss ist nur zur Anschaltung eines DSL-Modems oder für die Verbindung zu einem externen Internet-Router geeignet. ■ LAN1: Diesen Anschluss sollten Sie bevorzugt für die Verbindung zu Ihrem Fir- mennetzwerk verwenden. ■...
  • Seite 57: Com-Anschluss

    Installation Belegung der Schnittstellen, Terminierung, Kabellänge OpenCom DSL & Uk0 LAN1 LAN2/3 IP-Tel DSL Splitter NTBA Switch DSL Modem PPPoE IP-Tel Netz Netzanschaltung der OpenCom X320 über ISDN und DSL 3.9.7 COM-Anschluss Mit der Installation der Fax/V.24-Karte (M300-Fax/V.24) steht eine serielle Schnitt- stelle am COM-Anschluss zur Verfügung.
  • Seite 58: Netzausfall

    Installation Netzausfall 3.10 Netzausfall Bei einem Stromausfall bleiben alle Konfigurationsdaten, Sprachboxnachrichten, Gebührendatenssätze und Faxnachrichten erhalten. Die interne Uhr arbeitet noch für ca. 24 Stunden. Dauert der Stromausfall länger als 24 Stunden, werden Uhrzeit und Datum bei Spannungswiederkehr auf die Werkeinstellung zurückgesetzt. Abhängig von der Einstellung unter SYS Konfiguration: System: Uhrzeit syn- chronisieren werden Uhrzeit und Datum nach der ersten externen gehenden Ver- bindung auf den aktuellen Wert –...
  • Seite 59: Openphone 71/73/75: Erweiterungen Und Zubehör

    OpenPhone 71/73/75: Erweiterungen und Zubehör Steckernetzgerät OpenPhone 71/73/75: Erweiterungen und Zubehör Steckernetzgerät Das Steckernetzgerät 4516000 (in Großbritannien das Steckernetzgerät mit der Sachnummer 4516001) wird in folgenden Fällen benötigt: ■ beim Anschluss eines Tastenmoduls an ein Systemtelefon OpenPhone 73/75 (siehe dazu das Kapitel Tastenmodule ab Seite 57) ■...
  • Seite 60 OpenPhone 71/73/75: Erweiterungen und Zubehör Tastenmodule Folgende Gerätekombinationen sind möglich: Tastenmodul … … mit den Eigenschaften anschließbar an ein Systemtelefon KeyExtension 73P – 36 Tasten mit LED-Anzeige – OpenPhone 73 – Beschriftung auf Papierein- – OpenPhone 73 IP legestreifen – OpenPhone 75 –...
  • Seite 61 OpenPhone 71/73/75: Erweiterungen und Zubehör Tastenmodule Konfiguration Steckernetzgerät nötig IP-Systemtelefon mit 1-3 Tastenmodulen IP-Systemtelefon mit PoE (Power over Ethernet) Nein IP-Systemtelefon mit 1-3 Tastenmodulen und PoE Nein Ein Systemtelefon benötigt ein Steckernetzgerät, wenn ein Tastenmodul installiert ist. Ein IP-Systemtelefon benötigt kein Steckernetzgerät, wenn PoE verwendet wird.
  • Seite 62 OpenPhone 71/73/75: Erweiterungen und Zubehör Tastenmodule Dieses Symbol kennzeichnet am Systemtelefon den Anschluss für das Tastenmodul, er befindet sich auf der Geräteunterseite. Am Tastenmodul kennzeichnet dieses Symbol den Anschluss für ein weiteres Tastenmodul. Dieses Symbol kennzeichnet am Tastenmodul den Anschluss für das Ste- ckernetzgerät, er befindet sich auf der Geräteunterseite.
  • Seite 63: Headset

    OpenPhone 71/73/75: Erweiterungen und Zubehör Headset Headset An den Systemtelefonen OpenPhone 71/73/75 und an den IP-Telefonen OpenPhone 73/75 IP kann ein Headset angeschlossen werden. Das Headset muss dem DHSG-Standard (Anschluss über RJ45-Stecker) ent- sprechen. Geeignet sind z. B. die entsprechenden Geräte der Hersteller Plantronics und GN Netcom.
  • Seite 64: Montage Des Itk-Systems Opencom X320 Rack

    Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack Sicherheitshinweise Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack Die OpenCom X320 ist auch in einer Rack-Version für den Einbau in 19"-Schalt- schränke erhältlich. ANALOG ANALOG [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] ACTOR LAN LAN SLOT 1 SLOT 2 Power-LED, Betriebs-LED, Grundeinstellung...
  • Seite 65: Technische Daten

    Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack Technische Daten Die Patchkabel sind vor Anschluss der Anlage an die Stromversorgung etc. anzu- schließen. Die Installation der Anlage, insbesondere Stromversorgung und Schut- zerdung sind nur durch ausgebildetes Fachpersonal vorzunehmen. Dabei sind die Vorschriften nach EN, IEC und anderen Stellen mit anerkannten Regeln der Technik zu beachten.
  • Seite 66 Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack Einbau von Schnittstellenkarten tieren. Neben der vormontierten Blindblende stehen die folgenden Blenden zur Verfügung: [..] Analog, Upn [..] Analog, Upn 4-fache Schnittstellenkarten: 8-fache Schnittstellenkarten: M100-U4d M100-U8d M100-A4 V2M100-AT4 M100-A8 V2...
  • Seite 67 Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack Einbau von Schnittstellenkarten S0 1 S0 2 S0 1 S0 2 S0 3 S0 4 [..] Analog, Upn 4-fache S0-Schnittstellenkarte: Kombi-Schnittstellenkarten: M100-S4 M100-S2U6d M100-S2A6 V2 Eine Übersicht der Schnittstellenkarten finden Sie unter der Überschrift Schnittstel- lenkarten einbauen ab Seite 33.
  • Seite 68: Lieferumfang

    -Anschluss ■ V.24 Patchleitung (verbindet V.24-Karte mit Frontblende) ■ 1 CD Hinweis: Hinweis für den Aastra DeTeWe-Installationspart- ner: Bitte laden Sie von unserer Homepage/Partnerbereich die jeweils aktuelle Software und installieren diese. Schnittstellenkarten einbauen (Beispiel: Fax/V.24-Karte) Beachten Sie bitte auch diese Erläuterungen: Schnittstellenkarten einbauen ab Seite 33 und Fax/V.24-Karte einbauen ab Seite 35.
  • Seite 69 Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack Schnittstellenkarten einbauen (Beispiel: VORSICHT! Vorsicht! Elektrostatische Ladung kann die elektronischen Bauteile der OpenCom X320 Rack beschädigen. 3. Stecken Sie die Schnittstellenkarte vorsichtig in den dafür vorgesehenen Steck- platz. Achten Sie auf sicheren Sitz der Steckverbindung. 4.
  • Seite 70 Montage des ITK-Systems OpenCom X320 Rack Schnittstellenkarten einbauen (Beispiel: V.24-Verbindungsleitung einbauen 6. Setzen Sie den oberen Gehäusedeckel wieder auf und schrauben Sie ihn fest. Schalten Sie die OpenCom X320 Rack ein. Sie können den Status der Schnittstellen-Karte in der Web-Konsole abfragen, wenn Sie die OpenCom X320 Rack wieder in Betrieb genommen haben.
  • Seite 71: Konfiguration

    Konfiguration Konfiguration Die Konfiguration und Programmierung der OpenCom X320 erfolgt über eine im System integrierte Software, den Konfigurator. Der Konfigurator wird über die Web-Konsole bedient und kann von einem beliebigen, an die OpenCom X320 angeschlossenen PC aufgerufen werden. Web-Konsole der OpenCom X320 Über die Web-Konsole können Sie: ■...
  • Seite 72: Erstkonfiguration

    Konfiguration Erstkonfiguration Hinweis: Damit Sie alle neuen Funktionen der System-Soft- ware nutzen können, empfehlen wir Ihnen, die neueste Soft- ware von der Website http://www.aastra-detewe.de zu laden. Für die Erstkonfiguration können Sie den PC über die Ethernet-Schnittstelle an die OpenCom X320 anschließen. Über diese Schnittstelle bauen Sie eine Verbindung mit Hilfe des Netzwerk-Protokolls TCP/IP auf.
  • Seite 73 Konfiguration Erstkonfiguration Die Anmeldeseite der Web-Konsole wird angezeigt. Für die Erstkonfiguration ver- wenden Sie den Benutzernamen „Administrator“ und ein leeres Kennwort. Hinweis: Zur Unterstützung der weiteren Konfigurations- schritte sollten Sie den Modus Assistent auf der Eingangs- seite des Konfigurators einschalten. Beachten Sie auch die Hinweise in der Online-Hilfe.
  • Seite 74: Opencom X320 Konfigurieren

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren Explorer öffnen Sie im Menü Extras den Dialog Internet- optionen. Wählen Sie das Register Verbindungen und deak- tivieren unter LAN-Einstellungen den Proxyserver. OpenCom X320 konfigurieren 6.2.1 Konfiguration vorbereiten Bevor Sie mit der Konfiguration beginnen, sollten Sie folgende Unterlagen bereit- legen: ■...
  • Seite 75: Web-Konsole Aufrufen

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren 6.2.2 Web-Konsole aufrufen 1. Rufen Sie Ihren Web-Browser auf. Geben Sie im Eingabefeld „Adresse“ die IP- Adresse der OpenCom X320 ein: „http://192.168.99.254/“. Wenn der Konfigurations-PC seine IP-Adresse automatisch von der OpenCom X320 bezieht oder die OpenCom X320 als DNS-Server eingetragen ist, können Sie die Web-Konsole auch durch Eingabe des DNS-Namens auf- rufen.
  • Seite 76: Online-Hilfe Laden

