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Kapitel 3 - Auf dem Wasser
HINWEIS: Belastungsauslegung bei leichter kommerzieller Nutzung zutreffend bei
Gleitfahrt mit begrenzter Verwendung der Volllastdrehzahl bei maximaler
Nenndrehzahl (siehe oben). Beispiele leichter kommerzieller Nutzung umfassen Such-
und Rettungsboote, schnelle Patrouillenboote, Feuerlöschboote, Tauchboote und
saisonbetriebene Fischereiboote wie Charter-Boote für Sportangler. Anwendungen wie
bei herkömmlichen kommerziellen Booten mit Bootsrumpf mit voller oder teilweiser
Verdrängung überschreiten die Betriebs- bzw. Belastungsgrenzen.
Modelle mit elektronischem Steuersystem
Betriebstabelle - Modelle mit elektronischem Steuersystem (ECS)
Startverfahren
Die Motorluke öffnen. Die Bilge
vollständig entlüften.
Batterieschalter (falls vorhanden)
einschalten.
Motorraum-Bilgengebläse (falls
vorhanden) einschalten und fünf
Minuten lang laufen lassen.
Auf undichte Stellen prüfen: Kraftstoff,
Öl, Wasser, Flüssigkeiten usw.
Kraftstoff-Absperrventil (sofern
vorhanden) öffnen.
Seehahn (falls vorhanden) öffnen.
Kraftstoffeinspritzsystem bei Bedarf
anreichern.
Zündschlüssel auf RUN (Betrieb) bzw.
„1" drehen und prüfen, ob die
Instrumentenbeleuchtung und
Kontrollleuchten aufleuchten.
Nachdem die Vorglüh-Kontrollleuchte
(falls vorhanden) erlischt, den
Zündschlüssel auf START bzw. „2"
drehen. Zündschlüssel freigeben,
sobald der Motor startet.
Sicherstellen, dass Ladesystem- und
Öldruck-Kontrollleuchten ausgehen,
NACHDEM der Motor gestartet ist.
Den Motor mehrere Minuten lang mit
erhöhter Leerlaufdrehzahl warmlaufen
lassen.
Starten, Schalten und Stoppen
Explosionsgefahren vermeiden. Dämpfe können sich entzünden und schwere
Verletzungen und Motorschäden verursachen. Keine leicht entzündlichen Starthilfen
wie Äther, Propan oder Benzin im Luftansaugsystem des Motors verwenden.
Kontakt mit Reizmitteln vermeiden. Vor der Wartung von Motorteilen den Motorraum
entlüften, um Kraftstoffdämpfe zu entfernen.
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Nach dem Start
Unterwegs
Alle Anzeigen und
Alle Anzeigen und
Kontrollleuchten
Kontrollleuchten häufig
beobachten, um den
überprüfen, um den
Motorzustand zu prüfen. Bei
Motorzustand zu
abnormalen Anzeigewerten
überwachen.
den Motor abstellen.
Boot auf Kraftstoff-, Öl-,
Wasser-, Flüssigkeits- und
Abgaslecks untersuchen.
Funktion von Schalt- und
Gashebel prüfen.
Funktion der Lenkung
prüfen.
VORSICHT
!
ACHTUNG
!
CMD-4082015 / 90-860094E60 JUNI 2006
Anhalten und Abstellen
Fernschaltung in die
Neutralstellung schalten.
Motor mehrere Minuten lang mit
Leerlaufdrehzahl betreiben, um
den Turbolader und Motor
abzukühlen.
Zündschlüssel auf OFF (0)
drehen.
Batterieschalter (falls
vorhanden) ausschalten.
Kraftstoff-Absperrventil (falls
vorhanden) schließen.
Seehahn (falls vorhanden)
schließen.
Nach Betrieb in Salzwasser,
Brackwasser oder
verschmutztem Wasser den
Seewasserkühlkreis spülen.
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