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren OpenCom X320: Erstzugangsdialog 5. Die Software öffnet einen Erstzugangsdialog. Legen Sie ein Administrator- Kennwort fest und tragen Sie es dort ein. Füllen Sie auch die anderen Eingabe- felder aus. 6. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit Übernehmen. 7.
  • Seite 77: Konfiguration Beenden

    2. Wählen Sie in der oberen Menüleiste den Befehl Abmelden. 6.2.5 Vorkonfiguration Die Konfiguration der OpenCom X320 kann im Aastra DeTeWe-Servicecenter oder beim Fachhändler vorbereitet werden. Hierzu wird eine dort installierte OpenCom X320 mit den Kundendaten programmiert (z. B. Benutzerdaten, Anrufverteilungen, schnurgebundene Endgeräte).
  • Seite 78: Fernkonfiguration

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel PC-Offline-Konfiguration ab Seite 173. 6.2.7 Fernkonfiguration Die Konfiguration der OpenCom X320 kann auch von einem Servicecenter oder Fachhändler über Remote Access geändert oder aktualisiert werden. Voraus- setzung hierfür ist, dass der interne RAS-Zugang für das Servicecenter/den Fach- händler in der OpenCom X320 freigeschaltet wird.
  • Seite 79 Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren Fernkonfiguration ein (Login mit Administrator-Kennwort) H * 1 9 * Z (System-PIN) Fernkonfiguration ein (Login mit temporär gültigem Kennwort) H * 1 9 * Z (System-PIN) (temporäres Kennwort) Fernkonfiguration aus H # 1 9 # Die Freischaltung wird 30 Minuten nach der letzten Konfigurationsaktion automa- tisch aufgehoben.
  • Seite 80: Kennziffern Für Ip-Konfiguration

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren 1. Der Benutzer „Administrator“ meldet sich mit Administrator-Passwort an. 2. Er öffnet den Konfigurator. Eine Meldung zeigt an, welcher Benutzer gerade das System konfiguriert. 3. Der Administrator klickt auf den Button Übernehmen der Konfigurations- rechte. Der andere Benutzer kann nun keine weiteren Änderungen an der Konfigu- ration vornehmen.
  • Seite 81: Eine Internet-Verbindung Aus Der Ferne Aufbauen

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren 6.2.9 Eine Internet-Verbindung aus der Ferne aufbauen (ISP-Trigger-Ruf) (reservierte Rnr) (System-PIN) Wenn das Kommunikationssystem über eine Dialup-Verbindung an das Internet angebunden ist, kann ein Mitarbeiter von außerhalb veranlassen, dass das System für ihn eine Internet-Verbindung aufbaut (ISP-Trigger-Ruf ). Dadurch wird das System über das Internet erreichbar und ermöglicht damit z.
  • Seite 82: Faxboxen Konfigurieren

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren Diese Filter definieren, welche Fehler (Kategorie, Schweregrad, Anzahl im Zeitin- tervall) gemeldet werden sollen. Die E-Mails enthalten immer eine interne Ereignis- oder Fehlernummer sowie eine englische Kurzerläuterung der Meldung. Des Weiteren werden Zusatzparameter (wie z. B. die Portnummer beim Ausfall einer Amtsleitung) angegeben.
  • Seite 83: Software-Update Einspielen

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren können zehn weitere Faxboxen eingerichtet werden (Produktbezeichnung OpenFax 110). Zur Konfiguration von Faxboxen rufen Sie im Konfigurator die Statusseite Benutzer Manager: Faxboxen auf. Dort erhalten Sie eine Übersicht der bereits eingerichteten Faxboxen. Hinweise zum Einrichten, Ändern und Löschen von Faxboxen finden Sie in der Online-Hilfe des Konfigurators.
  • Seite 84: Hardware-Grundeinstellungsschalter

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren 1. Rufen Sie im Konfigurator das Menü SYS Konfiguration: Neustart auf. 2. Klicken Sie auf Neustart mit Grundeinstellungen. 3. Bestätigen Sie den Abfragedialog durch die Tastatur-Eingabe von „OK“. 6.2.15 Hardware-Grundeinstellungsschalter Die Konfiguration der OpenCom X320 kann auch mittels Hardware-Grundeinstel- lungsschalter auf den Auslieferzustand zurückgesetzt werden.
  • Seite 85: Lan-Einstellungen Bei Auslieferung

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren 5. Lassen Sie den Tastenschalter los. Die Systemdaten sind jetzt zurückgesetzt. 6. Schieben Sie den Deckel ganz herunter. 6.2.16 LAN-Einstellungen bei Auslieferung Bei Auslieferung und in der Grundeinstellung ist diese IP-Adresskonfiguration aktiv: Beschreibung Einstellung IP-Adresse der OpenCom X320 192.168.99.254 Netzmaske der OpenCom X320 255.255.255.0...
  • Seite 86: Eigene Moh-Dateien Erzeugen

    Konfiguration OpenCom X320 konfigurieren 6.2.17 Eigene MoH-Dateien erzeugen In der OpenCom X320 ist für Music on Hold (Wartemusik) ein internes MoH vor- handen. Auf der Produkt-CD der OpenCom X320 finden Sie mehrere Dateien für Music on Hold in verschiedenen Lautstärken, von denen Sie eine bei Bedarf nach- laden können.
  • Seite 87: Konfigurationsbeispiele

    Konfigurationsbeispiele OpenCom X320 und Netzwerke Konfigurationsbeispiele OpenCom X320 und Netzwerke Eines der hervorragenden Leistungsmerkmale der OpenCom X320 ist die Inte- gration von Telefonie und Rechner-Netzwerken. Wenn die OpenCom X320 über ein Rechner-Netzwerk (LAN, Local Area Network) mit geeignet konfigurierten Arbeitsplatz-Rechnern verbunden ist, können Sie die Netzwerk-Leistungs- merkmale der OpenCom X320 von diesen Rechnern aus nutzen.
  • Seite 88: Einführung Tcp/Ip

    Konfigurationsbeispiele Einführung TCP/IP Folgende LAN-Voraussetzungen können gegeben sein: Server-Konfiguration im LAN Funktionen der OpenCom X320 Kein IP-Server vorhanden OpenCom X320 wird als DHCP- und DNS-Server betrieben IP-Server vorhanden Netzwerk-Administrator muss IP- Adresse und DNS-Namen für DHCP-Server vorhanden OpenCom X320 vergeben IP-Server vorhanden Sonderfall bei Integration der OpenCom X320 ins LAN;...
  • Seite 89: Opencom X320 In Einem Lan Ohne Server

    Konfigurationsbeispiele OpenCom X320 in einem LAN ohne Server In einem LAN können Sie IP-Adressen benutzen, die nicht weltweit eindeutig sind: IP-Bereich Übliche Netzmaske Kommentar 192.168.0.0- 255.255.255.0 256 kleinere Netzwerke 192.168.255.255 172.16.0.0- 255.240.0.0 1 mittleres Netzwerk 172.31.255.255 10.0.0.0-10.255.255.255 255.0.0.0 1 großes Netzwerk Mit IP können Verbindungen über eine oder mehrere Zwischenstationen auf- gebaut werden.
  • Seite 90: Dns-Namensauflösung

    Konfigurationsbeispiele OpenCom X320 in einem LAN ohne Server OpenCom (DNS) (DHCP, RAS, int. DNS, Internet) Netz Ext. PC 1 PC 2 Netz Netz OpenCom X320 in einem LAN ohne Server In einem LAN ohne Server übernimmt die OpenCom X320 die IP-Konfiguration der angeschlossenen Arbeitsplatz-Rechner.
  • Seite 91: Internet-Zugang

    Konfigurationsbeispiele OpenCom X320 in einem LAN ohne Server können sich von den DNS-Namen unterscheiden, die den Arbeitsplatz-Rechnern von der OpenCom X320 zugewiesen werden. Die OpenCom X320 ist in der Netzwerk-Umgebung nicht sichtbar. 7.3.2 Internet-Zugang Ist mit der OpenCom X320 ein ISP-Zugang eingerichtet, kann die OpenCom X320 ohne zusätzliche Konfiguration der Arbeitsplatz-Rechner als Internet-Zugangs- server eingesetzt werden.
  • Seite 92: Ras-Zugang

    Konfigurationsbeispiele OpenCom X320 in einem LAN mit IP-fähigem Server 7.3.3 RAS-Zugang Sie können von einem externen Rechner über eine VPN-Verbindung oder mit einer ISDN-Karte eine Verbindung zur OpenCom X320 aufbauen. Mit VPN (Virtual Private Network-Verbindung) nutzt der externe Rechner eine vor- handene Internet-Verbindung, um über einen verschlüsselten Datenstrom eine gesicherte Verbindung aufzubauen.
  • Seite 93: Dns-Namensauflösung

    Konfigurationsbeispiele OpenCom X320 in einem LAN mit IP-fähigem Server OpenCom Server (DNS) (DHCP, RAS, int. DNS, Internet) Netz Netz Ext. PC 1 PC 2 Netz Netz OpenCom X320 in einem LAN mit IP-Server In vielen Fällen konfiguriert ein IP-fähiger Server für alle Arbeitsplatz-Rechner die IP-Einstellungen über DHCP.
  • Seite 94: Internet-Zugang

    Konfigurationsbeispiele RAS-Zugang 7.4.2 Internet-Zugang Sie können auch in einem LAN mit IP-fähigem Server die OpenCom X320 als Internet-Zugangsserver verwenden. Dazu müssen Sie auf dem Server die IP- Adresse der OpenCom X320 als Standard-Zwischenstation (Default Gateway) ein- tragen. Außerdem müssen Sie die Konfiguration des internen DNS-Servers so ändern, dass die Auflösung von externen DNS-Namen über die OpenCom X320 geleitet wird.
  • Seite 95 Konfigurationsbeispiele RAS-Zugang OpenCom Server (DNS) (RAS, Internet) (DHCP, int. DNS) Netz Netz Ext. PC 1 PC 2 Netz Netz RAS-Zugang über OpenCom X320 in einem LAN mit IP-Server Das von der OpenCom X320 verwaltete Benutzerkonto, mit dem die Einwahl gestattet wird, erlaubt nur die Verbindungsaufnahme mit direkten und anonymen TCP/IP-Verbindungen, beispielsweise HTTP, FTP oder SMTP-Verbindungen.
  • Seite 96: Filial-Koppelung

    Konfigurationsbeispiele Filial-Koppelung Filial-Koppelung Mit der OpenCom X320 können Sie zwei LANs über ISDN oder über eine verschlüs- selte VPN-Verbindung (Virtual Private Network) miteinander verbinden. Bei einem VPN nutzen beide OpenCom X320 eine Internet-Verbindung zur Daten- übertragung. Zur Verschlüsselung stehen die Verfahren PPTP (Point to Point Tun- neling Protocol) und IPSec (Gesichertes Internet Protokoll) zur Verfügung.
  • Seite 97: Wissenswertes Zum Internet-Zugang

    Konfigurationsbeispiele Wissenswertes zum Internet-Zugang ■ ISDN: Wenn eine IP-Datenübertragung in das jeweils andere LAN angefordert wird, kann die OpenCom X320 eine Verbindung über ISDN herstellen. Beachten Sie, dass die Verbindung nur bei zielgerichteten Anforderungen auf- gebaut wird. Dies können z. B. FTP-Dateitransfers, E-Mails oder der Abruf von Web- Seiten sein.
  • Seite 98: Web

    Konfigurationsbeispiele Wissenswertes zum Internet-Zugang 7.7.2 Web Mit einem Browser können Sie nicht nur von jedem Arbeitsplatz-Rechner den Konfigurator der OpenCom X320 bedienen, sondern auch die Informations- vielfalt des Internet nutzen. Geben Sie einfach die gewünschte URL im Adressfeld des Web-Browsers ein. Im Vergleich zum Zugriff eines Einzelplatz-PCs über einen Online-Dienst ergeben sich beim Internet-Zugriff über die OpenCom X320 fol- gende Unterschiede: ■...
  • Seite 99: Nat

    Konfigurationsbeispiele Wissenswertes zum Internet-Zugang 7.7.4 NAT Die Network Address Translation (NAT) ist bei dem Internet-Zugang (ISP) aktiviert. Dieses Leistungsmerkmal wird benötigt, um interne IP-Adressen in eine extern gültige IP-Adresse zu übersetzen. Dadurch werden drei Eigenschaften für einen Internet-Zugang erreicht: ■ Mehrere Arbeitsplatz-Rechner können sich eine einzelne Internet-Verbindung teilen.
  • Seite 100: Voice Over Ip (Voip)

    Voice over IP (VoIP) Voice over IP (VoIP) Der Begriff „Voice over IP“ bezeichnet ganz allgemein die Nutzung von IP- basierten Datennetzen für die Telefonie. Es kann zwischen zwei verschiedenen Arten von VoIP unterschieden werden: ■ Telefonie über Internet: Bietet preisgünstige Abrechnungsmodelle für Tele- fonie-Dienste.
  • Seite 101 Voice over IP (VoIP) ■ Betrieb von IP-basierten Systemtelefonen und von SIP-Telefonen an Cat5 Twisted-Pair-Ethernet-Leitungen. ■ Betrieb von IP-basierten Systemtelefonen und von SIP-Telefonen auch über VPN-, RAS-, Filial- oder WLAN-Verbindungen. ■ Durch Sprachdaten-Kompression mit komprimierenden Codecs können auch mehrere IP-basierte Telefonate über eine 64 kBit/s-ISDN-Leitung gleichzeitig geführt werden.
  • Seite 102: Schnelleinstieg

    Voice over IP (VoIP) Schnelleinstieg Schnelleinstieg 8.1.1 IP-Systemtelefonie Mit der OpenCom X320 ist die VoIP-Systemtelefonie schnell und einfach einge- richtet. 1. Installieren Sie zur Leistungssteigerung eine Media-Gateway-Karte M100-IP im Steckplatz 2. 2. Rufen Sie im Konfigurator die Seite PBX Konfiguration: Anschlüsse: Steck- plätze auf.
  • Seite 103: Externe Sip-Leitung

    Voice over IP (VoIP) Schnelleinstieg 8.1.2 Externe SIP-Leitung Wenn die OpenCom X320 den Internet-Zugang zur Verfügung stellt, ist eine „SIP- Amtsleitung“ schnell und einfach eingerichtet. 1. Installieren Sie eine Media-Gateway-Karte (siehe MGW-Schnittstellenkarte ab Seite 110). 2. Rufen Sie im Konfigurator die Seite PBX Konfiguration: Anschlüsse: Steck- plätze auf.
  • Seite 104: Interne Sip-Telefonie

    Voice over IP (VoIP) Schnelleinstieg 7. Prüfen Sie auf der Seite Systeminfo: PBX: Leitungen, ob die SIP-Verbindung aktiv ist. Prüfen Sie außerdem auf der Seite SYS Konfiguration: Lizenzen die Anzahl der SIP-Lizenzen. Prüfen Sie mit einem externen Anruf die Funktion. Sie sollten die extern gültige Rufnummer des SIP-Kontos auf der Seite PBX Konfiguration: Anrufverteilung: Kommend internen Rufnummern zuorden.
  • Seite 105 Voice over IP (VoIP) Schnelleinstieg 6. Richten Sie das SIP-Telefon oder die SIP-Telefoniesoftware ein. Beachten Sie dazu die Einrichtungshilfe auf der Seite PBX Konfiguration: Geräte: VoIP Telefone. Klicken Sie für die gewünschte Rufnummer auf (Hilfe) und wählen unter Typ eine passende Hilfeseite. Konfigurationsdialog einer SIP-Telefoniesoftware 7.
  • Seite 106: Grundlagen

    Voice over IP (VoIP) Grundlagen Grundlagen VoIP ermöglicht die Übertragung von Sprache und Telefonie-Signalisierung über IP („Internet Protokoll“). Nach dem Verbindungsaufbau werden am Endgerät digitale Sprachdaten (PCM-Daten) gesammelt und dann mit einem IP-Paket zum Empfänger gesendet. Die PCM-Daten können zusätzlich komprimiert sein, um Bandbreite zu sparen.
  • Seite 107: Sprachqualität

    Voice over IP (VoIP) Grundlagen Die Länge der Sprachdaten-Pakete muss daher an die Erfordernisse des Übertra- gungsmediums angepasst werden. Besteht eine direkte Ethernet-Verbindung, können kürzere Sprachdaten-Pakete verwendet werden. Wird für die Übertragung eine 64 kBit/s-ISDN-Leitung genutzt, sollten längere Sprachdaten-Pakete ver- wendet werden.
  • Seite 108 Voice over IP (VoIP) Grundlagen Die folgenden Ausführungen vermitteln Regeln zur Sprachqualität mit folgenden Qualitätsstufen: Qualitätsstufen für Sprachübertragung mit VoIP Stufe Sprachverständlichkeit Vergleichbar mit Sehr gut ISDN DECT Befriedigend Eingeschränkt gestörtes GSM > 4 Inakzeptabel Keine Verbindung Während des Gesprächaufbaus verhandeln die beteiligten Endgeräte, welche Sprachdaten-Kompression eingesetzt wird („Codec“).
  • Seite 109: Optimierungen

    Voice over IP (VoIP) Grundlagen Zusätzlich hängt die erreichbare Sprachqualität von der Paketlaufzeit und den Paketverlusten zwischen den beteiligten Endgeräten ab. Diese Parameter können mit dem Programm „ping“ ermittelt werden. Hinweis: Bei einer Messung mit „ping“ wird die Hin- und die Rückrichtung als Laufzeit ermittelt.
  • Seite 110: Gesprächsaufbau

    Voice over IP (VoIP) Grundlagen Moderne Switch-Komponenten werten zudem das TOS-Byte von IP-Paketen aus und schaffen damit optimale Voraussetzungen für die VoIP-Telefonie. Hinweis: Die OpenCom X320 verwendet das TOS-Byte („Type of Service“) mit dem Wert 0xB8 für IP-Pakete mit VoIP- Daten.
  • Seite 111: Media-Gateway (Mgw)

    Voice over IP (VoIP) Media-Gateway (MGW) ■ DTMF-Töne werden nur mit dem unkomprimierten G.711-Codec von der Gegenseite ausgewertet ■ Analoge Modems können nicht verwendet werden Tipp: Konfigurieren Sie für a/b-Anschlüsse die tatsächliche Verwen- dung, z.B. durch die Einstellung Fax oder Daten (analog). Verbindungen von und zu solchen a/b-Anschlüssen werden (falls möglich) bevorzugt über unkomprimierte oder ISDN- Leitungen aufgebaut.
  • Seite 112: Mgw-Schnittstellenkarte

    Voice over IP (VoIP) Media-Gateway (MGW) ■ Eine Echo-Unterdrückung findet nicht statt. ■ Die Gesprächsqualität kann bei hoher Systemauslastung gemindert sein. Für optimale Gesprächsqualität und hohe Verfügbarkeit sollten Sie den Betrieb einer MGW-Schnittstellenkarte erwägen (siehe dazu MGW-Schnittstellenkarte ab Seite 110). Für Verbindungen mit dem G.711-Codec wird die Media-Gateway-Funktion („Software-MGW“) bevorzugt verwendet - auch wenn eine MGW-Schnittstellen- karte installiert ist.
  • Seite 113: Sip-Telefonie

    Voice over IP (VoIP) SIP-Telefonie Jede MGW-Schnittstellenkarte benötigt eine eigene IP-Adresse. Diese kann ent- weder statisch zugewiesen oder per DHCP bezogen werden. 1. Rufen Sie im Konfigurator die Seite PBX Konfiguration: Anschlüsse: Steck- plätze auf. 2. Klicken Sie in der Tabellenzeile, die die gewünschte Schnittstellenkarte listet, auf die Nummer des Steckplatzes.
  • Seite 114 Voice over IP (VoIP) SIP-Telefonie Im Regelfall werden Sie auch die Dienste eines SIP-Providers in Anspruch nehmen. Ein SIP-Provider betreibt einen speziellen Server (den SIP-Registrar) der die Verbin- dungsverwaltung übernimmt. Der SIP-Provider betreibt auch ein kostenpflich- tiges Gateway in das herkömmliche Telefonnetz. Damit ermöglicht der SIP-Pro- vider gehende Anrufe in das Telefonnetz.
  • Seite 115 Voice over IP (VoIP) SIP-Telefonie wendet. Aus diesem Grunde scheitern kommende RTP-Verbindungen häufig an einer vorhandenen Firewall- oder NAT-Konfiguration bei dem eingesetzten Internet-Gateway-Produkt. Verwenden Sie nicht die OpenCom X320 als Internet-Gateway, sollte das eingesetzte Produkt mit der SIP-Telefonie kompa- tibel sein. Solche Produkte bieten beispielsweise eine Einstellung „Full Cone NAT“...
  • Seite 116: Interne Sip-Teilnehmer

    Voice over IP (VoIP) SIP-Telefonie 8.4.2 Interne SIP-Teilnehmer Die OpenCom X320 stellt als SIP-Server für interne SIP-Teilnehmer Telefonie-Ver- mittlungsdienste zur Verfügung. Über LAN angeschlossene SIP-Telefone oder auf Arbeitsplatzrechnern installierte SIP-Programme können damit Verbindungen zu allen anderen an die OpenCom X320 angeschlossenen Geräten oder Leitungen aufbauen.
  • Seite 117 Voice over IP (VoIP) SIP-Telefonie Konfiguration: Geräte: VoIP Telefone und die folgenden Hinweise bei der Ein- richtung von SIP-Teilnehmern: ■ Die SIP-Nachricht „REGISTER“ muss an die IP-Adresse der OpenCom X320 unter Verwendung des Ziel-Ports 5060 gesendet werden. Diese Einstellung finden Sie bei SIP-Teilnehmern häufig unter „SIP Server“...
  • Seite 118 Voice over IP (VoIP) SIP-Telefonie entsprechenden Hinweise in der Bedienungsanleitung „Standardendgeräte am Kommunikationssystem OpenCom 100“. Neben Kennzahl-Prozeduren können SIP-Teilnehmer auch eine Reihe von funktio- nalen Leistungsmerkmalen nutzen, die mit Hilfe des SIP-Protokolls realisiert sind. Anders als im Internet üblich, ist immer die OpenCom X320 der Endpunkt für alle SIP-Verbindungen.
  • Seite 119: Voip-Systemtelefone

    Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone VoIP-Systemtelefone Für die VoIP-Systemtelefonie stehen die folgenden Telefone und Softwarepakete zur Verfügung: ■ OpenPhone 73 IP: Dieses Telefon ist die VoIP-fähige Ausgabe des Systemte- lefons OpenPhone 73. Dieses Systemtelefon kann mit bis zu 3 Tastenmodulen (KeyExtension 73P) erweitert werden.
  • Seite 120: Voip-Systemtelefon Einrichten

    Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone ■ Die Spannungsversorgung des VoIP-Systemtelefons erfolgt durch ein zusätz- liches Steckernetzgerät. Wahlweise ist auch die Versorgung über die Ethernet- Leitung („PoE / Power over Ethernet“) möglich. PoE erfordert spezielle Geräte zur Spannungseinspeisung sowie eine vollständig verdrahtete RJ45-Anschluss- leitung.
  • Seite 121: Dhcp-Server Im Lan

    Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone Notieren Sie die im Display angezeigte MAC-Adresse, etwa „MAC: 00:30:42:00:00:00“. Entfernen Sie die Spannungsversorgung. 2. Rufen Sie im Konfigurator die Seite PBX Konfiguration: Geräte: VoIP Telefone auf. Klicken Sie auf den Button Neu. 3. Wählen Sie den Typ des VoIP-Systemtelefons und geben Sie die notierte MAC- Adresse ein.
  • Seite 122: Startvorgang

    Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone 2. Richten Sie für die OpenCom X320 selbst eine feste IP-Adresse ein. Rufen Sie dazu im Konfigurator die Seite NET Konfiguration: LAN auf. Klicken Sie auf den Button Ändern. 3. Geben Sie die aktuelle IP-Adresskonfiguration unter IP-Adresse und Netz- maske ein.
  • Seite 123 Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone Der Dateiname wird durch den Telefontyp bestimmt. Telefontyp Dateiname OpenPhone 63 IP /ram/ip_tel/opi63.cnt OpenPhone 65 IP /ram/ip_tel/opi65.cnt OpenPhone 73 IP /ram/ip_tel/opi7x.cnt OpenPhone 75 IP /ram/ip_tel/opi7x.cnt RFP 31/32/33/34/41/42 /ram/ip_tel/ip_rfp.cnt Nachdem die Spannungsversorgung eines VoIP-Systemtelefons hergestellt wurde, erfolgt der Startvorgang in folgenden Schritten: 1.
  • Seite 124: Lokale Konfiguration

    Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone Registrierungsanwort wird auch die Keep-Alive-Zeit, die Portnummer für die Telefonie-Signalisierung (8101) und der Wert des zu verwendenden TOS-Bytes übermittelt. 6. Das VoIP-Systemtelefon baut eine zweite TCP-Verbindung mit der Signalisie- rungs-Portnummer 8101 auf und sendet darüber eine Anmeldung analog zu den U -Systemtelefonen.
  • Seite 125 Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone nen Sie unter der Web-Adresse „http://www.java.com/“ herunterladen. 1. Der „IP Phone Configurator“ kann direkt von der Produkt-CD gestartet werden. Starten Sie den Windows Explorer. Navigieren Sie zur Produkt-CD. Klicken Sie die Datei „Aastra-DeTeWe\IpPhoneConfigurator.jar“ doppelt an. Der Dialog „IP Phone Configurator“...
  • Seite 126 Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone muss daher direkt, über einen Hub oder über einen Switch an Ihren PC ange- schlossen sein. - Aktivieren Sie die Option IP Phone Adresse, um eine Punkt-zu-Punkt-Ver- bindung über „UDP-Unicast“ herzustellen. Geben Sie in das nebenstehende Eingabefeld die IP-Adresse des VoIP-Systemtelefons ein.
  • Seite 127 Voice over IP (VoIP) VoIP-Systemtelefone IP Adresse und Netzmaske: Geben Sie eine freie IP-Adresse und die Netzmaske ein, die das VoIP-Systemtelefon verwenden soll. TFTP Server IP Adresse und TFTP Server Dateiname: Geben Sie die IP-Adresse und den vollständigen Dateinamen für die Betriebssoftware des VoIP-Systemte- lefons ein (siehe Tabelle auf Seite 121).
  • Seite 128: Openphone Ipc

    Voice over IP (VoIP) OpenPhone IPC OpenPhone IPC Neben den Hardware-VoIP-Systemtelefonen kann auch eine PC-Software für die VoIP-Telefonie eingesetzt werden. Diese Software kann mit den Betriebssystemen Windows 98 SE/ME und Windows 2000/XP verwendet werden. Software-VoIP-Systemtelefon OpenPhone 75 IPC mit einem Tastenmodul Neben der VoIP-Systemtelefonie vom Arbeitsplatzrechner aus bietet das OpenPhone IPC folgende Leistungsmerkmale: ■...
  • Seite 129: Installation

    SYS Konfiguration: Lizenzen freigeschaltet. Die Systemsoftware beinhaltet für eine Lizenz eine Demo-Version für eine zeitlich begrenzte Nutzung (60 Tage). Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder den Aastra DeTeWe-Vertrieb, wenn Sie eine Dauer-Lizenz erwerben wollen. Die Lizenzen können addiert werden; jede Lizenz kann nur einmal aktiviert werden.
  • Seite 130 Voice over IP (VoIP) OpenPhone IPC Melden Sie sich an dem Arbeitsplatzrechner unter einem anderen Benutzernamen an, müssen Sie diese Angaben erneut konfigurieren. Für die Geräte-ID können Sie eine beliebige, bisher nicht verwendete Ziffernfolge verwenden. Wählen Sie eine zufällige Geräte-ID zur Sicherung der Telefonbe- nutzung.
  • Seite 131: Dectoverip

    Funkzelle ist unterbrechungsfrei auch während eines Gespräches möglich. Die Verwaltung von DECT-Endgeräten erfolgt zentral über den Konfigurator der OpenCom X320 im Menu PBX Konfiguration: Geräte: DECT Telefone. Hinweis: DECToverIP® ist eine eingetragene Marke der Aastra DeTeWe GmbH. Eigenschaften 9.1.1 DECT-Basisstationen DECT-Basisstationen können über U -Anschlüsse oder über Netzwerk (TCP/IP) an...
  • Seite 132: Leistungsmerkmale

    ® DECToverIP Eigenschaften merkmal kann nur verwendet werden, wenn alle DECT-Basis- stationen dies unterstützen. ■ RFP 32: Anschluss über geschirmte CAT5-Ethernet-Leitung (STP-Leitung, Shielded Twisted Pair Leitung) mit bis zu 100 Meter Leitungslänge ab dem letztem Ethernet-Switch; integrierte Antennen; 8 Gesprächskanäle ■...
  • Seite 133: Konfiguration

    ® DECToverIP Konfiguration Die VoIP-Sprachkommunikation zwischen DECToverIP-Basisstation und der OpenCom X320 erfolgt über das RTP/RTCP-Protokoll. Die RTP-Sprachdaten werden direkt von der Basisstation in DECT-Sprachdaten gewandelt. Die Basissta- tionen unterstützen den VoIP-Codec G.711 (unkomprimiert) sowie die Codecs G.729 und G.723 (komprimiert). Konfiguration Eine der installierten DECToverIP-Basisstationen übernimmt die Koordination und Konfiguration der DECToverIP-Funktionen („DECToverIP-Manager“).
  • Seite 134: Mischbetrieb

    ® DECToverIP Konfiguration Konfigurator: PBX Konfiguration: Geräte: DECToverIP Die Benutzerverwaltung und die Einrichtung von DECT-Endgeräten erfolgen ebenfalls im Konfigurator der OpenCom X320. Über die separate Web-Oberfläche des DECToverIP-Managers können die WLAN- Einstellungen von Geräten mit WLAN-Funktion verwaltet werden. Dazu muss min- destens ein WLAN-RFP eingerichtet sein.
  • Seite 135: Synchronisation

    ® DECToverIP Konfiguration 9.2.2 Synchronisation Damit DECT-Endgeräte mehrere DECT-Basisstationen gleichzeitig empfangen können, müssen alle DECT-Basisstationen an einem Standort synchron senden. Die Synchronisation kann über einen U -Anschluss erfolgen, nicht aber über eine Ethernet/IP-Verbindung. DECToverIP-Basisstationen synchronisieren daher untereinander über die Funkverbindung. Für die Planung eines größeren DECT-Netzes sollten Sie diese Punkte berücksich- tigen: ■...
  • Seite 136 ® DECToverIP Konfiguration Die Konfiguration der WLAN-Einstellungen erfolgt zentral für alle Access-Points mit einem gesonderten Web-Konfigurator, der unter der IP-Adresse des DECTo- verIP-Managers (OMM, OpenMobility Manager) erreichbar ist. Sie erreichen diesen durch direkte Eingabe der IP-Adresse des DECToverIP-Managers in der Adresszeile des Web-Browsers.
  • Seite 137 ® DECToverIP Konfiguration Die WLAN-Funktion der WLAN-fähigen DECToverIP-Basisstationen ist nun einsatz- bereit. Richten Sie anschließend die gewünschten Endgeräte ein. WLAN-Profil einrichten Die WLAN-Funktion der DECT-Basisstation RFP 42 bieten auch selten benötigte Leistungsmerkmale, beispielsweise zur Vernetzung von größeren Firmenstand- orten oder Flughäfen. In dieser Anleitung beschreiben wir für Sie aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die Merkmale, die für den sicheren Standard-Einsatz benötigt werden.
  • Seite 138 ® DECToverIP Konfiguration ■ Die folgenden Einstellungen sollten Sie im Standardfall auf den Vorgabe- werten belassen: VLAN-Tag auf 0 (ausgeschaltet), Beacon-Periode auf 100 ms, DTIM-Periode auf 5, RTS-Schwellwert auf 2347 (ausgeschaltet), Frag- mentierungsschwelle auf 2346 (ausgeschaltet), Maximale Bitrate auf 54 MBit/s, 802.11b/g-Modus auf „Mixed“ und Vermeidung von Interfe- renzen auf „Aus“.
  • Seite 139: Konfiguration Eines Abgesetzen Standortes

    ® DECToverIP Konfiguration Fällen auf die Einstellung Hex-Wert und verwenden Sie die Schaltfläche Erzeugen. ■ Belassen Sie die Einstellung Cipher-Länge auf 256 Bit und die Einstellung Dis- tributionsintervall auf 120 Sekunden. Die Einstellungen zu WME und zur Konfiguration von Mehrfach-SSID werden im Standardfall nicht benötigt. Tipp: Betreiben Sie ein Internet-Café...
  • Seite 140 ® DECToverIP Konfiguration OpenMobility Configurator 2. Geben Sie die MAC-Adresse der DECToverIP-Basisstation ein. Sie können die MAC-Adresse von dem Etikett am Gehäuse der DECToverIP-Basisstation ablesen. Klicken Sie auf Konfiguration laden. Die aktuelle Konfiguration der DECToverIP-Basisstation wird angezeigt. 3. Ändern Sie die IP-Adresskonfiguration der DECToverIP-Basisstation. Aktivieren Sie die Option Lokale Konfiguration benutzen und geben Sie die benötigten Angaben ein: –...
  • Seite 141 ® DECToverIP Konfiguration 4. Geben Sie unter TFTP-Server-Adresse die IP-Adresse ein, von dem die Betriebssoftware geladen werden soll. Dies ist im Standardfall die IP-Adresse der OpenCom X320. Belassen Sie die Einstellung TFTP-Dateiname auf der Vorgabe „/ram/ip_tel/ip_rfp.cnt“. 5. Bei einem abgesetzten Standort wird das LAN der OpenCom X320 üblicher- weise über einen (VPN-) Router erreicht.
  • Seite 142: Tk-Anlagenvernetzung

    TK-Anlagenvernetzung 10. TK-Anlagenvernetzung Die OpenCom X320 stellt alle Leistungsmerkmale für eine TK-Anlagenvernetzung zur Verfügung. Sie benötigen die TK-Anlagenvernetzung in folgenden Fällen: ■ Sie wollen die OpenCom X320 als Unteranlage an einer anderen TK-Anlage betreiben. Damit können Sie die OpenCom X320 beispielsweise auch als DECT- Server einsetzen.
  • Seite 143: Verbindungen

    TK-Anlagenvernetzung Verbindungen 10.1 Verbindungen Um zwei oder mehr TK-Anlagen miteinander zu vernetzen, müssen diese unterein- ander verbunden werden. Mit der OpenCom X320 können Sie folgende Verbin- dungen nutzen: ■ ISDN-Amtsleitungen ■ ISDN-Festverbindungen (Q.SIG) an externen S -Anschlüssen ■ IP-Netzwerkverbindungen (Q.SIG-IP) Anlage Anlage Anlage...
  • Seite 144: Master/Slave

    TK-Anlagenvernetzung Verbindungen ■ L2: Die Schicht 2 ermöglicht die Kommunikation über einzelne, voneinander unabhängige fehlergesicherte Kanäle. ■ L3: Die Schicht 3 definiert die Verwaltung der einzelnen Kanäle und realisiert die im ISDN vorgesehenen Leistungsmerkmale. Hinweis: Das Protokoll Q.SIG-IP ist in allen Schichten sym- metrisch.
  • Seite 145: Arten Von Festverbindungen

    TK-Anlagenvernetzung Arten von Festverbindungen Sind an einer OpenCom X320 mehrere Anschlüsse mit der Einstellung L1 Typ=„Slave“ und der aktivierten Einstellung L1 Sync möglich konfiguriert, so wird willkürlich einer der Anschlüsse als Quelle des L1-Takts bestimmt. Die OpenCom X320 wechselt die Taktquelle (beispielsweise bei einem Leitungsausfall) automatisch auf einen anderen Anschluss, der als L1-Taktquelle konfiguriert ist.
  • Seite 146: Verbindung Mit Aktivem Übertragungssystem

    TK-Anlagenvernetzung Arten von Festverbindungen TK-Anlage 1, S 1 2 3 4 5 6 7 8 8 7 6 5 4 3 2 1 TK-Anlage 2, S (RJ 45-Buchsen) Verdrahtung einer Direktverbindung Hinweis: Wenn Sie für die Direktverbindung sowohl einen -Anschluss auf einer Schnittstellenkarte (Druckklemme) als auch einen S -Anschluss mit RJ45-Buchse verwenden, beachten Sie bitte die nötige Anpassung der Anschluss-...
  • Seite 147: Verbindung Über Q.sig-Ip

    TK-Anlagenvernetzung Arten von Festverbindungen schichten L1 und L2 der Protokoll-Master. Die eine TK-Anlage ist damit der L3- Master und die andere TK-Anlage der L3-Slave. TK-Anlage 1 TK-Anlage 2 Öffent- L1-Slave L1-Slave liches Netz L2-Slave L2-Slave L3-Master L3-Slave L1-Master L2-Master Festverbindung über öffentliches Netz 10.2.4 Verbindung über Q.SIG-IP Wenn Sie an zwei oder mehr Standorten eine schnelle und ständige Internet-Ver- bindung betreiben, können Sie die TK-Anlagenvernetzung auch über eine...
  • Seite 148: Konfiguration

    TK-Anlagenvernetzung Konfiguration wählen die Anschlussart „Anlagenanschluss“. Wählen Sie unter Protokoll „Q.SIG- IP“. Konfigurieren Sie die IP-Adresse der Gegenstelle, zu verwendende Port- nummern, die Anzahl der möglichen Gesprächs-Verbindungen und wählen Sie ein VoIP-Profil für die Codec-Auswahl. Bitte beachten Sie auch die entsprechenden Hilfethemen in der Online-Hilfe zur OpenCom X320.
  • Seite 149: Leitweg

    TK-Anlagenvernetzung Konfiguration Hinweis: Eine Leitung oder ein Bündel kann nicht direkt be- legt werden. Die Belegung erfolgt immer indirekt über einen Leitweg. 10.3.2 Leitweg Ein Leitweg (z. B. „Amtsanlassung“) ist die Zusammenfassung von Bündeln, die eine Verbindung in eine Richtung ermöglichen. Ist das erste Bündel eines Leit- weges ausgelastet, wird das nächste Bündel belegt („Bündelüberlauf“).
  • Seite 150: Nummerierung

    TK-Anlagenvernetzung Konfiguration 10.3.3 Nummerierung Ein Teilnehmer kann einen bestimmten Leitweg durch die explizite Vorwahl einer Kennziffer belegen. Bei dieser „offenen Nummerierung“ muss ein Teilnehmer jeweils diese Kennziffer und anschließend eine Rufnummer wählen, um einen Teil- nehmer auf einer anderen TK-Anlage zu erreichen. Wenn in Ihrem TK-Anlagennetzwerk keine Rufnummer doppelt vorkommt, können Sie auch die „verdeckte Nummerierung“...
  • Seite 151: Technische Hinweise

    TK-Anlagenvernetzung Technische Hinweise 10.4 Technische Hinweise Für jede OpenCom X320 in einem TK-Anlagennetzwerk muss eine unterschied- liche TK-Anlagennummer eingestellt werden. Diese Einstellung finden Sie in der Web-Konsole im Menü PBX Konfiguration: System: Einstellungen unter der Überschrift System Vernetzung. Dort können Sie auch den maximalen Wert für den Transit-Zähler setzen.
  • Seite 152 TK-Anlagenvernetzung Technische Hinweise OpenCom X320 Legende S = Slave M/S = Master/Slave M = Master Hinweis: Die S -Anschlüsse auf Erweiterungskarten können im Modus L1-Master als auch im Modus L1-Slave betrieben werden.
  • Seite 153: Team-Funktionen

    Team-Funktionen Einführung 11. Team-Funktionen 11.1 Einführung Mit Team-Funktionen können Sie die Telefon-Kommunikation in Ihrem Unter- nehmen aufgabenbezogen organisieren. Dazu werden Leitungen mit separaten Rufnummern auf die Tasten verschiedener Endgeräte programmiert. Die Benutzer dieser Endgeräte, die Team-Mitglieder, können dann Anrufe füreinander entge- gennehmen und über die eingerichteten Tasten miteinander telefonieren.
  • Seite 154 Team-Funktionen Einführung Anzahl verfügbarer Gesprächstasten Telefon Anzahl Tasten OpenPhone 73 oder 36 weitere Tasten ohne Display OpenPhone 75 mit zusätzlichem Bis zu drei dieser Tastenmodule können an Tastenmodul KeyExtension 73P ein OpenPhone 73/OpenPhone 75 ange- schlossen werden. OpenPhone 75 mit zusätzlichem 20 weitere Tasten mit Display Tastenmodul KeyExtension 75D Bis zu drei dieser Tastenmodule können an...
  • Seite 155 Team-Funktionen Einführung über die Besetzttaste angenommener Anruf wird nicht in die Anrufliste des ursprünglich gerufenen Teilnehmers eingetragen. Zusätzlich ist es möglich, das jeweilige Team-Mitglied über die Besetzttaste anzurufen, wenn dessen Gerät im Ruhezustand ist. Der Verbindungsaufbau zu diesem Team-Mitglied erfolgt über die eigene Leitungstaste. ■...
  • Seite 156: Team-Konfiguration

    Team-Funktionen Anwendungsbeispiele 11.1.2 Team-Konfiguration Die Zusammenstellung von Teams und die Programmierung der Gesprächstasten mit Rufnummern und Team-Funktionen erfolgen im Konfigurator der OpenCom X320 (Menü PBX Konfiguration: Gruppen und Anschlüsse: U Die Gesprächstaste 1 ist an jedem Systemtelefon als Leitungstaste voreingestellt. Diese Einstellung kann der Systemverwalter ändern.
  • Seite 157 Team-Funktionen Anwendungsbeispiele Leitungsbelegung Der Sekretär ist unter der Rufnummer 11 erreichbar (Leitungstaste LT 11: Sekre- tariat). Der Chef ist unter der Rufnummer 10 erreichbar (Leitungstaste LT 10: Chef- zimmer). Er kann seine Gespräche auch am Sitzecken-Telefon entgegennehmen. Zusätzlich ist für den Chef an beiden Telefonen eine private Leitung eingerichtet (Leitungstaste LT 12: privat).
  • Seite 158: Dreier-Team

    Team-Funktionen Anwendungsbeispiele siert. Auch der Sekretär kann eine Vertreterschaltung aktivieren. Anrufe für die Rufnummer 11 werden dann am Telefon Chef akustisch signalisiert, am Telefon Chef-Sitzecke und am Telefon Sekretär optisch. 11.2.2 Dreier-Team Das hier beschriebene Dreier-Team ist ein Beispiel für eine Team-Konfiguration innerhalb einer Projektgruppe, z.
  • Seite 159: Reihen-Team

    Team-Funktionen Anwendungsbeispiele Die Team-Mitglieder können sich untereinander über die Team-Tasten anrufen. Beispiel: Müller kann durch Druck auf TT 12 die Rufnummer 12 wählen; der Ruf wird am Telefon Schultz an LT 12 signalisiert. Anzeige des Belegtzustandes Ist eine Leitung belegt, z. B. LT 11 Meier, wird dies an den Team-Tasten 11 der Telefone Müller und Schultz angezeigt.
  • Seite 160: Makler-Team

    Team-Funktionen Anwendungsbeispiele Leitungsbelegung Die Rufnummern 10, 11 und 12 sind an allen Telefonen des Teams auf Leitungs- tasten eingerichtet (LT 10 bis LT 12). Alle Team-Mitglieder können über diese Rufnummern telefonieren (Anrufe annehmen und Verbindungen aufbauen). Tipp: In dieser Team-Konfiguration ist es nützlich, die Funktion „Halten“...
  • Seite 161 Team-Funktionen Anwendungsbeispiele Müller 14:22 Mi.14.Feb.07 LT 10: Support 1 LT 11: Support 2 LT 12: Support 3 LT 13: Support 4 LT 14: Support 5 LT 15: Hotline 1 LT 16: Hotline 2 TT 20: Support 6 TT 25: Hotline 3 Meier 14:22 Mi.14.Feb.07...
  • Seite 162 Team-Funktionen Anwendungsbeispiele An jedem Telefon kann zwischen den Anrufen auf den einzelnen Leitungen, z. B. LT 10 und LT 11, mit Druck auf die jeweilige Taste umgeschaltet werden (Makeln). Jede Verbindung auf einer Leitungstaste kann über die R-Taste an einen belie- bigen Teilnehmer vermittelt werden.
  • Seite 163: Anruf-Warteschlange

    Anruf-Warteschlange Einführung 12. Anruf-Warteschlange 12.1 Einführung Eine Warteschlange kann für Rufnummern beliebiger Telefone, also für Systemte- lefone, für analoge, ISDN- und DECT-Telefone aktiviert werden. Ist eine Rufnummer mit Warteschlange besetzt, so werden die Anrufe in die Warte- schlange aufgenommen. Die Anrufer hören zuerst eine Ansage (Funktion „Ansage bei besetzt“, falls konfiguriert) und dann den Freiton.
  • Seite 164: Aktivierung Von Warteschlangen

    Anruf-Warteschlange Einführung Es werden nur Anrufe mit der Dienstekennung „Sprache“ in Warteschlangen ver- waltet. Hinweis: Da anrufende Faxgeräte oft mit der Diensteken- nung „Sprache“ betrieben werden (z. B. an analogen An- schlüssen), sollten Sie Anschlüsse für Faxgeräte an der OpenCom X320 einer Benutzergruppe ohne Warteschlange zuordnen.
  • Seite 165: Rufumleitungen

    Anruf-Warteschlange Einführung 12.1.2 Rufumleitungen Rufumleitungen „sofort“ und „bei besetzt“ haben Vorrang gegenüber Warte- schlangen, bei einer solchen Umleitung wird die Warteschlange des umleitenden Telefons nicht verwendet. Während der Einrichtung einer solchen Rufumleitung wird der Inhalt der Warte- schlange nicht auf das Zielgerät übertragen. Befinden sich bei Aktivierung der Umleitung noch Anrufe in der Warteschlange, können diese Anrufe nur auf dem Ursprungsgerät entgegengenommen werden.
  • Seite 166: Anwendungsbeispiele

    Anruf-Warteschlange Anwendungsbeispiele 12.2 Anwendungsbeispiele 12.2.1 Abfrageplatz für einen Operator mit zwei Systemtelefonen Der Operator vermittelt alle eingehenden Gespräche und kann wahlweise am OpenPhone 75/OpenPhone 65 oder am mobilen Endgerät OpenPhone 27 arbeiten. Einrichtung: ■ Richten Sie unter PBX Konfiguration: Anschlüsse: S den Mehrgeräte- oder Anlagenanschluss ein.
  • Seite 167: Gruppe Von Drei Abfrageplätzen

    Anruf-Warteschlange Anwendungsbeispiele ■ Richten Sie auf dem OpenPhone 75/OpenPhone 65 eine Funktionstaste ein, die eine „Rufumleitung sofort“ auf die Rufnummer des mobilen OpenPhone 27 Rufumleitungen: Rufuml. Gerät: aktiviert/deaktiviert (Menü sofort Verwendung: Kommende Anrufe werden auf das OpenPhone 75/OpenPhone 65 des Operators geleitet, der die Gespräche weitervermittelt.
  • Seite 168 Anruf-Warteschlange Anwendungsbeispiele ■ Richten Sie unter PBX Konfiguration: Geräte: Systemtelefone je eine Lei- tungstaste mit eigener Rufnummer für die OpenPhone 75/OpenPhone 65 ein. ■ Richten Sie unter PBX Konfiguration: Gruppen: Sammelrufe einen Sam- melruf vom Typ Parallel ein und nehmen Sie die drei Rufnummern der Lei- tungstasten in diesen Sammelruf auf.
  • Seite 169: Mehrfirmenvariante

    Mehrfirmenvariante 13. Mehrfirmenvariante TK-Systeme werden häufig so eingesetzt, dass sich mehrere Firmen ein TK-System teilen. Diese Firmen wollen die vorhandene Infrastruktur (z. B. die vorhandenen Leitungen, das TK-System) gemeinsam nutzen, aber dennoch völlig unabhängig voneinander ihre Kommunikation organisieren und abrechnen. Diese sogenannte „Mehrfirmenvariante“...
  • Seite 170: Mehrfirmenvariante Konfigurieren

    Mehrfirmenvariante Mehrfirmenvariante konfigurieren 13.1 Mehrfirmenvariante konfigurieren Die Mehrfirmenvariante kann vom Systemverwalter der OpenCom X320 ohne großen Aufwand in Betrieb genommen und konfiguriert werden. In der Mehrfir- menvariante verhält sich das Kommunikationssystem genauso wie in der Einzelfir- menvariante – dies ist insbesondere für Anwender von Interesse, die ihr System erweitern und gleichzeitig in einem Verbund betreiben möchten.
  • Seite 171: Firmen Einrichten Und Verwalten

    Mehrfirmenvariante Mehrfirmenvariante konfigurieren Erst wenn das Paket freigeschaltet wurde, stehen in den anderen Menüs der Web- Konsole (z. B. im Menü Benutzer Manager: Benutzergruppen oder im Menü PBX Konfiguration: Leitungen) die Felder zur Verfügung, die für die Konfiguration der Mehrfirmenvariante benötigt werden. 13.1.2 Firmen einrichten und verwalten In der OpenCom X320 können bis zu fünf Firmen eingerichtet werden.
  • Seite 172: Bündel/Sip-Konto Zuordnen

    Mehrfirmenvariante Mehrfirmenvariante konfigurieren möglich, für jede Firma – analog zum gesamten System – Berechtigungen für die Nutzung und Konfiguration von Leistungsmerkmalen abgestuft zu vergeben. Beim Einrichten einer neuen Benutzergruppe (im Menü Benutzer Manager) ist die Standard-Firma vorgegeben; eine andere Firma kann zugeordnet werden, vor- ausgesetzt es wurden bereits weitere Firmen eingerichtet.
  • Seite 173: Firmenzentrale Konfigurieren

    Mehrfirmenvariante Mit der Mehrfirmenvariante arbeiten Im Menü PBX Konfiguration: Leitungen: Leitweg kann für jeden Leitweg einge- stellt werden, von welcher Firma er belegt werden kann. Dazu wird pro Leitweg für jede Firma eine (individuelle) Kennzahl für die Belegung vergeben. Die OpenCom X320 stellt bei der Konfiguration sicher, dass pro Firma keine Bele- gungskennzahl doppelt (für zwei verschiedene Leitwege) vergeben wird.
  • Seite 174: Zwischen Firmen Telefonieren

    Mehrfirmenvariante Mit der Mehrfirmenvariante arbeiten ■ Das zentrale Telefonbuch kann – firmenübergreifend – von allen Benutzern der OpenCom X320 benutzt werden. Das Firmentelefonbuch ist ein zentrales Telefonbuch für die Firma; es steht nur den Benutzern/Benutzergruppen zur Verfügung, die dieser Firma zugeordnet sind. Für jede Benutzergruppe kann festgelegt werden, ob deren Mitglieder das Fir- mentelefonbuch bearbeiten dürfen oder nicht.
  • Seite 175: Pc-Software Einrichten

    PC-Software einrichten PC-Offline-Konfiguration 14. PC-Software einrichten Auf einem Arbeitsplatz-Rechner mit dem Betriebssystem Windows können durch die Installation von Treibern und Programmen weitere Nutzungsmöglichkeiten realisiert werden. Die dazu benötigten Installations-Programme finden Sie auf der Produkt-CD, die im Lieferumfang der OpenCom X320 enthalten ist. Um zusätzliche Software zu installieren, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 176 PC-Software einrichten PC-Offline-Konfiguration 2. Starten Sie das Installationsprogramm für das StartCenter mit einem Dop- pelklick auf die Datei „Setup.exe“. Folgen Sie den Anweisungen des Installati- onsassistenten. Wählen Sie ein geeignetes Installationsverzeichnis oder über- nehmen Sie die Vorgabe. 3. Auf der Produkt-CD finden Sie im Installationsverzeichnis des Offline-Konfigu- rators ZIP-Archivdateien für verschiedene TK-Anlagentypen.
  • Seite 177: Tapi Einrichten

    PC-Software einrichten TAPI einrichten ■ Ist auf dem Arbeitsplatz-Rechner eine Firewall-Software installiert, wird nun ein Warnhinweis angezeigt. Dieser Hinweis zeigt, dass der Rechner nun für den Webserver-Dienst des Offline-Konfigurators empfangsbereit ist. Sie müssen den Webserver-Dienst zulassen, beispielsweise durch Aktivieren der Option Meldung für dieses Programm nicht mehr anzeigen.
  • Seite 178 2. Wechseln Sie in das Register Telefonietreiber (unter Windows 2000/XP das Register Erweiterte Optionen). 3. Wählen Sie aus der Liste der installierten Treiber den Eintrag OpenCom 100 Service Provider aus. Klicken Sie auf Konfigurieren. 4. Im folgenden Dialog finden Sie eine Liste mit den konfigurierten Verbin- dungen für den aktuell angemeldeten Benutzer.
  • Seite 179: Net-Capi Einrichten

    PC-Software einrichten NET-CAPI einrichten TAPI-Funktion testen 1. Wählen Sie aus dem Startmenü den Ordner Programme: Zubehör: Kommuni- kation aus. Starten Sie das Programm Wählhilfe. Unter Windows XP wird die Wählhilfe nur indirekt über die Wählfunktion im Adressbuch (im Startmenü unter Programme: Zubehör) aufgerufen. Ein manueller Start der Programmdatei „Dialer.exe“...
  • Seite 180 PC-Software einrichten NET-CAPI einrichten Achtung! Bevor Sie den CAPI-Treiber für die OpenCom X320 installie- ren, müssen eine eventuell bereits vorhandene ISDN-Karte ausgebaut sowie eventuell vorhandene CAPI-Treiber dein- stalliert werden. NET-CAPI-Treiber installieren 1. Rufen Sie die Startmaske von der Produkt-CD auf (siehe PC-Software einrichten auf Seite 173).
  • Seite 181: Systray-Anzeige Nutzen

    PC-Software einrichten Systray-Anzeige nutzen den Sie im Benutzer Manager die CAPI-Rufnummer einge- richtet haben (siehe Schritt 3). Weitere Hinweise zur Funktion des NET-CAPI-Treibers und zu den CAPI-Anwen- dungsprogrammen finden Sie auf der Produkt-CD. Hinweis zum Fax-Versand Mit der NET-CAPI können keine analogen Gruppe-3-Faxgeräte angesprochen werden.
  • Seite 182: Browser Für Opencti Und Openhotel

    PC-Software einrichten Browser für OpenCTI und OpenHotel 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Autostart, steht Ihnen die Systray-Anzeige auch nach einem Neustart des Arbeitsplatz-Rechners zur Verfügung. 5. Bestätigen Sie die Eingaben im Konfigurationsdialog mit OK, meldet sich die Systray-Anzeige bei der OpenCom X320 an. 6.
  • Seite 183: Video-Telefonie Einrichten

    PC-Software einrichten Video-Telefonie einrichten 14.6 Video-Telefonie einrichten Mit dem OpenCTI können Sie eine Videoanzeige zu einem bestehenden internen Gespräch hinzuschalten. Dazu muss auf allen teilnehmenden Arbeitsplatz- Rechnern das Programm Microsoft NetMeeting 3.0 installiert und eingerichtet sein. Hinweis: Bei den Betriebssystemen Microsoft Windows 2000 und XP ist NetMeeting bereits vorinstalliert.
  • Seite 184: Pc-Uhr Synchronisieren

    PC-Software einrichten PC-Uhr synchronisieren 14.7 PC-Uhr synchronisieren Mit dem Netzwerkdienst SNTP (Simple Network Time Protocol) kann die interne Uhr eines Arbeitsplatz-Rechners auf die Uhrzeit der OpenCom X320 synchronisiert werden. Voraussetzungen Damit die OpenCom X320 die Zeitangabe der internen Uhr auf die für SNTP benö- tigte GMT (Greenwich Mean Time) zurückrechnen kann, müssen Sie die Zeitzone angeben: 1.
  • Seite 185: Adressabfrage Mit Ldap

    PC-Software einrichten Adressabfrage mit LDAP Achtung! In einem Windows-Domänennetzwerk sollte der PDC-Server (Primary Domain Controller) automatisch die Funktion des Zeitgebers übernehmen. SNTP mit Windows XP Mit dem Betriebssystem Windows XP richten Sie den SNTP-Server mit einem Dop- pelklick auf die Uhrzeit in der Startleiste ein. Tragen Sie die OpenCom X320 als Server in der Registerkarte Internetzeit ein.
  • Seite 186 PC-Software einrichten Adressabfrage mit LDAP 5. Wählen Sie in der Liste Suchen in den Eintrag mit der Adresse der OpenCom X320 aus. Geben Sie einen Benutzer im Eingabefeld Name ein, z. B. „Administrator“. Klicken Sie auf Suche starten. In der Liste der gefundenen Einträge sollte nun die Adresse aus dem zentralen Telefonbuch angezeigt werden.
  • Seite 187: Fragen Und Antworten

    Fragen und Antworten Allgemeines/Hardware 15. Fragen und Antworten In diesem Kapitel finden Sie Tipps und Hinweise, wie Sie Fehlfunktionen oder Störungen Ihrer OpenCom X320 selbst beheben können. Achtung! Reparaturen an der OpenCom X320 dürfen nur von Fach- personal ausgeführt werden. Die Betriebsbereitschaft der OpenCom X320 wird durch folgende LEDs signa- lisiert: Betriebs-LED: blinkt (1 Sek.
  • Seite 188: Telefonie

    Fragen und Antworten Telefonie Frage: Nach dem Neustart der OpenCom X320 zeigt keines der angeschlos- senen Endgeräte im Display etwas an. Der Startvorgang der OpenCom X320 nimmt etwas Zeit in Anspruch. Prüfen Sie anschließend, ob die Betriebs-LED im Rhythmus 1s / 1s blinkt. Das Blinken zeigt an, dass die OpenCom X320 korrekt hochgelaufen und wieder betriebsbereit ist.
  • Seite 189 Fragen und Antworten Telefonie Vergewissern Sie sich außerdem, ob der benutzte Anschluss im Konfigurator korrekt eingerichtet ist (Menü PBX Konfiguration: Anschlüsse). Prüfen Sie für IP- Systemtelefone, ob die PoE-Speisung im Menu NET Configuration: LAN einge- schaltet ist. Beachten Sie auch die Hinweise zur Speisung mit einem Steckernetz- gerät unter OpenPhone 71/73/75: Erweiterungen und Zubehör ab Seite 57.
  • Seite 190: Dect

    Anrufverteilung nur für den Anlagenanschluss einrichten. Für einzelne Verbindungen kann mittels Kennziffernprozedur eine MSN gezielt belegt werden. Hinweise dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung „Standard- endgeräte am Kommunikationssystem OpenCom 100“. Frage: Welche Ursache könnten Probleme beim Fax-Empfang bzw. beim Fax- Senden haben? Die Ursache ist sehr häufig ein Problem mit dem ISDN-L1-Referenztakt, der vom...
  • Seite 191: Lan

    Fragen und Antworten Frage: Die Kontrollleuchte der RFP 22/24 leuchtet konstant, aber eines der DECT-Geräte zeigt „Keine Verbindung“. Das DECT-Gerät ist noch nicht angemeldet. Legen Sie diesen im Konfigurator an und beginnen Sie den Anmeldevorgang (Menü PBX Konfiguration: Geräte: DECT Telefone). Frage: Ist es möglich, die Zeit für den Anmeldevorgang zu verlängern? Sie müssen die IPEI des DECT-Gerätes im Konfigurator manuell eingeben.
  • Seite 192: Internet

    Fragen und Antworten Internet *183 Mit der Prozedur können Sie sich zusätzlich die Netzmaske anzeigen lassen. Frage: Die Netzwerk-Verbindung funktioniert, aber im Browser wird nichts angezeigt. Geben Sie die IP-Adresse der OpenCom X320 vollständig mit Protokollkenn- zeichner ein, beispielsweise http://192.168.99.254/. Überprüfen Sie, ob der Browser für eine Verbindung über einen Proxy-Server ein- gerichtet ist.
  • Seite 193 Fragen und Antworten Internet Frage: Wieso funktionieren einige Internet-Dienste nicht, obwohl Sie bei der direkten Einwahl über ein Modem genutzt werden können? Einige Internet-Dienste verlangen eine aktive Verbindungsaufnahme aus dem Internet heraus. Dies wird durch die eingestellten Filterregeln unterbunden. Außerdem ist es wegen der verwendeten Adress-Umsetzung (NAT) nicht möglich, kommende Internet-Verbindungen zu einem angeschlossenen PC direkt weiterzu- leiten.
  • Seite 194 Fragen und Antworten Internet ■ eine interne Rufnummer für den RAS-Zugang eingerichtet ist (Menü Net Kon- figuration: RAS: ISDN), ■ für Ihre Benutzergruppe die RAS-Berechtigung freigeschaltet ist (Menü Benutzer Manager: Benutzergruppen). Hinweise zur Software-Installation und Konfiguration des Internet-Zugangs finden Sie in der Bedienungsanleitung „OpenPhone 26/27“. Frage: Über eine SIP-Verbindung sind Sprechverbindungen nur einseitig möglich.
  • Seite 195: Technische Daten

    Technische Daten 16. Technische Daten Systemdaten Netzspannung 230 V ~ 50 Hz Nennleistung 205 VA Schutzklasse Zulässige Temperaturen, ortsfest, +5 °C bis +40 °C wettergeschützt Maße (B x H x T) 366 x 368 x 124 mm Gewicht 2,0 kg -Schnittstellen Euro-ISDN extern (S extern) für...
  • Seite 196 Technische Daten -Schnittstellen für Systemendgeräte und DECT- Basisstationen zum Anschluss von Systemendgeräten, DECT-fähig; mit Schnittstellenkarten: bis zu 19 x; verfügbare Schnittstellenkarten mit – 4 x U – 4 x U mit DECT – 8 x U – 8 x U mit DECT –...
  • Seite 197 Technische Daten Aktor Kontaktbelastung Aktor 2 A / 125 V – Spannungsbereich = 5 V…30 V ≈ Ethernet-Schnittstellen 10/100 Base-T 10/100 Base-T Davon 2 x mit Power over LAN-Speisung nach IEEE 802.3af, Klasse 3 mit maximal 15,4 W Speise- leistung pro Anschluss Steckplätze –...
  • Seite 198: Hinweise Für Die Entsorgung

    Hinweise für die Entsorgung 17. Hinweise für die Entsorgung Zur Vermeidung möglicher Auswirkungen der bei der Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten enthaltenen gefährlichen Stoffe auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit wurden die Richtlinien des Europäischen Parlamentes und des Rates ■...
  • Seite 199: Index

    Index Index DNS 88, 91 DoorLine 52 Dreier-Team 156 a/b-Anschlüsse 49 DSL 54 Abschlusswiderstand 43 DSS1 8, 141 Aktivitäts-LED 185 DTMF 10, 109 Aktor siehe Türfreisprecheinrichtung 52 Aktor-Anschluss 52 Anlagenanschluss 8, 140 Anmeldevorgang 180 E-Mail 13, 96 Anschlüsse (siehe Schnittstellen) 43 FAQs 185 Befestigungsschema 42 Fax (Codec bei VoIP) 108...
  • Seite 200 Index Installation 23 Makler-Team 158 Lieferumfang 24 Media Gateway-Karte 11 Montageort 27 Media-Gateway 109 Wandmontage 42 Mehrgeräteanschluss 8, 140 Internet 190 MGW 109 E-Mail 96 Hardware 110 Grundeinstellungen 21 Software 109 Kosten 95 Music on Hold 51 NAT 97 Anschließbare Geräte 51 Web 96 Eigene Dateien erzeugen 84 Zugang 12, 95...
  • Seite 201 Index Software-Update einspielen 81 Sprachqualität 105 Steckernetzgerät 57 Q.SIG 10, 12, 141 Steckplätze 35 Q.SIG-IP 11, 145 Systemdaten zurücksetzen 81 Systray-Anzeige 179 RAS 90 RAS-Zugang 191 TAPI 9, 175, 179 Reihen-Team 157 TCP/IP 86 RFP 10 Team-Funktionen 151 Einführung 151 Tastenerläuterung 151 Team-Taste 152 S0-Abschlusswiderstand 43...
  • Seite 202 Index WAN-Anschluss 54 Web-Konsole 73 X.31 12 Zeitzone 182...
  • Seite 204 Aastra DeTeWe GmbH • Zeughofstraße 1 • D-10997 Berlin • www.Aastra-DeTeWe.de Stand: 10.2007 Änderungen vorbehalten...

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